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Lass Dich von der Welt Emil Noldes verzaubern!

Die 68. Jahresausstellung in Seebüll präsentiert von März bis Oktober 2024 eine Auswahl von ungefähr 120 essenziellen Kunstwerken Emil Noldes, die seine kreative Laufbahn widerspiegeln. Besucht das liebevoll restaurierte Haus, in dem Ada und Emil Nolde lebten und arbeiteten, und taucht ein in ein Reich voller Fantasie. Emil Noldes Schaffenskraft spiegelt sich in einer Balance zwischen der Realität und seinen Traumvisionen wider.

In unmittelbarer Nähe zu Sylt gelegen, lädt das Museum Nolde zu einer reizvollen Entdeckungsreise in das Alltags- und Künstlerleben des Paares Nolde samt seines außergewöhnlichen Gartens ein. Begleitet wird dieser Ausflug von der renommierten Kunstexpertin und ART BREAKERS-Gründerin Annette Schneider, die bereits auf der Anreise ab Hamburg interessante Einblicke in Noldes Œuvre bietet. Nach der fachkundigen Führung durch die Ausstellung wartet ein köstliches Mittagessen zur Stärkung auf Euch. Anschließend steht noch freie Zeit zur Verfügung, um die malerische Schönheit des Nolde-Gartens bei einem erholsamen Spaziergang selbst zu erkunden bevor es am späten Nachmittag zurück nach Hamburg geht.

Ablauf des Tages

8.30 Uhr Abfahrt Hamburg
(erste Einführungen zu den Werken des Ehepaars Nolde bereits im Bus)
ca. 11.30 Uhr Ankunft Seebüll
12.00 Uhr Führung durch die Stiftung Sebüll Ada und Emil Nolde und die 68. Jahresausstellung „Emil Nolde – Phantasien“
13.15 Uhr Mittagessen (inkl. eines Softdrinks)
Im Anschluss Zeit für eigene Erkundungen.
15.30 Uhr Rückfahrt nach Hamburg
ca. 18.30 Uhr Ankunft in Hamburg

Diese Veranstaltung führen wir in Kooperation mit dem Hamburger Abendblatt durch. Anmeldungen sind über die Website unter dem folgenden Link möglich.

Fotocredits:
Emil Nolde,„Frühmorgenflug“, 1940, Gemälde, © Nolde Stiftung Seebüll
Bildersaal, 68. Jahresausstellung 2024, © Nolde Stiftung Seebüll

Nach dem großen Hype in der Hamburger Kunsthalle (mit 335.000 Besuchern, die höchste je erzielte Besucheranzahl in der Geschichte des Hauses) ist Caspar David Friedrich jetzt endlich auch in Berlin zu sehen!

Und auch hier werden die Zeitfenster schon knapp. Umso glücklicher sind wir, dass es geklappt hat noch eines für die ART BREAKERS zu ergattern. Noch dazu mit einer 90 Minuten langen Exklusiv-Führung durch einen unserer Lieblings-Guides Lutz Stöppler.

Freut Euch also auf einen besonderen Vormittag mit den unvergleichlichen Werken des Romantikers.

Zentrales Thema der Ausstellung „Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften“ ist die Rolle der Nationalgalerie bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine umfassende Ausstellung zu Caspar David Friedrich (1774–1840) ist gerade in Berlin längst überfällig. Die Nationalgalerie bewahrt eine der größten Friedrich-Gemälde-Sammlungen weltweit und bereits zu Lebzeiten des Künstlers trugen zahlreiche Erwerbungen und öffentliche Präsentationen in der preußischen Hauptstadt zu seinem frühen Ruhm bei.

Nachdem der Maler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Vergessenheit geraten war, würdigte die Nationalgalerie mit der legendären „Deutschen Jahrhundertausstellung“ 1906 den Künstler mit 93 Gemälden und Zeichnungen so umfassend wie nie zuvor. Friedrich wurde als herausragender Maler von Licht und Atmosphäre und als Vorreiter der Moderne gefeiert.

Zu sehen sind unter anderem Meisterwerke, wie etwa “Mönch am Meer“ (1808-1810), „Das Eismeer“ (1823/24), „Lebensstufen“ (1834), „Der einsame Baum“ (1822), „Hünengrab im Schnee“ (1807) oder „Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“ (1819/20).

Nach einer Führung mit Lutz gibt es wie immer Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Geplant ist ein Essen in einem Restaurant in der Nähe (Selbstzahlerbasis). Sagt uns bitte, ob Ihr mitkommt, damit wir entsprechend einen Tisch reservieren können.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellung in der Alten Nationalgalerie
  • Exklusive 90 minütige Führung durch die Ausstellung Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
  • Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant (Selbstzahlerbasis)
Fotocredits:
Caspar David Friedrich, Das Eismeer, 1823/24, Öl auf Leinwand, 96,7 x 126,9 cm, Hamburger Kunsthalle / bpk I Foto: Elke Walfo
Caspar David Friedrich, Kreidefelsen auf Rügen, 1818/1819, Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart I Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)
Caspar David Friedrich, Mönch am Meer, 1808-1810, Öl auf Leinwand, 110 x 171,5 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Fotograf: Andres Kilger
Caspar David Friedrich, Mondaufgang am Meer, 1822, Öl auf Leinwand, 55 x 71 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Fotograf: Jörg P. Anders
Caspar David Friedrich, Der Watzmann, 1824/1825, Öl auf Leinwand, 135 x 170 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Leihgabe der Deka, Frankfurt am Main I Fotograf: Andres Kilger

Nach dem großen Hype in der Hamburger Kunsthalle (mit 335.000 Besuchern, die höchste je erzielte Besucheranzahl in der Geschichte des Hauses) ist Caspar David Friedrich jetzt endlich auch in Berlin zu sehen!

Und auch hier werden die Zeitfenster schon knapp und unsere erste Führung am Samstag war sehr schnell ausgebucht. Umso glücklicher sind wir, dass es geklappt hat noch einen weiteren Termin für ART BREAKERS zu ergattern – incl. einer 90 Minuten langen Exklusiv-Führung.

Freut Euch also auf einen besonderen Vormittag mit den unvergleichlichen Werken des Romantikers.

