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ART BREAKERS zelebriert die Munch-Woche!

Freut euch auf eine exklusive Führung in der großartigen Ausstellung Munch. Lebenslandschaft im Museum Barberini in Potsdam.

Die perfekte Ergänzung zur Ausstellung Edvard Munch. Zauber des Nordens in der Berlinischen Galerie – und umgekehrt!

Der norwegische Künstler Edvard Munch ist für seine Darstellungen existenzieller Empfindungen bekannt. Eine ebenso wichtige Rolle spielt in seinen Werken jedoch die Faszination für die Natur, die nun erstmals in einer Ausstellung thematisiert wird. Munch. Lebenslandschaft widmet sich den wissenschaftlichen und philosophischen Einflüssen auf seine Arbeiten und erschließt sein Werk als Resonanzraum der heutigen Klimakrise.

Einerseits verstand Edvard Munch die Natur als sich zyklisch erneuernde Kraft, andererseits sah er sie als Spiegel seiner seelischen Zerrissenheit. Munch entwickelte ein pantheistisches Naturverständnis, das er auf die norwegischen Küsten und Wälder projizierte. Die dramatischen Wetterverhältnisse in seinen Gemälden erhalten vor dem Hintergrund der aktuellen Klimakrise eine überraschende Brisanz.

In Edvard Munchs Zeit wandelte sich das Naturverständnis radikal. Unter dem Eindruck neuer Entdeckungen in Biologie, Physik, Medizin und Geologie wurde die Natur nicht mehr als etwas Statisches und Greifbares wahrgenommen, sondern als etwas Dynamisches, das ständig in Bewegung ist. Die Menschen entwickelten ein Bewusstsein für Prozesse, die für das bloße Auge unsichtbar sind – seien es langsame Veränderungen von großer Tragweite wie die Kontinentalverschiebungen und die Entwicklung der Arten oder das nur unter dem Mikroskop sichtbare Gewimmel der Bakterien. Die Grenzen zwischen Mensch und Tier, zwischen Pflanzen und Mineralischem verschoben sich, verschwammen und wurden zum Teil aufgehoben.

In vielen Werken setzte Edvard Munch diese lebendige, dynamische und sich wandelnde Natur ins Bild. Unwetter, Eingriffe des Menschen in die Natur sind ebenso Bildthemen wie sich bewegende Erdmassen mit vermenschlichten Zügen. Ineinander verschlungene Körper vereinigen sich mit der Erde. In einigen Bildern ließ Munch Mann und Frau schwerelos durch den Raum schweben. In einem Text beschrieb er dieses Sujet so: „Die Schicksale der Menschen sind wie die Planeten; sie begegnen sich im Raum, um sogleich wieder zu verschwinden.“ Auf diese Weise brachte der Künstler die Triebkräfte und Sehnsüchte des Menschen mit zyklischen, universalen Kräften in Zusammenhang.

Die Ausstellung zeigt über 110 Werke von internationalen Leihgebern, darunter das Munchmuseet, Oslo, das Museum of Modern Art, New York, das Dallas Museum of Art, die Staatsgalerie Stuttgart, das Museum Folkwang, Essen, und das Von der Heydt-Museum, Wuppertal.

Nach einer Führung mit Annette gibt es wie immer Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Geplant ist ein Essen in einem Restaurant in der Nähe (Selbstzahlerbasis). Sagt uns bitte, ob Ihr mitkommt, damit wir entsprechend einen Tisch reservieren können.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

• Eintritt in die Ausstellung im Museum Barberini

• Exklusive Führung durch die Ausstellung Munch. Lebenslandschaft

• Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

• Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant (Selbstzahlerbasis)

Credits: Museum Barberini Der gelbe Baumstamm, 1912 – Munchmuseet, Oslo / Frau mit Kürbis, 1942 – Munchmuseet, Oslo / Die Sonne, 1910–1913, Munchmuseet, Oslo / Sommernacht am Strand, 1902/03 – Privatsammlung

ART BREAKERS zelebriert die Munch-Woche!

Freut euch auf eine exklusive Führung in der großartige Ausstellung Edvard Munch. Zauber des Nordensin der Berlinischen Galerie.

Die perfekte Ergänzung zur Ausstellung Munch. Lebenslandschaft im Museum Barberini Potsdam und umgekehrt!

Wie ein Fieber hatte die Begeisterung für alles Nordische die Reichshauptstadt erfasst. Selbst der konservative „Verein Berliner Künstler“ ließ sich mitreißen und lud 1892 den noch unbekannten, jungen Maler zu einer Einzelausstellung ein. Viele Mitglieder, aber auch das Publikum waren geschockt von den farbgewaltigen Bildern, die als roh und skizzenhaft empfunden wurden. Als Folge musste die Ausstellung kurz nach der Eröffnung schließen.Munchs Werke polarisierten. Zugleich genoss der Künstler das unerwartete öffentliche Aufsehen. Er zog umgehend an die Spree, wo er von 1892 bis 1908 immer wieder über längere Zeiträume lebte und arbeitete, bevor er sich ab 1909 fest in Norwegen niederließ.

