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Endlich wieder eine Führung vor Originalen! Und was für großartige Werke, ein Eintauchen in Farbe und Form!

Freut Euch auf einen spannenden Rundgang durch die aktuelle Ausstellung im Museum Barberini Potsdam. Diese untersucht das kreative Wechselspiel zwischen Abstraktem Expressionismus und informeller Malerei diesseits und jenseits des Atlantiks. So erkundet „Die Form der Freiheit“ diesen transatlantischen Dialog der Kunst von Mitte der 1940er Jahre bis zum Ende des Kalten Krieges.

Nach dem 2. Weltkrieg erfand sich die Kunst neu. Die junge Künstlergeneration wollte nach den Gräueltaten des Krieges und dem Holocaust nicht einfach so weitermachen. Wilde Pinselstriche, Farbkleckse oder monochrome Flächen waren ihre Antwort auf die Fragen nach einer neuen Zeit.

Rund 100 Arbeiten von über 50 Künstlerinnen und Künstlern sind zu sehen, darunter Sam Francis, Helen Frankenthaler, Lee Krasner, Ernst Wilhelm Nay, Mark Rothko, Jackson Pollock, Judit Reigl und Clyfford Still. Unser Guide – Co-Gründerin von ART BREAKERS – Annette Schneider wird wie immer eine Auswahl treffen und euch Bekanntes und Neuentdeckungen in einer exklusiven Führung im Museum Barberini vorstellen.

Im Preis von 29 Euro inbegriffen sind die Kosten für das Eintrittsticket und die exklusive Führung (Dauer ca 60 min) mit professionellen Headphones.

Solltet Ihr ein Jahresticket des Museum Barberini besitzen, gebt bitte bei der Ticketbestellung über Eventbrite den Werbecode „JAHRESTICKET“ ein. Dann reduziert sich der Preis auf 19 Euro.

Wer Zeit und Lust hat, mit uns anschließend noch in der Genusswerkstatt in Potsdam etwas essen zu gehen und sich über die gesehenen Werke auszutauschen, schickt bitte eine Mail an kaul@art-breakers.de – wir reservieren dann einen Tisch für die entsprechende Anzahl der Gäste. Das Essen wird auf Selbstzahlerbasis abgerechnet.

Fotocredits: Wikimedia Commons, Lee Krasner, Untitled Mural Study, 1940. Gouache auf Papier, 56 x 25,5 cm

Es gibt wieder einen neuen Kultur-Hotspot zu entdecken: Das ehemalige Terrassenrestaurant „Minsk“ in Potsdam ist jetzt ein Ausstellungshaus – Ende September wurde das neue Potsdamer Kunsthaus eröffnet. 

Erbaut in den 1970er Jahren im modernistischen Stil der DDR wurde die Architektur erhalten und im Inneren Platz geschaffen für Kulturprojekte. Hier werden künftig Kunstwerke aus der ehemaligen DDR, die Teil der Sammlung Hasso Plattner sind, in neuen Kontexten gezeigt. Aus der Gegenwart heraus soll die Vergangenheit reflektieren, in der Überzeugung, dass das Heutige nicht ohne das Vergangene verstanden werden kann. Die Vielschichtigkeit und Widersprüchlichkeit von Lebenserfahrungen bilden die Grundlage des Programms. Dabei wird differenziert zwischen politischen Systemen und den darin lebenden Bevölkerungen.

Es gibt es gleich zwei Eröffnungs-Ausstellungen: Wolfgang Mattheuer „Der Nachbar, der will fliegen“ und Stan Douglas „Potsdamer Schrebergärten für die Öffentlichkeit“.

DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam versteht sich nicht als klassisches Museum, sondern als ein Ort für Begegnungen mit Kunst, Geschichte und Geschichten.

Und auf die erste gemeinsame Begegnung mit dem MINSK freuen auch wir uns!

Nach einer Führung durch unseren Guide Oliver Kühne bleibt genug Zeit für ausführliche Gespräche bei Kaffee und Kuchen im Museums Cafe (auf Selbstzahlerbasis).

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintrittsticket für DAS MINSK
  • Führung durch unseren Guide Oliver Kühne
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Weitere Infos auf der Website des MINSK

Fotocredits: Julius Frick, Stan Douglas

Erlebt mit uns die neue Ausstellung im Museum Barberini in einer exklusiven Führung vor Ort!