Zentrales Thema der Ausstellung „Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften“ ist die Rolle der Nationalgalerie bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine umfassende Ausstellung zu Caspar David Friedrich (1774–1840) ist gerade in Berlin längst überfällig. Die Nationalgalerie bewahrt eine der größten Friedrich-Gemälde-Sammlungen weltweit und bereits zu Lebzeiten des Künstlers trugen zahlreiche Erwerbungen und öffentliche Präsentationen in der preußischen Hauptstadt zu seinem frühen Ruhm bei.

Nachdem der Maler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Vergessenheit geraten war, würdigte die Nationalgalerie mit der legendären „Deutschen Jahrhundertausstellung“ 1906 den Künstler mit 93 Gemälden und Zeichnungen so umfassend wie nie zuvor. Friedrich wurde als herausragender Maler von Licht und Atmosphäre und als Vorreiter der Moderne gefeiert.

Zu sehen sind unter anderem Meisterwerke, wie etwa “Mönch am Meer“ (1808-1810), „Das Eismeer“ (1823/24), „Lebensstufen“ (1834), „Der einsame Baum“ (1822), „Hünengrab im Schnee“ (1807) oder „Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“ (1819/20).

Nach der Führung gibt es wie immer Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Geplant ist ein Essen in einem Restaurant in der Nähe (Selbstzahlerbasis). Sagt uns bitte, ob Ihr mitkommt, damit wir entsprechend einen Tisch reservieren können.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellung in der Alten Nationalgalerie
  • Exklusive 90 minütige Führung durch die Ausstellung Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
  • Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant (Selbstzahlerbasis)
Fotocredits:
Caspar David Friedrich, Das Eismeer, 1823/24, Öl auf Leinwand, 96,7 x 126,9 cm, Hamburger Kunsthalle / bpk I Foto: Elke Walfo
Caspar David Friedrich, Kreidefelsen auf Rügen, 1818/1819, Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart I Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)
Caspar David Friedrich, Mönch am Meer, 1808-1810, Öl auf Leinwand, 110 x 171,5 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Fotograf: Andres Kilger
Caspar David Friedrich, Mondaufgang am Meer, 1822, Öl auf Leinwand, 55 x 71 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Fotograf: Jörg P. Anders
Caspar David Friedrich, Der Watzmann, 1824/1825, Öl auf Leinwand, 135 x 170 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Leihgabe der Deka, Frankfurt am Main I Fotograf: Andres Kilger

Und noch einmal CDF: Wir haben den letzten freien Führungs-Slot ergattert und freuen uns sehr, diese exklusive 90-Minuten-Tour mit einem unserer Lieblingsguide – Lutz Stöppler – erleben zu können. Nach dem großen Hype in der Hamburger Kunsthalle (mit 335.000 Besuchern, die höchste je erzielte Besucheranzahl in der Geschichte des Hauses) ist Caspar David Friedrich jetzt endlich auch in Berlin zu sehen!

Freut Euch also auf einen besonderen Vormittag mit den unvergleichlichen Werken des Romantikers.

Zentrales Thema der Ausstellung „Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften“ ist die Rolle der Nationalgalerie bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine umfassende Ausstellung zu Caspar David Friedrich (1774–1840) ist gerade in Berlin längst überfällig. Die Nationalgalerie bewahrt eine der größten Friedrich-Gemälde-Sammlungen weltweit und bereits zu Lebzeiten des Künstlers trugen zahlreiche Erwerbungen und öffentliche Präsentationen in der preußischen Hauptstadt zu seinem frühen Ruhm bei.

Nachdem der Maler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Vergessenheit geraten war, würdigte die Nationalgalerie mit der legendären „Deutschen Jahrhundertausstellung“ 1906 den Künstler mit 93 Gemälden und Zeichnungen so umfassend wie nie zuvor. Friedrich wurde als herausragender Maler von Licht und Atmosphäre und als Vorreiter der Moderne gefeiert.

Zu sehen sind unter anderem Meisterwerke, wie etwa “Mönch am Meer“ (1808-1810), „Das Eismeer“ (1823/24), „Lebensstufen“ (1834), „Der einsame Baum“ (1822), „Hünengrab im Schnee“ (1807) oder „Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“ (1819/20).

Nach der Führung gibt es wie immer Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Geplant ist ein Essen in einem Restaurant in der Nähe (Selbstzahlerbasis). Sagt uns bitte, ob Ihr mitkommt, damit wir entsprechend einen Tisch reservieren können.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellung in der Alten Nationalgalerie
  • Exklusive 90 minütige Führung durch die Ausstellung Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
  • Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant (Selbstzahlerbasis)
Fotocredits:
Caspar David Friedrich, Das Eismeer, 1823/24, Öl auf Leinwand, 96,7 x 126,9 cm, Hamburger Kunsthalle / bpk I Foto: Elke Walfo
Caspar David Friedrich, Kreidefelsen auf Rügen, 1818/1819, Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart I Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)
Caspar David Friedrich, Mönch am Meer, 1808-1810, Öl auf Leinwand, 110 x 171,5 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Fotograf: Andres Kilger
Caspar David Friedrich, Mondaufgang am Meer, 1822, Öl auf Leinwand, 55 x 71 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Fotograf: Jörg P. Anders
Caspar David Friedrich, Der Watzmann, 1824/1825, Öl auf Leinwand, 135 x 170 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Leihgabe der Deka, Frankfurt am Main I Fotograf: Andres Kilger

Freut Euch auf einen ganz besonderen Sommerspaziergang mit ART BREAKERS.

Begleiten wird uns der Experte Dipl. Ing. Ulf Meyer. Als Architekturjournalist und -kritiker ist er unter anderem für die FAZ, NZZ und db tätig und hat zahlreiche Bücher verfasst. Annette hat schon mehrfach mit ihm die Reise zur Architektur-Biennale gestaltet und sagt: Es ist ein Vergnügen ihm zuzuhören! Ulf erklärt nicht nur präzise und verständlich, sondern hat auch Spaß daran seine langjährigen Erfahrungen mit uns zu teilen.

Der Rundgang führt vom Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin (JDZB) zur Clayallee mit Trueman-Plaza von Eller Architekten. Die Skulptur „The day the wall came down“ von Veryl Goodnight war ein Geschenk von George Bush Senior und wurde 1998 anlässlich des 50. Jahrestages der Luftbrücke an die Stadt übergeben. Ein weiteres Exemplar der Pferde-Gruppe steht in Texas, neben der „George Bush Präsidentenbibliothek“.