Die „Affäre Munch“, wie die Presse den Vorfall ironisierte, gilt als Beginn der Moderne in Berlin. Nach dem Skandal wurde Munch zeitweilig Teil der Bohème, die sich im Berliner Weinlokal „Das Schwarze Ferkel“ traf, ein Kreis von Schriftstellern, Künstlern und Wissenschaftlern, zu dem auch der schwedische Dramatiker August Strindberg gestoßen war. Ein Problem für Munch blieb das Geld. Doch unterstützten ihn einige Sammler wie der Lübecker Arzt Max Linde, auch der Industrielle Walther Rathenau und der Schriftsteller Harry Graf Kessler ließen sich von ihm malen. Heute gilt Munch nicht nur als Wegbereiter des Expressionismus, sondern als Künstler, dessen um Einsamkeit, Leben und Tod kreisendes Werk die Menschen immer noch bewegt.

Edvard Munchs (1863–1944) radikale Modernität der Malerei forderte die Zeitgenoss*innen heraus. Das gilt insbesondere für die Berliner Kunstszene um die Jahrhundertwende, auf die der norwegische Symbolist großen Einfluss nahm. Die Ausstellung „Zauber des Nordens“ ist eine Kooperation mit dem MUNCH in Oslo. Sie erzählt anhand von Malerei, Grafik und Fotografie die Geschichte von Edvard Munch und Berlin.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

• Eintritt in die Ausstellung in die Berlinische Galerie

• Exklusive Führung durch die Ausstellung Edvard Munch. Zauber des Nordens

• Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Credits: Berlinische Galerie – Rot und Weiss, 1899-1900 – MUNCH Oslo Foto: Halvor Bjorngard / Baumgruppe am Strand (Der Linde-Vries), 1904 – MUNCH Oslo Foto: Ove Kvavik / Tanz am Strand (Linde-Vries), 1904 – MUNCH Oslo Foto: Halvor Bjorngard / Sternennacht, 1912-1924 – MUNCH Oslo Foto: Juri Kobayashi

Der Nikolaus hat eine künstlerische Überraschung für Euch!

Kennt ihr das kitschige Weihnachtslied „A few of my favourite things“? Es wurde im Jahr 1959 komponiert und beschreibt die Stimmung im Advent anhand vieler kleiner Lieblings-Dinge.

Dem wollen wir uns anschließen und ein paar ganz persönliche Kunst-Favoriten vorstellen. Freut Euch auf ein „Best of ART“ über Jahrhunderte und Epochen. Annette stellt eine ganz persönliche Auswahl von Werken aus vergangenen Ausstellungen in unterschiedlichen Museen vor und taucht mit Euch in Kunstwelten von der Antike über barocke Welten bis zu Avantgarde und zeitgenössischer Kunst ein.

Und natürlich dürft ihr Euch auch etwas von Santa Claus wünschen!

Schreibt uns doch vorab, wenn Ihr ganz bestimmte Werke, die Ihr vielleicht im Laufe der Jahre mit ART BREAKERS kennengelernt habt, wiedersehen möchtet und die Geschichten dazu nochmal hören wollt. Das geht natürlich auch an dem Abend ganz spontan. Aber nur für alle die im letzten Jahr immer brav und artig waren…!

Also rauf aufs Sofa, Spekulatius, Punsch und Schoko-Nikolaus bereitstellen und Rudolf, das rotnasige Rentier kommt samt Weihnachtsmann per Zoom direkt in Euer Wohnzimmer!

Wir freuen uns auf Euch!

Zu Gast bei Lili & Jesko – ein künstlerischer Adventsnachmittag

Freut euch auf einen stilvollen Adventstee im ungewöhnlichen Ambiente von Wohnung und Atelier des Künstlerpaars Lili & Jesko!

Sie nennen sich auch „Artists in Love“ – Lili & Jesko, die sich während des Studiums beim Tanz kennenglernt und Kunst für sich ganz neu definiert haben. Ihre inspirierenden Reisen von Florenz bis zum Himalaya haben ihre Werke und ihre kreative Vision geprägt. Ihre Räumlichkeiten sind bis ins kleinste Detail liebevoll gestaltet und spiegeln die Abenteuer und Einflüsse wieder, die sie unterwegs gesammelt haben. Kunst und Leben verschmelzen zu einem Gesamtkunstwerk!

An diesem besonderen Nachmittag könnt ihr nicht nur das einzigartige Interieur der Beiden erkunden, in der es in jeder Ecke etwas zu entdecken gibt – sondern auch festliche Vorweihnachtsstimmung erleben.

