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Kommt mit uns in die Neue Nationalgalerie. Schon der Mies van der Rohe Bau ist ein optischer Genuss und die aktuellen Ausstellungen lohnen sich sehr!

Die Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist durch eine Vielfalt an Materialien, Medien und Methoden bestimmt. Gleichzeitig stand kaum eine Ära so unter dem Zeichen von Teilung und Zerrissenheit aber auch Erneuerung:„Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft“ heißt die Sammlungspräsentation der Neuen Nationalgalerie zur Kunst nach 1945 bis zur Jahrtausendwende.

Unser Guide Katharina Raab, die viele von Euch schon von „Nosferatu“ oder dem Hamburger Bahnhof kennen wird uns wieder kompetent und unterhaltend durch die Ausstellungen der Neuen Nationalgalerie führen. Der Schwerpunkt wird dabei auf Werken von Künstlerinnen liegen.

Als das Museum 2021 nach der Generalsanierung wiedereröffnete, lag der Anteil an weiblicher Kunst bei beklagenswerten 19 Prozent. Mittlerweile sind es 25 Prozent. Direktor Klaus Biesenbach betont, zur Eröffnung des Museums des 20. Jahrhunderts am Kulturforum müssten es 50 Prozent sein!

Das klingt gut und wir können uns freuen auf Werke von Maria Lassnig, Marina Abramović, Rebecca Horn, Valie Export, Pippilotti Rist und weitere freuen und natürlich werfen wir auch einen Blick in die aktuellen Sonderausstellungen zu Josephine Baker und Lucy Raven.

Josephine Baker (1906–1975) trat erstmals 1925/26 mit der Revue Nègre im Nelson-Theater am Kurfürstendamm Berlin auf; aus Anlass des bevorstehenden 100-jährigen Jubiläums und damit der Geschichte des 20. Jahrhunderts hat die Neue Nationalgalerie Berlin eine Ausstellung über Josephine Bakers künstlerisches Schaffen in Tanz, Musik, Film u. a. Disziplinen und ihre inspirierende Rolle nicht nur als Künstlerin, sondern auch als Widerstandskämpferin, Bürgerrechtsaktivistin und transformative Kulturfigur konzipiert.

Die kleine Berliner Ausstellung fügte nicht nur einen Schwerpunkt auf den Film und Bakers künstlerisches Schaffen hinzu, sondern auch Beiträge zeitgenössischer Künstler*innen, um die anhaltende Inspiration zu visualisieren, die Josephine Baker bis heute ausübt. Die Ausstellung reflektiert darüber hinaus die veränderte Rolle der afro-amerikanischen Künstlerin in unserem zeitgenössischen Diskurs und die Art und Weise, wie wir historische und gegenwärtige Menschen und öffentliche Persönlichkeiten beschreiben und über sie sprechen.

Gerade neu eröffnet wurde außerdem in der oberen Halle des Museums die Videoinstallation „Ready Mix“ (2021) von Lucy Raven, die Arbeit, Technologie und verborgene Mechanismen von Macht thematisiert. Diese Installation befindet sich in direkter Sichtweite zur Baugrube des „berlin modern“ und stellt so einen Bezug zur Baustelle des Museumsneubaus her. Die Ausstellungseröffnung fand parallel zur Grundsteinlegung des von Herzog des Meuron gestalteten Gebäudes statt.

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellungen der Neuen Nationalgalerie
  • Exklusive Führung durch unseren Guide Katharina Raab
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Fotocredits:
Lucy Raven, Ready Mix, Ausstellungsansicht Neue Nationalgalerie, 10.2.-21.4.2024 © Courtesy die Künstlerin und Lisson Gallery / Dia Art Foundation / Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker  // Josephine Baker by George Hoyningen-Huene, 1929, © George Hoyningen-Huene EstateArchives // Pipilotti Rist: Ever is over All, 1997, Zweikanal-Video (Farbe, Ton), 4:07 min., Videoinstallation mit zwei sich überlappenden Projektionen, HIFI Audio System, Ton, Leihgabe von Privatsammlung © Anders Guggisberg und Pipilotti Rist; Edition 1/3 (+ 1 AP) / courtesy: Privatsammlung