Die Route führt zum Neubau der Galerie Bastian (dort bestaunen wir auch die aktuelle Andy Warhol Ausstellung) von John Pawson zum Allierten-Museum mit ehemaligem Kino “Outpost”. Die Tour endet am Brücke-Museumvon Werner Düttmann, dort gibt es dann nebenan im Café des Kunsthaus Dahlem bei Kaffee und Kuchen genügend Zeit und Gelegenheit das Gesehene und Gehörte in Gesprächen zu vertiefen.

Wir freuen uns auf Dich!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Exklusive Führung durch Experten Ulf Meyer
  • Kaffee & Kuchen im Café des Kunsthaus Dahlem
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
Fotocredits:
Ulf Meyer
Alliierten Museum

Seine Frauen- und Aktbildnisse zeigten die selbstbewusste Selbstverständlichkeit einer „femme moderne“: Amadeo Modigliani!

Freut Euch auf eine weitere aufregende Ausstellung im Museum Barberini:

»Modigliani. Moderne Blicke« betrachtet das Werk Amedeo Modiglianis aus einer europäischen Perspektive. Die Ausstellung bettet ihn in sein kosmopolitisches Pariser Umfeld ein und zeigt zugleich erstmals konkrete Gegenüberstellungen mit Künstlerinnen und Künstlern aus dem deutschsprachigen Raum, die ihm größtenteils nicht persönlich bekannt waren. Dennoch lassen sich spannende Parallelen zwischen Modigliani und Paula Modersohn-Becker, Jeanne Mammen, Egon Schiele, Gustav Klimt oder Wilhelm Lehmbruck entdecken, die Zeugnis des engen Austauschs der europäischen Avantgarden in jener Zeit sind. Ihre intensive Beschäftigung mit Portrait und Akt begleitet und prägt die Entwicklung des Menschenbilds einer jungen Künstlergeneration.

Die Ausstellung bewertet auch das Frauenbild Modiglianis neu und zeigt den Maler als Chronist eines erstarkenden weiblichen Selbstbewusstseins in den Jahren vor und während des Ersten Weltkriegs. Auch Modiglianis Akte sind in diesem Kontext neu zu bewerten. Im Einklang mit der jüngsten Forschung wird deutlich, dass Modigliani seine Modelle nicht zu Objekten degradiert, sondern sich ihnen in einem von Gleichberechtigung geprägten Verhältnis nähert.

Nach einer Führung mit Annette gibt es wie immer Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Geplant ist ein Essen in einem Restaurant in der Nähe (Selbstzahlerbasis). Sagt uns bitte, ob Ihr mitkommt, damit wir entsprechend einen Tisch reservieren können.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellung im Museum Barberini
  • Exklusive Führung durch die Ausstellung Modigliani. Moderne Blicke
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
  • Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant (Selbstzahlerbasis)

Fotocredits: Museum Barberini

„Frischer Wind. Impressionismus im Norden“ im Museum Kunst der Westküste, Föhrer Kaffeetafel und Strandbummel

Freut Euch auf einen ganz besonderen Tag! Unsere Reise beginnt mit einer entspannten Fahrt nach Dagebüll Mole, wo wir an Bord einer Fähre die Überfahrt nach Föhr antreten. Genießt die frische Seeluft und die atemberaubende Aussicht auf das Wattenmeer, während Ihr die Gelegenheit zu einem frühen Mittagessen an Bord habt. Schon auf der Fahrt wird Eure Reiseleitung Annette Schneider viel Wissenswertes über die Stilrichtung Impressionismus vermitteln, die wie keine zweite für frischen Wind in der Kunst steht.

Auf Föhr angekommen, erwartet uns eine exklusive Führung im Museum Kunst der Westküste. Lasst Euch vom „Impressionismus im Norden“ verzaubern und entdeckt Werke, die Licht und  Farben der Landschaft einfangen. Nach der Führung habt Ihr Zeit für eigene Entdeckungen: Genießt den Garten oder nehmt einen kleinen Snack im Museumsgasthof ein.

Anschließend fahren wir zum idyllisch gelegenen Café Klein Helgoland am Wyker Yachthafen. Hier erwartet Euch eine traditionelle Föhrer Kaffeetafel mit dem besten Kuchen der Insel.

Im Anschluss bleibt noch genügend Zeit für intensiven „Inselgenuss“. Ob ein erfrischendes Bad in der Nordsee, ein gemütlicher Strandspaziergang oder ein Bummel über die charmante Strandpromenade – Föhr bietet für jeden etwas.

Am frühen Abend treten wir die Rückreise an. Mit Erinnerungen an eine perfekte Mischung aus Kunst, Kultur und Natur!

Diese ART BREAK ist eine Kooperation mit dem Hamburger Abendblatt und kann über die Website des Verlags gebucht werden.

 

Tagesablauf

7:00 Uhr : Abfahrt Hamburg Hbf, Fahrt nach Dagebüll Mole

10:40 Uhr: Überfahrt nach Föhr (Gelegenheit zu frühem Mittagessen an Bord)

11:30 Uhr: Ankunft Wyk, Fahrt zum Museum Kunst der Westküste: Führung in der Ausstellung „Impressionismus im Norden“, anschließend Zeit zum Selbstentdecken

14:00 Uhr: Fahrt ins Cafe Klein Helgoland am Wyker Yachthafen mit original Föhrer Kaffeetafel; im Anschluss Zeit für eine Badepause, Strandspaziergänge oder einen Bummel über die Strandpromenade

18:40 Uhr: Fahrt mit der Fähre nach Dagebüll, weiter mit dem Bus nach Hamburg

ca. 22:00 Uhr: Ankunft Hamburg

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen

Fotocredits:
Peder Severin Kreyer: Anna Ancher und Marie Kroyer am Strand von Skagen, 1893 I Museum Kunst der Westküste, Dauerleihgabe Collection Broere Charitable Foundation
Museum Kunst der Westküste, Foto: Lukas Spörl
Cafe Klein Helgoland, Foto: Barbara Meyerhof

 

»Stranieri Ovunque – Fremde überall« lautet der Titel der 60. Kunst-Biennale, die vom 20. April bis zum 4. November in Venedig stattfindet. Kurator des diesjährigen Kultur-Highlights ist der Brasilianer Adriano Pedrosa, der erste Lateinamerikaner in dieser Position. Mit seinem Titel will er Kunst zeigen, die von Fremdheit bestimmt ist – Ausländer, Immigranten, Expatriates, Emigranten, Exilanten und Flüchtlinge. Den Deutschen Pavillon kuratiert die Architektin Çağla Ilk, die neben der Kunst auch im Theater zuhause ist.