Es gibt köstlichen Adventstee (oder Kaffee oder Glühwein) und verführerisches Gebäck – selbstgebacken von den ART BREAKERS Andrea und Annette, während ihr die Gelegenheit habt, mit Lili & Jesko persönlich ins Gespräch zu kommen und mehr über ihre Kunst und ihre inspirierende Lebensgeschichte zu erfahren.

Lasst uns gemeinsam Kunst, Kreativität und die Magie der Vorweihnachtszeit feiern!

Weitere Infos findet ihr auf der Website dieses faszinierenden Paares Lili & Jesko – Artists in Love.

Fotocredits: Andrea Kaul

Happy New Art: Willkommen im ART BREAK Jahr 2024!

Mit unserem virtuellen Neujahrsempfang möchten wir Euch auf das Kunstjahr 2024 einstimmen. Welche Ausstellungen sind wo geplant, was klingt vielversprechend, was lohnt sich und was gibt’s Neues?

Wir werfen einen Blick auf die Edvard Munch Ausstellung in der Berlinischen Galerie und stellen Euch unser geplantes ART BREAKERS Programm 2024 vor: ONLINE ART BREAKS zu spannenden Themen, außergewöhnliche Führungen in Berlin und Umgebung, ein Wochenende in Frankfurt und unseren Reisen nach Venedig, Bilbao sowie Bremen und Worpswede.

Wir freuen uns auf Eure Fragen, auf anregende Gespräche und einen kunstreichen Jahresauftakt!

Berliner Klassiker: Exklusivführung durch das Bode Museum

Wann wart Ihr das letzte Mal im Bode Museum? Kennt Ihr es überhaupt?

Die Meisten denken erst einmal an den spektakulären Kunstraub von 2017, bei dem die 100 Kilogramm schwere Goldmünze „Big Maple Leaf“ mit einem damaligen Goldwert von knapp 3,75 Millionen Euro entwendet wurde – bis heute wurde sie nicht gefunden.

Doch dieses Haus ist so viel mehr!

Die ganze Schönheit dieses Berliner Juwels entdecken wir gemeinsam mit Lutz Stöppler, der viele von Euch bereits bei der Donatello-Ausstellung begeistert hat. Er gibt uns einen Einblick und zeigt natürlich auch die Höhepunkte der Sammlung, Berninis „Satyr mit Panther“, die Skulptur „Tänzerin“ von Canova und das Relief der Pazzi-Madonna von Donatello. Und nicht zu vergessen: Das prächtige Gebäude des Museums selbst, das zweifellos ein wahres Highlight ist.

Die Konzeption des Gebäudes geht auf Ideen der Kronprinzessin Victoria zurück, die diese in einer Denkschrift von 1883 veröffentlichte. Wilhelm von Bode setzte schließlich diese bahnbrechenden Ideen in die Praxis um. 1897 begann der Bau des Renaissance-Museums an der Nordspitze der Museumsinsel, entworfen von Eberhard von Ihne. Es sollte den Namen des Gemahls der seit 1888 verwitweten Kaiserin Victoria tragen.

Das im Oktober 1904 eröffnete Kaiser-Friedrich-Museum präsentierte erstmals Malerei und Skulptur, die damals so genannten „hohen Künste“, gleichrangig nebeneinander. Die Inszenierung unterschied sich von traditionellen Museen und schuf ein beeindruckendes Erlebnis.

Freut Euch auf ein Eintauchen in die Welt der Kunst und Geschichte, entdeckt verborgene Schätze und lasst Euch von der Pracht des Bode Museums inspirieren.

Nach der Führung bleit Zeit für eigene Betrachtungen. Wer möchte kommt mit uns noch um 18 Uhr mit zum Essen ins nahe gelegene Dieselhaus. Das Restaurant wurde um das denkmalgeschützte Dieselaggregat errichtet, das früher Notstromaggregat des Telegraphenamtes war, die Bierauswahl soll legendär sein. Bitte schickt uns nach Eurer Anmeldung eine Mail an kaul@art-breakers.de, wenn Ihr am anschließenden Dinner (Selbstzahlerbasis) teilnehmen wollt.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

• Eintritt ins Bode Museum

• Exklusive Führung durch die Highlights des Museums durch Lutz Stöppler

• Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

• Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant (Selbstzahlerbasis)

Fotocredits:
Das Bode-Museum heute, © Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker
Die Basilika des Bode-Museums heute, © Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker
Die Große Kuppelhalle des Bode-Museums heute, © Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker
Das neu eingerichtete James-Simon-Kabinett im Bode-Museums, 2020, © Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker

Holbein im Städel, Feininger in der Schirn, Loriot im Caricatura und ein ganz persönlicher Einblick in die Privatsammlung von Tyrown Vincent!

Abgerundet durch Gespräche bei köstlichen Speisen in ausgewählten Restaurants und Cafés.

Mehr hochkarätige Kulturerlebnisse konzentriert auf zwei Tage sind kaum möglich. Freut Euch auf eine abwechslungsreiche,  inspirierende Zeit mit ART BREAKERS in der Mainmetropole!