Heute setzen wir unseren Streifzug durch die Galerieszene in Schöneberg/Tiergarten fort. Seit einigen Jahren hat sich die Gegend nahe des Potsdamer Platzes, wo die Stadtteile Schöneberg und Tiergarten ineinander übergehen, zum angesagten Treffpunkt für Kulturschaffende gemausert. Renommierte Galeristen schätzen den unaufgeregten Umgang, den man in diesem urbanen Viertel pflegt. Besonders die Galerien um das ehemalige Tagesspiegel- Gelände sind auch architektonisch hochinteressant und bieten Raum für großformatige Werke und Installationen. Gemeinsam mit unserer Kunstexpertin und ART BREAKERS-Co-Gründerin Annette Schneider besuchen wir renommierte Galerien wie Klosterfelde Edition, Esther Schipper, Judin oder HUA International und einige kleinere Kunst-Institutionen rund um die Potsdamer Straße.

Ablauf:

10:45 Uhr
Treffpunkt und gemeinsamer Weg zu den Galerien auf und um die Potsdamer Straße
(Ende ca. 13.15 Uhr)

Die Teilnahmegebühren beinhalten die Auswahl und Vorbereitung der Inhalte der Galerien sowie die gemeinsame Führung.

Die Anmeldung ist per Email möglich – wir schicken Euch dann eine Rechnung mit den Infos zur Überweisung; bitte nennt bei Eurer Buchung den Betreff POTSDAMER STRASSE 10.45 Uhr.

Bei Buchung aller 3 Führungen zum GALLERY WEEKEND BERLIN gewähren wir einen Discount von 10% auf den Gesamtpreis.

Über das GALLERY WEEKEND BERLIN:

Angefangen hat alles 2004 mit einer kleinen Initiative von zwölf Berliner Kunsthändlern. Heute ist das dreitägige Gallery Weekend, an dem mehr als 50 Galerien ihre Türen öffnen, einer der Höhepunkte im Kulturkalender und zu einem Ereignis mit besonderer Strahlkraft geworden – Berlin wird auch international immer mehr als bedeutende Kunststadt wahrgenommen und in einem Atemzug mit etablierten Kulturmetropolen wie London, Moskau oder New York genannt. Dabei ist die deutsche Hauptstadt viel mehr als das Pendant zu den alteingesessenen Kunstzentren. Die Stadt genießt den Ruf, zukunftsweisend für zeitgenössische Projekte zu sein und gilt als Seismograf einer neuen Kunstszene. Jungen, aufstrebenden Künstlern wird hier ebenso viel Aufmerksamkeit geschenkt wie den etablierten Kunstschaffenden. Auf genau diesen Zeitgeist setzt das Gallery Weekend Berlin. An drei Tagen im Jahr kommt dafür die internationale Kunstszene in der Stadt zusammen. Mit ART BREAKERS lässt sich gemeinsam die spannende Atmosphäre, in der Avantgarde auf Zeitgeist trifft genießen.

Fotocredits: Andrea Kaul

 

Er gehört zu den künstlerischen Mehrfachbegabungen der deutschen Kulturgeschichte wie Hermann Hesse, Ernst Barlach, Günter Grass und Oskar Kokoschka. Er, der studierte Konzertgeiger, gilt heute als der vielleicht bedeutendste lebende deutsche Schauspieler. Aber auch als Maler, Grafiker, Bildhauer und Schriftsteller ist er inzwischen dem fachkundigen Publikum bekannt. Die Vielseitigkeit ist seine Lebensphilosophie:

„Das Malen, Schreiben, Musizieren und die Schauspielerei gehören für mich einfach zusammen.“ ART BREAKERS Co-CEO Annette Schneider hat das große Glück ihn persönlich zu kennen und konnte mit ihm bereits eine viel beachtete Ausstellung in Bremen kuratieren. Ihr ist es ihr ein echtes Anliegen Euch die großartigen Werke dieses Multitalents vorzustellen. Wie gut das rund 50 Arbeiten gerade in der Galerie ARTES in Mitte in einer breit angelegten Ausstellung, mit dem Titel “Menschenbilder, Freunde” gezeigt werden.