„Schön wie das zufällige Zusammentreffen einer Nähmaschine und eines Regenschirms auf einem Seziertisch“ – so ein berühmter Satz des Dichters Lautréamont über die Surrealisten.

Wir schauen mit den ART BREAKERS genau hin, und das lohnt sich in dieser Ausstellung auch ganz besonders! Die Augen wandern von einem Detail zum nächsten und alles fügt sich zu mystischen, geheimnisvollen Szenarien. Es geht um die Welt des Traums, des Unbewussten und des Irrationalen.

Die Surrealisten tauchen in das Ideenreich der Magie ein, greifen auf okkulte Symbole zurück und pflegen das Selbstbild von Zauberern, Sehern und Alchemisten. Diese verschmelzen Gegenpole wie Sonne und Mond, Feuer und Wasser, Mann und Frau. Sexuelle Spannung zwischen den Geschlechtern wird in vielen Werken sichtbar. So zeigt Max Ernst in der „Einkleidung der Braut“ seine Partnerin, die Malerin Leonora Carrington, in einem wallenden roten Federmantel. Ihr Gesicht ist verhüllt mit einer Eulenmaske als Symbol der Weisheit, während ein grünes Vogelwesen sich nähert und eine zerbrochene Lanze auf ihren Schoß richtet. Umgekehrt portraitiert die Künstlerin ihren Lebensgefährten in einer Art Vogelgewand mit Fischflosse vor einer Fantasielandschaft.

Dieses und natürlich noch weitere Kunstwerke stellt uns Annette Schneider in einer exklusiven Führung im Museum Barberini vor.

Wie immer ist danach ein persönlicher Austausch bei Kaffee und Kuchen oder einem frühen Abendimbiss geplant. Wenn Ihr uns noch anschließen wollt, schickt bitte eine Email an kaul@art-breakers.de – dann reservieren wir einen Tisch in der Nähe des Museums (Selbstzahlerbasis).

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintrittsticket für das Museum Barberini
  • Führung durch unseren Guide Annette Schneider
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Weitere Infos auf der Website des Museum Barberini

Fotocredits:
Max Ernst, Europe after the Rain II, 1940-1942, Wadsworth Atheneum Museum of Art, Hartford, The Ella Gallup Sumner and Mary Caitlin Sumner Collection Fund
Victor Brauner: Der Surrealist, 1947, Peggy Guggenheim Collection, Venedig

Erlebt mit uns die neue Ausstellung im Museum Barberini in einer exklusiven Führung vor Ort!

„Schön wie das zufällige Zusammentreffen einer Nähmaschine und eines Regenschirms auf einem Seziertisch“ – so ein berühmter Satz des Dichters Lautréamont über die Surrealisten.

Wir schauen mit den ART BREAKERS genau hin, und das lohnt sich in dieser Ausstellung auch ganz besonders! Die Augen wandern von einem Detail zum nächsten und alles fügt sich zu mystischen, geheimnisvollen Szenarien. Es geht um die Welt des Traums, des Unbewussten und des Irrationalen.

Die Surrealisten tauchen in das Ideenreich der Magie ein, greifen auf okkulte Symbole zurück und pflegen das Selbstbild von Zauberern, Sehern und Alchemisten. Diese verschmelzen Gegenpole wie Sonne und Mond, Feuer und Wasser, Mann und Frau. Sexuelle Spannung zwischen den Geschlechtern wird in vielen Werken sichtbar. So zeigt Max Ernst in der „Einkleidung der Braut“ seine Partnerin, die Malerin Leonora Carrington, in einem wallenden roten Federmantel. Ihr Gesicht ist verhüllt mit einer Eulenmaske als Symbol der Weisheit, während ein grünes Vogelwesen sich nähert und eine zerbrochene Lanze auf ihren Schoß richtet. Umgekehrt portraitiert die Künstlerin ihren Lebensgefährten in einer Art Vogelgewand mit Fischflosse vor einer Fantasielandschaft.

Dieses und natürlich noch weitere Kunstwerke stellt uns Annette Schneider in einer exklusiven Führung im Museum Barberini vor.

Wie immer ist danach ein persönlicher Austausch bei Drinks oder einem frühen Abendimbiss geplant. Wenn Ihr uns noch anschließen wollt, schickt bitte eine Email an kaul@art-breakers.de – dann reservieren wir einen Tisch in der Nähe des Museums (Selbstzahlerbasis).