Am Samstag nachmittag starten wir mit einer Führung durch Pascal Heß – einer unserer Lieblings-Guides – im Städel Museum mit der Ausstellung: Holbein und die Renaissance des Nordens.

Was in Italien seinen Anfang nahm, entwickelte sich im Norden Europas zu etwas völlig Neuem – mit den Malern Hans Holbein d. Ä. (um 1464–1524) und Hans Burgkmair (1473–1531) als Wegbereiter dieser einzigartigen Kunst. Die Malerei der Renaissance war so etwas wie eine Zeitenwende in der Geschichte der Kunst. Freut Euch auf herausragende Werke nicht nur von Holbein und Albrecht Dürer. Als besonderes Highlight ist nach mehr als 10 Jahren die meisterhafte Holbein-Madonna wieder in Frankfurt zu sehen.

Nach einer Kaffeepause und Zeit für eigene Anschauungen öffnet dann der Sammler Tyrown Vincent exklusiv für ART BREAKERS seine private Kunstsammlung im Herzen der Altstadt von Frankfurt.

Was bedeutet es mit einer Kunstsammlung zu leben? Welche Entdeckungen und Herausforderungen birgt das Sammeln von Kunst? Das und die Geschichten hinter den Werken lassen sich bei seinen persönlichen Erzählungen Hautnah erleben. Die Bandbreite der Sammlung reicht von Altmeistergrafik (Renaissance) über Contemporary Art, Fotografie und Städelschule Absolventen der Achtziger Jahre. Ein besonderes Highlight innerhalb der Sammlung bilden ausgewählte, klassische, afrikanische Werke. Die Kunstform die kunsthistorisch Grundlage für die Entstehung des Kubismus am Anfang des 20igsten Jahrhunderts war. Überraschend – nichts weist von außen daraufhin, dass sich hinter der Fassade des Wohnhauses aus den 60iger Jahren mitten in Frankfurt eine einzigartige Sammlung verbirgt die international immer bekannter wird.

Am Abend haben wir dann einen Tisch im wunderschönen Restaurant „Margarete“ um die Ecke reserviert und freuen uns, dass Tyrown uns dorthin begleiten wird. So können wir den Tag  bei entspannten Kunstgesprächen ausklingen lassen!

Am Sonntag starten wir den Tag ganz fröhlich! „Die Ente bleibt draußen!“ – aber wir gehen rein: in die offizielle Geburtstags – Ausstellung „Ach was! Loriot zum Hundertsten“.

Der wohl bekannteste deutsche Humorist Vicco von Bülow, alias Loriot, hätte diesen runden Geburtstag im November 2023 gefeiert. Das Caricatura Museum Frankfurt zeigt aus diesem Anlass eine große Hommage an den Meister feinster Komik.  Loriot lieferte das erste Titelbild für die Satirezeitschrift Pardon, in der sich die Neue Frankfurter Schule zusammenfand, deren künstlerisches Erbe der Grundstock der Sammlung und der Ausstellungen des Caricatura Museums bildet. In seinem späteren Fernsehschaffen wurde aus dem moderierenden Zeichner der schauspielende Komiker – seine Fernsehsketche mit Evelyn Hamann gehören zu den Höhepunkten der deutschen Fernsehgeschichte.

In der Ausstellung wird Loriot als Zeichner, Autor, Regisseur und Schauspieler gewürdigt. Gezeigt werden seine frühen Cartoons für die Zeitschriften Quick und Stern, Phasenzeichnungen seiner Trickfilme, Fotos der Sketche, Drehbücher für die Filme und Bühnenmodelle seiner Oper-Inszenierungen. Es sind erste Zeichnungen aus Kindheit und Jugend sowie sein Spätwerk zu sehen. Wum und Wendelin dürfen auch nicht fehlen. In einem extra eingebauten kleinen Kino laufen Ausschnitte des Film- und Fernsehschaffens von Loriot.

Danach stärken wir uns mit einem typisch Frankfurter Mittagsimbiss. Die Bratwurst bei Dey, nach einem Originalrezept aus dem 19. Jahrhundert soll die beste in ganz Hessen sein. Natürlich gibt’s auch fleischlose Alternativen.

Im Anschluss wird uns Pascal Heß mit seinen Ausführungen die großartige Retrospektive von Lyonel Feininger näherbringen.

Der deutsch-ameri­ka­ni­sche Künst­ler (1871–1956) ist ein Klas­si­ker der moder­nen Kunst. Frankfurt widmet dem bedeu­ten­den Maler und Grafi­ker die erste große Retro­spek­tive seit über 25 Jahren in Deutsch­land und zeich­net ein umfas­sen­des und über­ra­schen­des Gesamt­bild seines Schaf­fens.