Als einer der wenigen deutschen Weltstars, Charakterdarsteller und Hollywoodstar Armin Mueller-Stahl, geboren im Dezember 1930 in Tilsit, Ostpreußen, ist eine Mehrfach-Begabung von vielfältiger Schaffenskraft. Früher wussten nur Eingeweihte von seinem großen malerischen Talent. Armin Mueller-Stahl malt, wie er spielt: großartig!

Mit siebzig Jahren hatte er einen seiner spektakulärsten Auftritte: Im Filmmuseum Babelsberg trat er mit 100 Werken erstmals öffentlich als Maler in Erscheinung. „Mein Leben lang habe ich Haltungen beobachtet und übertragen, ich spiele und zeichne sie“ – seit einem halben Jahrhundert! Und so brachten die Ausstellungen in Potsdam und Schwerin erstaunliche Menschendarstellungen ans Licht und viele biographische Momentaufnahmen aus der Film- und Theaterszene.

Heute, mit über 90 Jahren, ist sein künstlerisches Werk, seien es seine Zeichnungen, seine Arbeiten in Öl und Acryl oder seine Aquarellmalereien, weit anerkannt … und zwar, das sei angesichts zahlreicher Hobbymaler unter seinen Schauspielkollegen bemerkt, ganz ohne „Prominentenbonus“.

Die Porträts von Armin Mueller-Stahl sind ausdrucksstarke Menschenbilder. Mit teils expressiven Pinselstrichen, auf wesentliche Merkmale reduziert und abstrahiert, verleiht er dem jeweiligen Charakter eine bildnerische Existenz. In der Landschaftsmalerei treibt Armin Mueller-Stahl die Abstraktion noch weiter. Er konzentriert sich auf Konstellationen aus Licht und Farben, die er auf sehr virtuose Weise interpretiert. Hier zeigt sich das geschulte Auge des akribischen Beobachters, der über Jahrzehnte seiner Umwelt mit Neugier und mit einem grundsätzlichen Sympathievorschuss begegnet.

Wir kennen Armin Mueller-Stahl als vielseitigen Künstler in Schauspiel, Musik und Malerei sowie als scharfsinnigen gesellschaftlichen Beobachter. Er habe diese Verantwortung des Künstlers stets angenommen, stellte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unlängst in einer Rede über den Künstler fest. Mueller-Stahl selbst beschrieb das einmal so: „Lieber einen Knick in der Karriere als im Rückgrat“.

Er bewegt sich zwischen den Ländern genauso wie zwischen den künstlerischen Metiers, die er allesamt meisterhaft beherrscht. Seinen Beruf hat der Künstler einmal selbst als „Brückenbauer” bezeichnet – ein außergewöhnlicher künstlerischer Ansatz, der Verbindungen schafft und Grenzen überwindet. Diese weltmännische Attitüde macht auch Mueller-Stahls Malerei national und international zu großer Kunst, die bleibt.

Freut Euch auf eine Führung mit Annette durch die Ausstellung – und wer mag, geht anschließend bei schönem Wetter noch mit uns noch auf einen Drink in eine Berliner Institution, die nur ein paar Schritte neben der Galerie liegt – in Clärchens Ballhaus!

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Führung durch die Ausstellung in der Galerie ARTES
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
  • Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant (Selbstzahlerbasis)
Fotocredits: ARTES Berlin

Nach dem großen Hype in der Hamburger Kunsthalle (mit 335.000 Besuchern, die höchste je erzielte Besucheranzahl in der Geschichte des Hauses) ist Caspar David Friedrich jetzt endlich auch in Berlin zu sehen!

Und auch hier werden die Zeitfenster schon knapp. Umso glücklicher sind wir, dass es geklappt hat noch eines für die ART BREAKERS zu ergattern. Noch dazu mit einer 90 Minuten langen Exklusiv-Führung durch einen unserer Lieblings-Guides Lutz Stöppler.