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintrittsticket für das Museum Barberini
  • Führung durch unseren Guide Annette Schneider
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Weitere Infos auf der Website des Museum Barberini

Fotocredits:
Max Ernst, Die Einkleidung der Braut, Peggy Guggenheim Collection, Venedig
Victor Brauner: Der Surrealist, Peggy Guggenheim Collection, Venedig

DAS MINSK, ein ehemaliges Terrassen-Café in Potsdam – das jetzt ein Museum mit Schwerpunkt DDR Kunst ist – hat uns schon beim ersten Besuch begeistert. Jetzt gibt es eine neue Sonderausstellung, deren Besuch sich ebenso lohnt!

Das Lebenswerk der Künstlerin Ruth Wolf-Rehfeldt ist zu sehen.

Wir werden diese Ausstellung am Eröffnungs-Wochenende in einer Exklusivführung für ART BREAKERS erleben!

Ihren Schreibmaschinengrafiken, die sie selbst »Typewritings« nannte, ging eine langjährige und intensive Auseinandersetzung mit Bild, Schrift und Sprache voraus. Die Schreibmaschine wurde zu ihrem künstlerischen Produktionsmittel. In einem Manuskript mit dem Titel „Signs Fiction“ erklärte die Künstlerin, wie bereits vorhandene Zeichen für sie zu Bausteinen von fiktiven Zeichen wurden. Die Eigenschaften des Alphabets wurden zum Material ihrer visuellen Kompositionen. So verwendete Wolf-Rehfeldt sprachliche Zeichen jenseits ihrer linguistischen Bedeutung und entwickelte in ihren Typewritings sukzessive eine eigenständige Formsprache.

Es erwarten uns Typewritings, Druckgrafiken, Collagen und Gemälde, die in drei thematischen Episoden Perspektiven auf das Gesamtwerk der Künstlerin eröffnen.

  • Die erste Episode »Viele Offene Fragen« konzentriert sich auf das Aufspüren und Überwinden physischer, kognitiver und systemischer Grenzen.
  • »Ob die Natur sich nicht übernahm, als sie sich den Menschen leistete« ist die Ausgangsfrage der zweiten Episode. Die Themen Umweltzerstörung, Umweltschutz und das Verhältnis von Mensch und Natur finden sich immer wieder im Werk der Künstlerin. Darüber hinaus setzte sie sich intensiv mit weiteren gesellschaftsrelevanten Themen wie Informationstechnologien, Feminismus, Zwischenmenschlichkeit und den Auswirkungen des Kalten Krieges auseinander.
  • Die letzte Episode stellt die Frage »Wo stehen Sie?« und lädt dazu ein, die eigenen Standpunkte und Überzeugungen zu reflektieren.

Ruth Wolf-Rehfeldt war mit einem großen Netzwerk von internationalen KünstlerInnen verbunden. Nach dem Fall der Berliner Mauer stellte Wolf-Rehfeldt ihr künstlerisches Schaffen vollständig ein, da sie die Funktion der Kunstproduktion und -verbreitung durch die neu gewonnene Freiheit grundlegend verändert sah.

Nach einer spannenden Führung mit Matthias Wunderlich können wir unsere Eindrücke bei einem anschließendem Treffen in der Genusswerkstatt diskutieren und vertiefen. Wenn Ihr uns noch anschließen wollt, schickt bitte eine Email an kaul@art-breakers.de – dann reservieren wir einen Tisch (Selbstzahlerbasis).

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintrittsticket für DAS MINSIK
  • Führung durch unseren Guide Matthias Wunderlich
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Weitere Infos auf der Website DAS MINSK

Fotocredits:
Pressefotos der Website DAS MINSK

Wisst Ihr eigentlich woher der Name Impressionismus kommt?

Bei Günther Jauch wäre das mindestens eine 500.000-Euro-Frage!

Die Antwort: Ein berühmtes Gemälde, das jetzt zu Gast in Potsdam ist! In einer großartigen Ausstellung, die wir in einer ART BREAK gemeinsam entdecken und genießen können.

Ausgangspunkt ist jenes berühmte Gemälde von Claude Monets „Impression, Sonnenaufgang“ von 1872, welches dem Impressionismus seinen Namen gab und das jetzt 150 Jahre alt wird. Es zeigt die rote Scheibe der Morgensonne als Brennpunkt der Komposition.