Bekannt ist Feinin­ger für seine Gemälde von Bauwer­ken, kris­tal­line Archi­tek­tu­ren in unver­wech­sel­ba­rer Monu­men­ta­li­tät und Harmo­nie der Farben. Jedoch über­sieht die heutige Rezep­tion oft die Origi­na­li­tät und den künst­le­ri­schen Facet­ten­reich­tum seines Œuvres, das zahl­rei­che Tenden­zen der Moderne wider­spie­gelt. Die Schirn präsen­tiert selten gezeigte Haupt­werke, aber auch weni­ger bekannte Arbei­ten wie die vor kurzem wieder­ent­deck­ten Foto­gra­fien des Künst­lers. Neben zentra­len Werken aus der frühen figu­ra­ti­ven Phase mit poli­ti­schen Kari­ka­tu­ren, humor­voll-grotes­ken Stadt­an­sich­ten und karne­val­es­ken Figu­ren beleuch­tet die Ausstel­lung auch seine Rolle als erster Bauhaus-Lehrer und Meis­ter grafi­scher Tech­ni­ken wie Zeich­nung und Holz­schnitt. Ein beson­de­rer Fokus liegt mit zentra­len Arbei­ten auf den 1930er-Jahren und dem US-ameri­ka­ni­schen Exil des Künst­lers. Mit über 160 Gemäl­den, Zeich­nun­gen, Kari­ka­tu­ren, Aqua­rel­len, Holz­schnit­ten, Foto­gra­fien und Objek­ten zeigt die Ausstel­lung wich­tige Themen und Entwick­lungs­li­nien auf, die Feinin­gers Werk geprägt und unver­wech­sel­bar gemacht haben.

Nach soviel Kultur gibt es dann noch einen Abschluss-Kaffee mit „Frankfurter Kränzchen“ im Kaffeehaus Goldene Waage.

Danach Abreise oder individuelle Verlängerung des Programms.

Samstag, 3. Februar 2024

  • 14:15 Uhr: Treffpunkt Städel Museum, kurze Begrüßung
  • 14:30 Uhr: Führung durch Pascal Heß: Holbein, Renaissance im Norden
  • 15:30 Uhr: Kaffeepause
  • 16:00 Uhr: Zeit für individuelle Betrachtungen
  • 17:00 Uhr: Spaziergang zur Privatsammlung von Tyrown Vincent
  • 17:30 Uhr: Führung durch die Privatsammlung und Gespräch mit dem Sammler
  • 19:00 Uhr: Essen im Restaurant Margarete

Sonntag, 4. Februar 2024

  • 11:00 Uhr: Treffpunkt Caricatura Museum mit Führung: LORIOT
  • 12:30 Uhr: Mittagsimbiss in der Altstadt und Weg zur Schirn
  • 13:30 Uhr: Führung durch Pascal Heß: Lyonel Feininger, Retrospektive, anschließend Zeit für eigene Betrachtungen
  • 15:00 Uhr: Abschluss-Kaffee mit „Frankfurter Kränzchen“ im Kaffeehaus Goldene Waage

Kosten pro Person:

299 Euro

Im Preis inbegriffen:

  • Kuration, Organisation und Betreuung von ART BREAKERS
  • Sachkundige, private Exklusivführung durch das Städel Museum in der Sonderausstellung: Holbein. Renaissance im Norden
  • Sachkundige, private Exklusivführung durch die Schirn Kunsthalle in der Sonderausstellung: Lyonel Feininger. Retrospektive
  • Sachkundige, private Exklusivführung durch das Caricatura Museum in der Sonderausstellung: „Ach was! Loriot zum Hundertsten“.
  • Einladung und Führung in der Privatsammlung von Tyrown Vincent
  • Headset zur Nutzung während der Führungen (bei Bedarf)
  • Gemeinsame Pause mit Kaffee und Kuchen am 1. Tag
  • Gemeinsamer Mittagsimbiss in der Altstadt am 2. Tag
  • Gemeinsamer Kaffee und Frankfurter Kränzchen im Kaffeehaus Goldene Waage am 2. Tag

Nicht eingeschlossen:

  • An- und Abreise sowie Übernachtung
  • Abendessen im Restaurant Margarete

Buchung:

Zur Anmeldung schickt bitte eine Email an kaul@art-breakers.de 

Wenn Ihr aufgrund früherer Abreise an einzelnen Programmpunkten nicht teilnehmen könnt, sagt uns bitte Bescheid.

Timing und Mindest-Teilnehmerzahl:

Die Mindest-Teilnehmerzahl für diese Reise liegt bei 12 Personen – und ist erreicht. Das Wochenende wird also definitiv stattfinden. Wenige Restplätze sind vorhanden, bitte schnellstmöglich Bescheid geben. Danke! Die Zahlungskonditionen für „ART BREAKERS ON TOUR“ findet Ihr bei unseren AGBs auf dieser Website.

Anmerkung:
Hotel und Anreise bitte wie bei uns üblich selbst organisieren. Auf Wunsch können wir Euch sehr gerne Tips geben!