Schon seit 1895 zieht es im zweijährigen Rhythmus die Kunstinteressierten aus der ganzen Welt nach Venedig, die eine der wichtigsten internationalen Ausstellungen zu zeitgenössischer Kunst ist.

Wir waren mit ART BREAKERS über Pfingsten vor Ort und haben die Länderpavillons in den Giardini und die Hallen des Arsenale sowie zahlreiche Biennale-Projekte, die über das gesamte Stadtgebiet verstreut sind, gesehen….

Und werden in einer ONLINE ART BREAK darüber berichten und unsere Eindrücke mit Euch teilen. Wenn Ihr im Laufe des Jahres noch zur Biennale reisen wollt findet Ihr hier wertvolle Inspirationen – und wenn Ihr einfach nur neugierig seid und Euch einen Überblick verschaffen wollt, seid Ihr bei uns auch richtig.

Diese ONLINE ART BREAK wird durchgeführt von Annette Schneider.

Also: Tee kochen oder Wein öffnen, was zum Knabbern dazu und ab aufs Sofa, gemütlich machen und gemeinsam Kunst erleben!

Wir freuen uns auf Euch!

Fotocredits: Petra Schaefer

 

Es wird Zeit, dass Annette Euch ihre Heimat vorstellt: Freut Euch auf ein Kultur- und Kulinarik-Wochenende im Norden!

In der alten Hansestadt Bremen ist eine reiche Kunst- und Kulturlandschaft zu entdecken! Die ‚Kulturmeile‘ bietet Avantgarde und Alte Meister, regionale Kunst und internationale Moderne. Erlebt mit uns die Sammlung der Bremer Kunsthalle mit hervorragenden Schätzen: Von Monets »Camille« über van Goghs »Mohnfeld« bis zur zeitgenössischen Lichtinstallation von James Turrell sind Werke aus sechs Jahrhunderten zu sehen. Natürlich  besuchen wir auch das Paula Modersohn-Becker-Haus, das erste Museum weltweit, das einer Künstlerin gewidmet ist.

Bei einem Ausflug erkunden wir auch die Künstlerkolonie Worpswede und das idyllische Fischerhude, wo wir auf den Spuren Paula Modersohn-Beckers und ihrer Malerkollegen wandeln können. In der Weserburg sehen wir eine aktuelle Ausstellung von Yael Bartana (deren Werk zur Zeit auch im vielgelobten deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig zu sehen ist). Abgerundet wird das Programm mit einem Blick hinter den Kulissen des Jugendstil Konzerthauses Glocke, mit einem klassischen Stadtrundgang und gemeinsamen kulinarische Kunstpausen und einer ganz speziellen Weinprobe im traditionellen Ratskeller Bremen.

Zum Zeitpunkt unserer Reise findet auch das fantastische Musikfest Bremen mit ausgesuchten, hochkarätigen Konzerten statt. Einen Konzert-Abend haben wir im Programm… die anderen könnt Ihr auf Wunsch optional dazu buchen!

Große Empfehlung: Bis Montagabend bleiben, da gibt es ein ganz außergewöhnliches Kulturprojekt: Vivaldis Vier Jahreszeiten – getanzt! Bereits im letzten Jahr war die Truppe zu Gast in Bremen mit seinem mitreißenden Mix aus Hip-Hop, zeitgenössischem Tanz, Zirkus und Akrobatik. Annette schwärmt noch heute davon, „selten so etwas Gutes und Besonderes auf einer Bühne gesehen“!

 

Freitag, 30. August 2024:

Individuelle Anreise

13 Uhr Treffpunkt auf dem Marktplatz vor dem Bremer Roland

Anschließend Kennenlernen und Programmvorstellung bei einem Mittagessen im idyllischen Bibelgarten (Café Doro). Im Anschluss Besuch des Paula Modersohn Becker Museums. Danach Orientierungs-Spaziergang durch die historische Altstadt, das malerische Schnoorviertel, den Dom und natürlich zu den Bremer Stadtmusikanten. Den Tag schließen wir mit einem Blick aufs Bremer Rathauses ab (UNESCO Welterbe) und genießen eine besondere Führung im berühmten Bremer Ratskeller mit Weinprobe sowie korrespondierenden Schokoladenspezialitäten.

 

Samstag, 31. August 2024:

10 Uhr Treffpunkt vor der Kunsthalle Bremen

Intensiver Besuch der Bremer Kunsthalle. Annette wird Euch mit der großartigen Sammlung vertraut machen: Europäische Malerei und Skulpturen des 14. bis 21. Jahrhunderts, internationale Foto- und Medienkunst sowie eines der bedeutendsten deutschen Kupferstichkabinette mit über 200.000 Zeichnungen und druckgraphischen Blättern. Freut Euch auf großartige Entdeckungen nach dem Motto „Von Dürer über Monet und von Picasso bis zu Turrell – 700 Jahre Kunstgeschichte an einem Ort“. Nach einem optionalen Imbiss im Restaurant CANOVA besuchen wir die Weserburg. Das Museum für moderne Kunst ist Bremens Haus für internationale Kunst der Gegenwart. Wir feuen uns schon auf die Sonderausstellung der aktuellen Biennale Künstlerin Yael Bartana und über gute  Gespräche über die Exponate, die eine lebendige Auseinandersetzung mit dem Kunstschaffen von den 1960er Jahren bis zur Gegenwart zeigen. Am Abend dann die Möglichkeit für ein fantastisches Konzert im Bremer Jugendstil-Konzerthaus Die Glocke (optional, siehe unten).

 

Sonntag, 01. September 2024:

Heute geht es in das berühmte Künstlerdorf Worpswede und ins idyllische Fischerhude.