Das Gemälde ist Ausgangspunkt der Ausstellung „Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst“, die sich der Ikonographie der Sonne von der Antike bis in die Gegenwart widmet. Als Zeichen oder Personifizierung göttlicher Mächte, als handlungstreibende Kraft in mythologischen Erzählungen, als atmosphärisches Element in Landschaftsgemälden und als Intensivierung der Farbe in der Moderne spielt die Sonne in der europäischen Kunst eine zentrale Rolle.

Die Schau versammelt rund 80 Werke – Skulpturen, Gemälde, Manuskripte, Druckgraphik und Bücher – von der Antike bis zur Gegenwart, darunter Gemälde von Peter Paul Rubens, William Turner, Caspar David Friedrich und Sonja Delaunay.

Nach einer spannenden Führung mit Annette Schneider können wir unsere Eindrücke bei einem anschließendem Treffen in der Genusswerkstatt diskutieren und vertiefen. Wenn Ihr uns noch anschließen wollt, schickt bitte eine Email an kaul@art-breakers.de – dann reservieren wir einen Tisch (Selbstzahlerbasis).

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintrittsticket für das Museum Barberini
  • Führung durch unsere Guide und ART BREAKERS-Co-Founderin Annette Schneider
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Weitere Infos auf der Website des Museum Barberini

Fotocredits:
Claude Monet: Impression, Sonnenaufgang, 1872, Musée Marmottan Monet, Paris

Wisst Ihr eigentlich woher der Name Impressionismus kommt?

Bei Günther Jauch wäre das mindestens eine 500.000-Euro-Frage!

Die Antwort: Ein berühmtes Gemälde, das jetzt zu Gast in Potsdam ist! In einer großartigen Ausstellung, die wir in einer ART BREAK gemeinsam entdecken und genießen können.

Ausgangspunkt ist jenes berühmte Gemälde von Claude Monets „Impression, Sonnenaufgang“ von 1872, welches dem Impressionismus seinen Namen gab und das jetzt 150 Jahre alt wird. Es zeigt die rote Scheibe der Morgensonne als Brennpunkt der Komposition.

Das Gemälde ist Ausgangspunkt der Ausstellung „Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst“, die sich der Ikonographie der Sonne von der Antike bis in die Gegenwart widmet. Als Zeichen oder Personifizierung göttlicher Mächte, als handlungstreibende Kraft in mythologischen Erzählungen, als atmosphärisches Element in Landschaftsgemälden und als Intensivierung der Farbe in der Moderne spielt die Sonne in der europäischen Kunst eine zentrale Rolle.

Die Schau versammelt rund 80 Werke – Skulpturen, Gemälde, Manuskripte, Druckgraphik und Bücher – von der Antike bis zur Gegenwart, darunter Gemälde von Peter Paul Rubens, William Turner, Caspar David Friedrich und Sonja Delaunay.

Nach einer spannenden Führung mit Annette Schneider könnt Ihr könnt Ihr bei Interesse noch länger im Museum bleiben, die Eindrücke der gesehenen Werke vertiefen oder Euch die Sammlung Hasso Plattner anschauen. Das Museum hat bis 19 Uhr geöffnet.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintrittsticket für das Museum Barberini
  • Führung durch unsere Guide und ART BREAKERS-Co-Founderin Annette Schneider
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Weitere Infos auf der Website des Museum Barberini

Fotocredits:
Claude Monet: Impression, Sonnenaufgang, 1872, Musée Marmottan Monet, Paris

Wolken und Licht. Impressionismus in Holland

Freut euch auf weite Küstenlandschaften und ganz viel Himmel auf Werken Vincent van Goghs, Piet Mondrains und 40 weiteren KünstlerInnen. Schon am Tag nach der Eröffnung wird uns Annette Schneider durch diese sommerlich, heitere Ausstellung im Potsdamer Museum Barberini führen.

Die Landschaftsmalerei hat in den Niederlanden ihren Ursprung. Der Realismus der Alten Meister des 17. Jahrhunderts blieb der Maßstab. Mit der in Frankreich entwickelten Malerei unter freiem Himmel erhielten die niederländischen Maler des 19. Jahrhunderts neue Impulse. Die Haager Schule fing die sich wandelnden Lichtstimmungen der Natur in hohen Wolkenhimmeln mit vielen Grauschattierungen ein. Ab den 1880er Jahren wurden im Wechselspiel mit impressionistischen Einflüssen aus Frankreich die Stadtlandschaft und das moderne Leben ein Thema, bevor mit dem Pointillismus die Entfesselung der Farbe die Malerei bestimmte.