Credits: Holbein: Madonna, Volker Naumann, Schöneich // Burgkmaier: Bildnis eines jungen Mannes, KHM-Museumsverband // Tyrown Vincent: Photo by LIFE-by-LUFE-copyright co-owned by www.a-private-collection.com // Feininger: Selbstbildnis The Museum of Fine Arts, Houston // Feininger: Dame in Mauve, Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid // Caricatura Loriot: Britta Frenz

Join our English language tour in cooperation with art current!

Look forward to an exclusive guided tour of the magnificent exhibition Munch. Trembling Earth at the Museum Barberini in Potsdam.

The Norwegian artist Edvard Munch is known for his depictions of existential feelings. However, his fascination with nature plays an equally important role in his works and is now being explored for the first time in an exhibition. Munch. Trembling Earth is dedicated to the scientific and philosophical influences on his works and opens up his work as a resonance chamber for today’s climate crisis.

On the one hand, Edvard Munch understood nature as a cyclically renewing force; on the other, he saw it as a mirror of his inner turmoil. Munch developed a pantheistic understanding of nature, which he projected onto the Norwegian coasts and forests. The dramatic weather conditions in his paintings take on a surprising poignancy against the backdrop of the current climate crisis.

Edvard Munch depicted this lively, dynamic and changing nature in many of his works. Storms and human intervention in nature are just as much a theme in his paintings as moving masses of earth with humanized features. Intertwined bodies unite with the earth. In some paintings, Munch had man and woman floating weightlessly through space. In one text, he described this subject as follows: „The fates of people are like the planets; they meet in space only to disappear again immediately.“ In this way, the artist linked the driving forces and desires of human beings with cyclical, universal forces.

The exhibition shows over 110 works from international lenders, including the Munchmuseet, Oslo, the Museum of Modern Art, New York, the Dallas Museum of Art, the Staatsgalerie Stuttgart, the Museum Folkwang, Essen, and the Von der Heydt-Museum, Wuppertal.

After a guided tour with Annette there will be an opportunity to exchange ideas. We are planning a meal in a nearby restaurant (self-pay basis). Please let us know if you are coming along so that we can reserve a table accordingly.

We look forward to seeing you!

The entrance fee includes

  • Admission to the exhibition at the Museum Barberini
  • Exclusive guided tour through the exhibition Munch. Trembling Earth in English language
  • Support from and exchange with the ART BREAKERS team, the art current team and other culture enthusiasts
  • Organization of the subsequent meeting of interested participants in the restaurant (self-paying basis)

Credits: Museum Barberini Der gelbe Baumstamm, 1912 – Munchmuseet, Oslo / Frau mit Kürbis, 1942 – Munchmuseet, Oslo / Die Sonne, 1910–1913, Munchmuseet, Oslo / Sommernacht am Strand, 1902/03 – Privatsammlung

 

Fotocredits: Museum Barberini

Ari Arirang. Korea – Faszination für ein verschlossenes Königreich

Freut Euch auf diese außergewöhnliche Ausstellung im Berliner Humboldt Forum!

Die Kuratorin Maria Sobotka und Hans Böhme von der Hutmacherin Fiona Bennett erläutern uns ganz exklusiv und persönlich „Ari-Arirang. Korea – Faszination für ein verschlossenes Königreich“ – so die Ausstellung, in der das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst erstmals eine umfassende Sammlung der koreanischen Bestände präsentieren.

Der Titel „Ari-Arirang“, zitiert ein koreanische Volkslied und bezieht sich auf seltene Aufnahmen aus deutschen Kriegsgefangenenlagern des Ersten Weltkriegs. Diese werden während der Führung an Hörstationen präsentiert.

Der Rundgang mit der Kuratorin Maria Sobotka beginnt mit einem Überblick über die komplexe koreanische Gesellschaft während der Joseon-Dynastie (1392 – 1910). Es geht um gesellschaftliche Wertvorstellungen, das neokonfuzianische Gelehrtentum, das Militär und die soziale Rolle von Frauen.

Die Ausstellung umfasst rund 120 Werke, darunter zeitgenössische Kunstwerke, die die koreanische Kultur vom 19. Jahrhundert bis heute beleuchten. Der Fokus liegt auf der Faszination Deutschlands für Korea seit den 1870er Jahren, besonders anlässlich des 140. Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Korea im Jahr 2023.

Einen Schwerpunkt der Berliner Korea-Sammlung bilden Joseon -zeitliche Hüte, für die das in der Reiseliteratur des 19. Jahrhunderts als „Land der Hüte“ bezeichnete Korea bekannt war. Mit einer raumgreifenden Hutlandschaft präsentiert die Ausstellung die Vielfalt dieser Hüte und zeigt, wofür diese standen. Zudem spannt sie den Bogen in die Gegenwart mit eigens für die Ausstellung gefertigten Hüten der in Berlin lebende Künstlerin und Modistin Fiona Bennett, deren Kreationen weltweit von Prominenten getragen werden und bereits das Cover der Vogue zierten. Hans Böhme, Geschäftsführender Gesellschafter des Hutlabels und Fionas langjähriger Lebensgefährte, verdeutlicht uns vor Ort, inwiefern die technisch aufwendig gearbeiteten koreanischen Hüte das in Deutschland nahezu ausgestorbene Huthandwerk bis heute faszinieren. Bennetts Hüte werden in der Ausstellung selbst zum Sprechen gebracht und erzählen als „Talking Hats“ in einer Hörstation auf faszinierende Weise aus ihrem bewegten Leben.