Im Sommer 1897 besuchte die junge Malerin Paula Becker zum ersten Mal Worpswede und fand hier den Ort, der für sie zum Lebensmittelpunkt wurde. Zehn Jahre lang, von ihren ersten, im Tagebuch hymnisch beschriebenen Eindrücken des Dorfes, bis zu ihrem Tod war und blieb Worpswede für sie zentraler Lebensraum und Wirkungsstätte. Hier fand sie die entscheidenden Themen und Motive ihrer Kunst, hier verarbeitete sie die starken künstlerischen Impulse, die sie in Paris empfangen hatte, und entwickelte ihre persönliche Bildsprache. Oft war sie mit ihrem Mann Otto Modersohn, ihrer Freundin Clara Westhoff und deren zukünftigem Ehemann Rainer Maia Rilke zu Gast auf dem Barkenhof von Heinrich Vogeler. Diesen magischen Ort werden wir ausführlich kennenlernen und im Anschluss die Große Kunstschau mit vielen Werken der Worpsweder Künstler kennenlernen. Es bleibt noch Zeit für einen Rundgang durchs Dorf und eine individuelle Mittagspause, bevor wir im Anschluss einen Tee im benachbarten idyllischen Ort Fischerhude genießen!

Am frühen Abend (18 Uhr) dann ein Konzert in der Glocke: Beethovens Neunte! Danach gehen wir dann noch auf ein gemeinsames Abendessen in den Schnoor (Selbstzahler).

 

Montag, 02. September 2024:

Unsere Empfehlung: Bleiben und am Abend „Klassik meets Hip Hop“ erleben (optional)! Und tagsüber? Montag haben zwar viele Museen geschlossen, aber das fantastische Auswandererhaus in Bremerhaven ist geöffnet oder das Mitmach-Wissenschaftsmuseum Universum sind offen. Wer Lust kann natürlich auch einfach an der Weser chillen oder im bunten Ostertor-Viertel shoppen oder kaffesieren…

 

DIE KONZERTE DES MUSIKFEST BREMEN

Karten unter www.musikfest-bremen.de

Bei Fragen zu Kategorien etc. gerne Annette anrufen!

 

Samstag , 31.08.24 – 19:30 Uhr (optional)

Die Glocke (Großer Saal), Bremen

Family Tree: Werke vom aktuellen Album

In der Klassik wie im Jazz gilt das Quartett als perfekte Gattung des Zusammenspiels. Das Streichquartett für Erstere, die Besetzung mit Trompete (oder Saxophon), Klavier, Kontrabass und Schlagzeug für das andere Genre. Von seiner Ausbildung her ist der französische Trompeter David Enhco mit beiden bestens vertraut. Aber seit 2010 gewann bei ihm als Mitbegründer von The Amazing Keystone Big Band der Jazz die Oberhand. Doch mit dem Projekt »Family Tree« trifft nun sein Jazzquartett auf eines der besten französischen Streichquartette, das Quatuor Voce, sowie hochkarätige Gastmusiker*innen. Und der Titel suggeriert nicht zufällig ein Familienprojekt, hat der Trompeter doch seinen Bruder, den Pianisten Thomas Enhco, mit den Arrangements von Standards aus Jazz und Pop sowie klassischen Werken von Francis Poulenc oder Claudio Monteverdi und Eigenkompositionen betraut. Dessen Lebensgefährtin, Lydia Shelley, ist als Cellistin des Quartetts genauso beteiligt wie seine Mutter, die Sängerin Caroline Casadesus. Das daraus entstehende Klangerlebnis vereint das Beste aus zwei Musikwelten und ist damit nicht zuletzt auch eine Hommage an seinen 2018 verstorbenen Stiefvater und Mentor, den Jazz-Geiger Didier Lockwood – Chapeau!

David Enhco Quartet
Quatuor Voce

Tickets € 40 / 30 / 20

DEUTSCHES SYMPHONIE-ORCHESTER BERLIN

 

Sonntag , 01.09.24 – 18:00 Uhr (im Programm integriert)

Die Glocke (Großer Saal), Bremen

Tan Dun: Nine »Ode to Compassion« (Auftragskomposition anlässlich 200 Jahre 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven)
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

Die Neunte Beethovens nimmt als Schlusspunkt seines sinfonischen Schaffens eine Sonderstellung ein: 1824 in Wien uraufgeführt, bezog ihr Finalsatz mit der Vertonung von Friedrich Schillers Ode »An die Freude« erstmals Chor und Gesangssolist*innen ein. »Freude schöner Götterfunken« ist als Europahymne längst zum Leitmotiv für Frieden und Völkerverständigung geworden – eine Botschaft, die heute (leider) nicht aktueller sein könnte! Das 200. Jubiläum ihrer Uraufführung feiern das Bundesjugendorchester und der World Youth Choir mit einem internationalen Großprojekt: Sie kombinieren Beethovens Sinfonie mit der Auftragskomposition Nine »Ode to Compassion« des chinesisch-amerikanischen Komponisten Tan Dun, die klassische und moderne Musikelemente sowie asiatische und europäische Musikrichtungen verbindet. Als Dialog zwischen dem chinesischen Dichter Qu Yuan (ca. 340 – 278 v. Chr.) und Friedrich Schiller (1759 – 1805) (sowie zwischen Tan Dun und Ludwig van Beethoven) wird die wohl bedeutendste Sinfonie der Musikgeschichte aus einer zukunftsweisenden Perspektive beleuchtet – für ein interkulturelles Verständnis und die Reflexion über »die Schönheit des Menschen, die Schönheit des Geistes, die Schönheit der Erde« (Tan Dun).