Nach einer Führung mit Annette gibt es wie immer Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Geplant ist bei schönem Wetter im idyllischen Restaurant auf der Freundschaftsinsel zu speisen (Selbstzahlerbasis). Sagt uns bitte, ob Ihr mitkommt, damit wir entsprechend einen Tisch reservieren können.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellung im Museum Barberini
  • Exklusive Führung durch die Ausstellung Wolken und Licht
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
  • Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant (Selbstzahlerbasis)
Fotocredits: Museum Barberini

ART BREAKERS zelebriert die Munch-Woche!

Freut euch auf eine exklusive Führung in der großartigen Ausstellung Munch. Lebenslandschaft im Museum Barberini in Potsdam.

Die perfekte Ergänzung zur Ausstellung Edvard Munch. Zauber des Nordens in der Berlinischen Galerie – und umgekehrt!

Der norwegische Künstler Edvard Munch ist für seine Darstellungen existenzieller Empfindungen bekannt. Eine ebenso wichtige Rolle spielt in seinen Werken jedoch die Faszination für die Natur, die nun erstmals in einer Ausstellung thematisiert wird. Munch. Lebenslandschaft widmet sich den wissenschaftlichen und philosophischen Einflüssen auf seine Arbeiten und erschließt sein Werk als Resonanzraum der heutigen Klimakrise.

Einerseits verstand Edvard Munch die Natur als sich zyklisch erneuernde Kraft, andererseits sah er sie als Spiegel seiner seelischen Zerrissenheit. Munch entwickelte ein pantheistisches Naturverständnis, das er auf die norwegischen Küsten und Wälder projizierte. Die dramatischen Wetterverhältnisse in seinen Gemälden erhalten vor dem Hintergrund der aktuellen Klimakrise eine überraschende Brisanz.

In Edvard Munchs Zeit wandelte sich das Naturverständnis radikal. Unter dem Eindruck neuer Entdeckungen in Biologie, Physik, Medizin und Geologie wurde die Natur nicht mehr als etwas Statisches und Greifbares wahrgenommen, sondern als etwas Dynamisches, das ständig in Bewegung ist. Die Menschen entwickelten ein Bewusstsein für Prozesse, die für das bloße Auge unsichtbar sind – seien es langsame Veränderungen von großer Tragweite wie die Kontinentalverschiebungen und die Entwicklung der Arten oder das nur unter dem Mikroskop sichtbare Gewimmel der Bakterien. Die Grenzen zwischen Mensch und Tier, zwischen Pflanzen und Mineralischem verschoben sich, verschwammen und wurden zum Teil aufgehoben.

In vielen Werken setzte Edvard Munch diese lebendige, dynamische und sich wandelnde Natur ins Bild. Unwetter, Eingriffe des Menschen in die Natur sind ebenso Bildthemen wie sich bewegende Erdmassen mit vermenschlichten Zügen. Ineinander verschlungene Körper vereinigen sich mit der Erde. In einigen Bildern ließ Munch Mann und Frau schwerelos durch den Raum schweben. In einem Text beschrieb er dieses Sujet so: „Die Schicksale der Menschen sind wie die Planeten; sie begegnen sich im Raum, um sogleich wieder zu verschwinden.“ Auf diese Weise brachte der Künstler die Triebkräfte und Sehnsüchte des Menschen mit zyklischen, universalen Kräften in Zusammenhang.

Die Ausstellung zeigt über 110 Werke von internationalen Leihgebern, darunter das Munchmuseet, Oslo, das Museum of Modern Art, New York, das Dallas Museum of Art, die Staatsgalerie Stuttgart, das Museum Folkwang, Essen, und das Von der Heydt-Museum, Wuppertal.

Nach einer Führung mit Annette gibt es wie immer Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Geplant ist ein Essen in einem Restaurant in der Nähe (Selbstzahlerbasis). Sagt uns bitte, ob Ihr mitkommt, damit wir entsprechend einen Tisch reservieren können.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

• Eintritt in die Ausstellung im Museum Barberini

• Exklusive Führung durch die Ausstellung Munch. Lebenslandschaft

• Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

• Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant (Selbstzahlerbasis)

Credits: Museum Barberini Der gelbe Baumstamm, 1912 – Munchmuseet, Oslo / Frau mit Kürbis, 1942 – Munchmuseet, Oslo / Die Sonne, 1910–1913, Munchmuseet, Oslo / Sommernacht am Strand, 1902/03 – Privatsammlung
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