Es ist eine Ehre und Freude, dass die beiden Expert:innen zugesagt haben uns ART BREAKERS ihren ganz persönlichen Blick auf diese ungewöhnliche Ausstellung zu werfen.

  • Maria Sobotka, Kuratorin für die Korea-Sammlungen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst
  • Hans Böhme, gemeinsam mit Fiona Bennett agiert Hans seit 2011 als Geschäftsführender Gesellschafter des Hutlabels und ist zugleich Fionas langjähriger Lebensbegleiter. 2012 eröffneten sie in der Potsdamer Straße das wohl ungewöhnlichste und schönste Hutgeschäft. Eine weitere Passion ist Interieur Design und so entwickelten sie das Konzept und Interieur für das FLUSH im Wintergarten Berlin, eine bezaubernde Restroom-Welt auf 250 qm.

Und damit keine Fragen offen bleiben, werden sie uns auch im Anschluss mit ins Museums Café zu Gesprächen begleiten.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Zugang zur Ausstellung im Berliner Humboldt Forum
  • Exklusive Führung durch die Kuratorin Maria Sobotka und Hans Böhme vom Hutlabel Fiona Bennett
  • Getränk (Prosecco / Wein / Bier / Softdrink) im Museums Cafe
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Fotocredits:
Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss

Kommt mit uns in die Neue Nationalgalerie. Schon der Mies van der Rohe Bau ist ein optischer Genuss und die aktuellen Ausstellungen lohnen sich sehr!

Die Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist durch eine Vielfalt an Materialien, Medien und Methoden bestimmt. Gleichzeitig stand kaum eine Ära so unter dem Zeichen von Teilung und Zerrissenheit aber auch Erneuerung:„Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft“ heißt die Sammlungspräsentation der Neuen Nationalgalerie zur Kunst nach 1945 bis zur Jahrtausendwende.

Unser Guide Katharina Raab, die viele von Euch schon von „Nosferatu“ oder dem Hamburger Bahnhof kennen wird uns wieder kompetent und unterhaltend durch die Ausstellungen der Neuen Nationalgalerie führen. Der Schwerpunkt wird dabei auf Werken von Künstlerinnen liegen.

Als das Museum 2021 nach der Generalsanierung wiedereröffnete, lag der Anteil an weiblicher Kunst bei beklagenswerten 19 Prozent. Mittlerweile sind es 25 Prozent. Direktor Klaus Biesenbach betont, zur Eröffnung des Museums des 20. Jahrhunderts am Kulturforum müssten es 50 Prozent sein!

Das klingt gut und wir können uns freuen auf Werke von Maria Lassnig, Marina Abramović, Rebecca Horn, Valie Export, Pippilotti Rist und weitere freuen und natürlich werfen wir auch einen Blick in die aktuellen Sonderausstellungen zu Josephine Baker und Lucy Raven.

Josephine Baker (1906–1975) trat erstmals 1925/26 mit der Revue Nègre im Nelson-Theater am Kurfürstendamm Berlin auf; aus Anlass des bevorstehenden 100-jährigen Jubiläums und damit der Geschichte des 20. Jahrhunderts hat die Neue Nationalgalerie Berlin eine Ausstellung über Josephine Bakers künstlerisches Schaffen in Tanz, Musik, Film u. a. Disziplinen und ihre inspirierende Rolle nicht nur als Künstlerin, sondern auch als Widerstandskämpferin, Bürgerrechtsaktivistin und transformative Kulturfigur konzipiert.

Die kleine Berliner Ausstellung fügte nicht nur einen Schwerpunkt auf den Film und Bakers künstlerisches Schaffen hinzu, sondern auch Beiträge zeitgenössischer Künstler*innen, um die anhaltende Inspiration zu visualisieren, die Josephine Baker bis heute ausübt. Die Ausstellung reflektiert darüber hinaus die veränderte Rolle der afro-amerikanischen Künstlerin in unserem zeitgenössischen Diskurs und die Art und Weise, wie wir historische und gegenwärtige Menschen und öffentliche Persönlichkeiten beschreiben und über sie sprechen.

Gerade neu eröffnet wurde außerdem in der oberen Halle des Museums die Videoinstallation „Ready Mix“ (2021) von Lucy Raven, die Arbeit, Technologie und verborgene Mechanismen von Macht thematisiert. Diese Installation befindet sich in direkter Sichtweite zur Baugrube des „berlin modern“ und stellt so einen Bezug zur Baustelle des Museumsneubaus her. Die Ausstellungseröffnung fand parallel zur Grundsteinlegung des von Herzog des Meuron gestalteten Gebäudes statt.