Bundesjugendorchester
Iris Hendrickx Sopran
Jo-Pei Weng Alt
Xavier Moreno Tenor
Johannes Schendel Bass
World Youth Choir
Jörn Hinnerk Andresen Dirigent

 

Montag , 02.09.24 – 19:30 Uhr (optional)

Die Glocke (Großer Saal), Bremen

Antonio Vivaldi: Concerti op. 8/1-4 »Le quattro stagioni« (»Die vier Jahreszeiten«)

Antonio Vivaldis »Vier Jahreszeiten« sind eines der berühmtesten Werke der Musikgeschichte! Doch bei Julien Chauvin und Le Concert de la Loge kommen sie noch einmal frischer und lebendiger denn je daher. Der französische Violinist und sein Ensemble haben sich nämlich zur Aufgabe gemacht, das Konzerterlebnis zu erweitern und neue Perspektiven zu öffnen, indem sie Brücken zu anderen Künsten schlagen. Und so konfrontiert Chauvin Vivaldis Meisterwerk mit Tanz und Bühnenbild und verbündet sich dafür mit zwei großen Namen: Mourad Merzouki und Coline Serreau. Der international bekannte Choreograf begeisterte bereits im vergangenen Jahr in Henry Purcells »The Fairy Queen« mit seinem mitreißenden Mix aus Hip-Hop, zeitgenössischem Tanz, Zirkus und Akrobatik. Regisseurin Coline Serreau vertieft die neue dreidimensionale Lesart noch, indem die Musiker*innen in ihrem Bühnenbild zu Schauspieler*innen, ja sogar zu Opernsänger*innen werden, die mit den Tänzer*innen in einen Dialog treten – ein interdisziplinäres Gesamtwerk, das Sie die »Vier Jahreszeiten« mit seinem erweiterten Ausdruckspotenzial hör- und sichtbar ganz neu erleben lässt!

Le Concert de la Loge
Julien Chauvin Violine und Leitung
Les danseurs d’Adage et de Pôle en Scènes
Coline Serreau Szenografie
Mourad Merzouki Choreografie

Tickets € 55 / 45 / 30 / 20 (Ermäßigung 20 %)

Kosten: 549 Euro incl. MwSt

Im Preis inbegriffen:

  • Kuration, Organisation und Betreuung durch ART BREAKERS
  • Kosten für Eintritte und Führungen in den genannten Häusern und Museen (Kunsthalle Bremen, Paula Modersohn-Becker-Museum, Rathaus Bremen, Weserburg-Museum, Führung durch die Glocke, Große Kunstschau & Barkenhof Worpswede)
  • Stadtrundgänge in Bremen und Worpswede
  • Verpflegung gemäß Beschreibung (Begrüßungs-Mittagessen in Bremen, Kaffee & Kuchen in Fischerhude)
  • Weinprobe incl. Schokoladenverkostung in Bremen
  • Fahrt nach Worpswede (Großraumtaxi)
  • Gemeinsamer Besuch des Beethoven-Konzerts am Sonntag in der Glocke
  • Headset zur Nutzung während der Führungen

Nicht im Preis inbegriffen:

  • An- und Abreise
  • Unterkunft (gerne sprechen wir Empfehlungen aus)
  • Trinkgelder
  • Sonstige Mittag- und Abendessen (Selbstzahlerbasis)
  • Tickets für die weiteren Konzerte des Musikfest Bremen

Buchung:

Bitte Email an kaul@art-breakers.de schicken.

Timing und Mindest-Teilnehmerzahl:

Buchungsdeadline: 30. Juli 2024 – Buchungen sind leider nicht mehr möglich

Die Mindest-Teilnehmerzahl für diese Reise liegt bei 8 Personen – falls diese Teilnehmerzahl nicht erreicht wird, behalten wir uns vor, die Reise abzusagen. Die Zahlungskonditionen für „ART BREAKERS ON TOUR“ findet Ihr bei unseren AGBs auf dieser Website.

Anmerkung:
Hotel und Anreise bitte wie bei uns üblich selbst organisieren. Auf Wunsch können wir Euch sehr gerne Tips geben!

 

 

Fotocredits: Andrea Kaul

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Let’s talk about sex, baby! Besucht mit uns eine der spannendsten Ausstellungen in diesem Sommer in Berlin: Sex. Jüdische Positionen

Filme, Serien oder TV-Shows wie „Unorthodox“ und „Jewish Match­making“ erreichten in den ver­gangenen Jahren ein Millionen­publikum und lenkten die Aufmerksamkeit auf das Thema Juden­tum und Sexualität. Diese medialen Darstellungen prägen unsere Vorstellungen von jüdischer Sexualität, oft werden dabei statt aufzuklären aber vereinfachende Stereo­type bedient.

Auch in der jüdischen Welt verändern sich Art und Umfang der öffentlichen Verhandlung sexueller Fragen. Die Ausstellung „Sex. Jüdische Positionen“ bietet diesen neuen Stimmen zur Be­deutung von Sexualität im Judentum Raum und zeigt mit Exponaten aus 2.000 Jahren, welche Debatten Jüdinnen und Juden über Sexua­lität führen und welche Fragen das Juden­tum bereits seit Jahr­hunderten verhandelt.

Welche Positionen lassen sich aus traditio­nellen Texten und neuen Schriften ablesen, und welche Haltungen zu LGBTQ+-Personen? Wie unter­scheidet sich die Praxis ortho­doxer Jüdinnen und Juden von der liberaler Jüdinnen und Juden? Mit der Aus­stellung lädt das JMB die Besucher:innen ein, diesen Fragen nach­zugehen.

JMB-Direktorin Hetty Berg betont: „Sexua­­lität ist ein universelles Thema – und wir be­leuchten die zentrale Bedeutung von Sex­ua­lität im Juden­tum. Wir wollen vielfältige Anknüpf­ungs­punkte bieten: für verschiedene Gene­rationen und unabhängig von der indi­viduellen Lebens­erfahrung und Prägung.“

Dabei wird jedoch kein ein­heitliches Bild von Sexua­lität im Juden­tum entstehen, warnt Hetty Berg: „Die Aus­stellung zeigt, wie vielfältig die Auf­fassungen von Sex­ua­lität innerhalb des Juden­tums sind. Damit tritt das JMB verbreiteten Klischees jüdischer Lebens­zusammenhänge entgegen.“

Selten spricht das Juden­tum mit einer Stimme; auch beim Thema Sex­ua­lität gehen die Mei­nungen auseinander: Ob talmudische Gelehrte oder zeit­genössische Künstler:innen, ob mittel­alterliche Philosophen oder moderne Sexual­therapeut:innen, ob mystische Denker:innen oder TikTok-Kommen­tator:innen – sie alle vertreten unter­schiedliche Auf­fassungen von Sexua­lität und kommen in der Aus­stellung zu Wort.

Die Ausstellungs­kuratorin Miriam Goldmann fächert die Band­breite der Themen auf: „Ehe und Zeugung kommt eine zentrale Bedeutung zu, ebenso wie dem sexuellen Begehren und seiner – nach heutigem Verständnis – möglichen Kontrolle. Auch die der Spiritualität inne­wohnende Erotik verdeutlichen wir mit Beispielen aus Ritus, Kunst und Literatur. Zu sehen sind Exponate aus der Sammlung des JMB und Leih­gaben aus öffentlichen und privaten Sam­mlungen in Europa, Israel und Nord­amerika, sie veran­schaulichen die Heterogenität der unter­schiedlichen Standpunkte.“ Zu sehen sind Skulpturen, rabbinische Schriften, Filme, Foto­grafien, TikTok-Videos, Ritual­gegenstände und Gedichte. Zu den aus­stellenden Künstler:innen gehören u. a. Judy Chicago, R. B. Kitaj, Mierle Laderman Ukeles, Lee Lozano, Boris Lurie, Stéphane Mandelbaum, Benyamin Reich und Yona Wallach.

Nach einer Führung durch die Ausstellung bleibt noch Zeit für eigene Entdeckungen und dann gibt es wie immer Gelegenheit für einen Gedankenaustauch bei Kaffee und Kuchen im Museumscafe!

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin
  • Exklusive Führung durch die Ausstellung Sex. Jüdische Positionen
  • Kaffee & Kuchen im Museumscafe
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Fotocredits: Jens Ziehe

Kunst und Kulinarik – mit ART BREAKERS nach Bilbao, San Sebastian und ins Rioja Tal!

Unglaublich, aber wahr – das Guggenheim Museum feierte im Jahr 2022 schon seinen 25. Geburtstag! Egal, ob ihr das großartige Haus noch nicht kennt oder es einfach wiedersehen wollt – es lohnt sich! Das von Stararchitekt Frank O. Gehry kreierte Gebäude ist zum Wahrzeichen der Region geworden, hat nichts an Frische und Faszination verloren und machte aus einer sterbenden Industriestadt eine Kulturmetropole.

Doch Bilbao ist noch viel mehr als das berühmte Gebäude. Und davon möchten wir Euch überzeugen, zum Beispiel bei einem Besuch des Museo des Bellas Artes mit einer bedeutenden Sammlung alter Meister und zeitgenössischer Kunst, das 2025 nach einem kompletten „Make Over“ des Star Architekten Sir Norman Foster wieder komplett eröffnet wird – schon jetzt können wir die Planungen vor Ort sehr gut sehen.

Bei einer Bootsfahrt auf dem Nervion bekommen wir einen Eindruck über den unglaublichen Wandel von der Industriestadt zur Kulturmetropole. Und wir genießen die Köstlichkeiten aus der Region. Nirgendwo auf der Welt gibt es mehr Sterne-Restaurants auf so engem Raum wie hier. Und das kosten wir im Wortsinne aus: Neben einem Michelin Stern gekröntem Essen werden wir einen köstlichen Mittagsimbiss im Bistro des Guggenheims genießen und Euch in das Geheimnis der besten Pintxos einweihen.

Bei einem optionalen Ausflug ins atemberaubend schöne Rioja-Tal, eine der berühmtesten Weingegenden der Welt, lernen wir ganz unterschiedliche Weingüter kennen. Eine traditionelle Bodega und einen ganz modernen Betrieb, der sich auch mit eindrucksvoller Architektur in den Weinbergen auszeichnet. Selbstverständlich werden wir die guten Tropfen auch verkosten und uns bei einem leckeren, baskischen Mittagessen stärken. Neben Kulinarik steht auch etwas Kultur auf dem Programm – lasst Euch überraschen!

Wer mag kommt noch mit zu einem Tagesausflug nach San Sebastian mit der berühmten Muschelbucht. Auf dem Weg dorthin besuchen wir den weitläufige Skulpturengarten, der dem Bildhauer Eduardo Chillida gewidmet ist.

Annette kennt die Gegend wie die sprichwörtliche Westentasche und kann es kaum erwarten, sie Euch begeistert näher zu bringen!

Unser Prinzip:

Ihr bucht Anreise und Unterkunft. Wir kümmern uns um das Programm! Meldet Euch bitte bei uns, falls Ihr Hotel-Empfehlungen benötigt. 

Hier unser vorläufiges Programm (Änderungen vorbehalten):

Samstag, 14. September 2024: Willkommen in Bilbao!

  • 20:00 Uhr – Treffpunkt vor dem berühmten Blumenhund „Puppy“ von Jeff Koons am Guggenheim Museum und Begrüßung
  • 20:15 Uhr – Gemeinsames Welcome Dinner im Restaurant des Guggenheim Museums (incl. Wein)

Sonntag, 15. September 2024

  • 10:00 Uhr – Auffahrt mit der historischen Zahnradbahn auf den Berg Artxanda – hier gibt es den besten Panoramablick auf Bilbao!
  • 13:00 Uhr – Treffen am Boots-Anleger und Bootsfahrt  auf dem Nervión
  • 14:30 Uhr – Führung mit Annette im Guggenheim Museum
  • 17:00 Uhr – Orientierungsspaziergang in Bilbao incl. Espressopause in einem der schönsten Cafés Bilbaos
  • 20:00 Uhr – Pintxo-Tour durch die Altstadt (incl. Wein)

Montag, 16. September 2023 – Tagesausflug nach San Sebastian (optional buchbar)

  • 09:00 Uhr – Abfahrt und wunderschöne Landschaftsfahrt durch das grüne bergige Baskenland
  • 10:30 Uhr – Ankunft und gemeinsamer Besuch des Chillida Leku Museum und geführte Erkundung des Skulpturenparks
  • 11:40 Uhr – Weiterfahrt nach San Sebastian
  • 12:30 Uhr – Auffahrt zum Monte Igelte mit Aussichtspunkt über die Muschelbucht und kurze Orientierungsfahrt durch die Stadt – anschließend Zeit zum individuellen Erkunden und Lunch
  • 15:00 Uhr – Weiterfahrt
  • 16:00 Uhr – Besuch und gemeinsamesr Spaziergang durch das malerische Küstendorf Getaria, danach Rückfahrt
  • 18:30 Uhr – Ankunft in Bilbao
  • 21:00 Uhr – Gemeinsames Dinner in einem Sterne-Restaurant, incl. Weinbegleitung

Dienstag, 17. September 2024 – Tagesausflug ins Rioja Tal (optional buchbar)