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellungen der Neuen Nationalgalerie
  • Exklusive Führung durch unseren Guide Katharina Raab
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Fotocredits:
Lucy Raven, Ready Mix, Ausstellungsansicht Neue Nationalgalerie, 10.2.-21.4.2024 © Courtesy die Künstlerin und Lisson Gallery / Dia Art Foundation / Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker  // Josephine Baker by George Hoyningen-Huene, 1929, © George Hoyningen-Huene EstateArchives // Pipilotti Rist: Ever is over All, 1997, Zweikanal-Video (Farbe, Ton), 4:07 min., Videoinstallation mit zwei sich überlappenden Projektionen, HIFI Audio System, Ton, Leihgabe von Privatsammlung © Anders Guggisberg und Pipilotti Rist; Edition 1/3 (+ 1 AP) / courtesy: Privatsammlung

Freut Euch auf einen echten ART BREAKERS Klassiker – unsere Online Führung zum Impressionismus aus dem Museum Barberini in Potsdam.

Sehnsucht nach Frühling? Dann seid ihr hier genau richtig!

Freut Euch auf sonnige, lichtdurchflutete Landschaften, mysteriöse Spaziergänger, ein Dinner mit Gartenblick und einen ganz besonderen Heuschober! Und selbstverständlich wird Annette Euch auch die Neuankäufe der letzten Zeit präsenteren.

Das Museum Barberini in Potsdam zeigt die umfangreiche Sammlung impressionistischer Gemälde des Museumsgründers Hasso Plattner: über 100 Meisterwerke von Claude Monet, Auguste Renoir, Berthe Morisot, Alfred Sisley, Camille Pissarro und weiteren Künstlern des Impressionismus und Nachimpressionismus.

Mit 39 Gemälden von Claude Monet sind außerhalb von Paris nirgends in Europa mehr Werke dieses Künstlers an einem Ort zu sehen. Potsdam ist damit eines der weltweit wichtigsten Zentren impressionistischer Landschaftsmalerei. Auch neoimpressionistische Gemälde und die Befreiung der Farbe sind ein Aspekt, der im frühen 20. Jahrhundert die Kompositionen der Fauvisten wie Maurice de Vlaminck und André Derain untermauerte. Impressionisten, Neoimpressionisten und Fauvisten folgten dem Ideal, Natur mit Licht und Farbe sinnlich erfahrbar zu machen.

Bei unserer ONLINE ART BREAK habt Ihr die Möglichkeit, diese Meisterwerke bequem von zuhause aus zu erleben und Euch mit anderen kunstinteressierten Teilnehmern und dem ART BREAKERS Team auszutauschen. Diese ONLINE ART BREAK wird durchgeführt von Annette Schneider.

Also: Tee kochen oder Wein öffnen, was zum Knabbern dazu und ab aufs Sofa, gemütlich machen und gemeinsam Kunst erleben!

Wir freuen uns auf Euch!

Fotocredits: Museum Barberini

Kommt mit zu den Geschichten hinter Vermeers Gemälden – durch die Jahrhunderte, in Kunstmuseen und in die Bostoner Unterwelt!

Während der Barockmaler Jan Vermeer, genannt die „Sphinx von Delft“, seine Heimat nie verlassen hat, teilen seine Werke ein wechselvolles Schicksal. Heute befinden sie sich verstreut über den Globus: von Washington D.C. über Dublin, Berlin oder Dresden bis nach Tokio. Über die Jahrhunderte hinweg wurden sie gekauft, ersteigert und eben auch geraubt, wie 1990 „Das Konzert“ aus dem Isabella-Stewart-Gardner-Museum in Boston.

Unsere Spurensuche führt unter anderem in die NS-Zeit, zu Beutekunst, aber auch zu Hitlers fragwürdigem Erwerb von Vermeers „Malkunst“ für eine außergewöhnlich hohe Summe.

Außerdem kommen wir zu Vermeer-Kriminalfällen der letzten Jahrzehnte sowie zu Neuentdeckungen an einigen seiner Werke, die dank kunsttechnologischer Untersuchungen und Restaurierungen möglich geworden sind. Vermeer – ein Kunstkrimi!

Bei unserer ONLINE ART BREAK habt Ihr die Möglichkeit, diese Meisterwerke bequem von zuhause aus zu erleben und Euch mit anderen kunstinteressierten Teilnehmern und dem ART BREAKERS Team auszutauschen. Diese ONLINE ART BREAK wird durchgeführt von unserem Guide Sonja Lucas.

Also: Tee kochen oder Wein öffnen, was zum Knabbern dazu und ab aufs Sofa, gemütlich machen und gemeinsam Kunst erleben!

Wir freuen uns auf Euch!

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