  • 09:00 Uhr – Abfahrt und wunderschöne Landschaftsfahrt ins Rioja Tal mit architektonischen Überraschungen
  • 10:00 Uhr – Ankunft im idyllischen Laguardia und Besuch einer traditionellen Bodega mit Führung und Weinprobe
  • 11:30 Uhr – Zeit für Erkundungen im Ort und Besuch des Glockenspiels auf dem Marktplatz
  • 12:15 Uhr – Kirche Santa Maria de los Reyes mit außergewöhnlicher Licht-Show
  • 12:45 Uhr – Weiterfahrt zu einem hochmodernen Winzerbetrieb mit Führung und Weinprobe
  • 14:00 Uhr – Gourmet-Mittagessen mit ausgesuchter Weinbegleitung im Weingut
  • 16:30 Uhr – Rückfahrt nach Bilbao
  • 18:00 Uhr – Ankunft in Bilbao, Abend zur freien Verfügung – wer möchte kommt noch mit auf einen Drink auf die Dachterrasse des Hotel Gran Domine… mit spektakulärer Aussicht auf das Guggenheim Museum

Mittwoch, 18. September 2023

  • 10:00 Uhr – Gemeinsamer Besuch des Museum de Bellas Artes incl. Führung
  • 12:30 Uhr – Verabschiedung und Abreise oder individuelle Verlängerung

Kosten pro Person:

  • Bilbao-Programm ohne Tagesausflüge nach San Sebastian und ins Rioja Tal: 649 Euro
  • Tagesausflug ins Rioja Tal incl. Gourmet-Lunch: 249 Euro
  • Tagesausflug nach San Sebastian: 199 Euro

Im Preis inbegriffen:

  • Kuration, Organisation und Betreuung durch ART BREAKERS
  • Kosten für Eintritte und Führungen in den genannten Museen
  • Ticket für die Bootsfahrt und die Auffahrt auf den Artxanda
  • Verpflegung gemäß Beschreibung (Bilbao: 1 Dinner incl. Wein, Pintxo-Tour incl. Wein, 1 Sterne-Dinner incl. Wein; Rioja Tal: 1 Gourmet-Lunch incl. Wein)
  • Angebot von Tagesausflügen ins Rioja Tal und nach San Sebastian mit Charter-Bussen, Leistungen der Touren siehe Detailbeschreibung
  • Headset zur Nutzung während der Führungen

Nicht im Preis inbegriffen:

  • An- und Abreise
  • Unterkunft (gerne sprechen wir Empfehlungen aus)

Buchung:

Bitte Email an kaul@art-breakers.de schicken.

Timing und Mindest-Teilnehmerzahl:

Buchungsdeadline: Bei kurzfristigem Interesse meldet Euch bitte bei Andrea.

Die Mindest-Teilnehmerzahl für diese Reise liegt bei 12 Personen – falls diese Teilnehmerzahl nicht erreicht wird, behalten wir uns vor, die Reise abzusagen. Die Zahlungskonditionen für „ART BREAKERS ON TOUR“ findet Ihr bei unseren AGBs auf dieser Website.

Anmerkung:
Hotel und Anreise bitte wie bei uns üblich selbst organisieren. Auf Wunsch können wir Euch sehr gerne Tips geben!

Erlebt mit uns im C/O eine Zeitreise ins Berlin der 90er Jahre und taucht in den Kosmos der bekannten OSTKREUZ Fotografen ein!

Wir laden Euch herzlich zu einer einzigartigen Zeitreise in das Berlin der 90er Jahre ein! Erlebt mit uns die spannende Umbruchphase nach dem Mauerfall, als die Stadt zwischen Vergangenheit und Zukunft schwebte. Diese Ära war geprägt von Aufbruchstimmung und Verlustängsten, von kreativen Freiräumen und dem Ringen um die Gestaltung der neuen Hauptstadt.

Im Rahmen einer exklusiven Führung durch die Ausstellung Träum weiter — Berlin, die 90er im C/O Berlin erhaltet Ihr faszinierende Einblicke in die Arbeit der renommierten Agentur OSTKREUZ. Gegründet im Jahr 1990 von einer Gruppe engagierter Fotograf:innen aus der ehemaligen DDR, hat sich OSTKREUZ zu einer der bedeutendsten Fotoagenturen Deutschlands entwickelt. Die Ausstellung zeigt rund 200 Werke von neun Mitgliedern der Agentur, darunter viele bisher unveröffentlichte Fotografien, die den Geist der 90er Jahre auf besondere Weise einfangen.

Begleitet uns auf eine Reise durch die wechselvollen Jahre des Berliner Wandels, festgehalten von Meister:innen ihres Fachs wie Sibylle Bergemann, Harald Hauswald, Anne Schönharting, Annette Hauschild und Ute Mahler. Die Fotografien reflektieren die vielfältigen gesellschaftlichen Veränderungen jener Zeit – von den ersten Schritten in die Freiheit über die blühende Technoszene bis hin zur Entstehung der neuen Hauptstadt.

Neben dieser Ausstellung erhalten wir durch unseren Guide auch Einblicke in die aktuelle Doppelausstellung der beiden Preisträger:innen des After Natur Prize 24 Laura Huertas Millán und Sarker Protick.

Im Anschluss an die Führung laden wir Euch herzlich zu einem entspannten Austausch bei Kaffee und Kuchen im Museums-Café ein. Lasst uns gemeinsam über das Gesehene und Erlebte diskutieren und die Eindrücke dieser bewegenden Ausstellung vertiefen – vielleicht sogar mit Euren eigenen persönlichen Geschichten aus den Neunzigern?

Wir freuen uns auf Euch und einen inspirierenden Nachmittag!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt ins C/O Berlin
  • Exklusive Führung durch die Ausstellung Träum weiter – Berlin, die 90er u.a.
  • Kaffee & Kuchen im Cafe
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
Fotocredits:OSTKREUZ, Jordis Antonia Schlösser, Sommerferienprogramm auf dem Reuterplatz, Neukölln, 2002, VG Bild-Kunst Bonn, 2024 I Harald Hauswald, Baustelle am Potsdamer Platz Berlin, Blick Richtung Osten, 1994 I Annette Hauschild, Am Rande der Love Parade Berlin, 1997 I Sibylle Bergemann, Mauerbrache am Potsdamer Platz Berlin, 1990 I Anne Schönharting, Berliner Jugend, Prenzlauer Berg Berlin, 1999
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