Freut Euch also auf einen besonderen Vormittag mit den unvergleichlichen Werken des Romantikers.

Zentrales Thema der Ausstellung „Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften“ ist die Rolle der Nationalgalerie bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine umfassende Ausstellung zu Caspar David Friedrich (1774–1840) ist gerade in Berlin längst überfällig. Die Nationalgalerie bewahrt eine der größten Friedrich-Gemälde-Sammlungen weltweit und bereits zu Lebzeiten des Künstlers trugen zahlreiche Erwerbungen und öffentliche Präsentationen in der preußischen Hauptstadt zu seinem frühen Ruhm bei.

Nachdem der Maler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Vergessenheit geraten war, würdigte die Nationalgalerie mit der legendären „Deutschen Jahrhundertausstellung“ 1906 den Künstler mit 93 Gemälden und Zeichnungen so umfassend wie nie zuvor. Friedrich wurde als herausragender Maler von Licht und Atmosphäre und als Vorreiter der Moderne gefeiert.

Zu sehen sind unter anderem Meisterwerke, wie etwa “Mönch am Meer“ (1808-1810), „Das Eismeer“ (1823/24), „Lebensstufen“ (1834), „Der einsame Baum“ (1822), „Hünengrab im Schnee“ (1807) oder „Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“ (1819/20).

Nach einer Führung mit Lutz gibt es wie immer Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Geplant ist ein Essen in einem Restaurant in der Nähe (Selbstzahlerbasis). Sagt uns bitte, ob Ihr mitkommt, damit wir entsprechend einen Tisch reservieren können.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellung in der Alten Nationalgalerie
  • Exklusive 90 minütige Führung durch die Ausstellung Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
  • Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant (Selbstzahlerbasis)
Fotocredits:
Caspar David Friedrich, Das Eismeer, 1823/24, Öl auf Leinwand, 96,7 x 126,9 cm, Hamburger Kunsthalle / bpk I Foto: Elke Walfo
Caspar David Friedrich, Kreidefelsen auf Rügen, 1818/1819, Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart I Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)
Caspar David Friedrich, Mönch am Meer, 1808-1810, Öl auf Leinwand, 110 x 171,5 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Fotograf: Andres Kilger
Caspar David Friedrich, Mondaufgang am Meer, 1822, Öl auf Leinwand, 55 x 71 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Fotograf: Jörg P. Anders
Caspar David Friedrich, Der Watzmann, 1824/1825, Öl auf Leinwand, 135 x 170 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Leihgabe der Deka, Frankfurt am Main I Fotograf: Andres Kilger

Nach dem großen Hype in der Hamburger Kunsthalle (mit 335.000 Besuchern, die höchste je erzielte Besucheranzahl in der Geschichte des Hauses) ist Caspar David Friedrich jetzt endlich auch in Berlin zu sehen!

Und auch hier werden die Zeitfenster schon knapp und unsere erste Führung am Samstag war sehr schnell ausgebucht. Umso glücklicher sind wir, dass es geklappt hat noch einen weiteren Termin für ART BREAKERS zu ergattern – incl. einer 90 Minuten langen Exklusiv-Führung.

Freut Euch also auf einen besonderen Vormittag mit den unvergleichlichen Werken des Romantikers.

Zentrales Thema der Ausstellung „Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften“ ist die Rolle der Nationalgalerie bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine umfassende Ausstellung zu Caspar David Friedrich (1774–1840) ist gerade in Berlin längst überfällig. Die Nationalgalerie bewahrt eine der größten Friedrich-Gemälde-Sammlungen weltweit und bereits zu Lebzeiten des Künstlers trugen zahlreiche Erwerbungen und öffentliche Präsentationen in der preußischen Hauptstadt zu seinem frühen Ruhm bei.

Nachdem der Maler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Vergessenheit geraten war, würdigte die Nationalgalerie mit der legendären „Deutschen Jahrhundertausstellung“ 1906 den Künstler mit 93 Gemälden und Zeichnungen so umfassend wie nie zuvor. Friedrich wurde als herausragender Maler von Licht und Atmosphäre und als Vorreiter der Moderne gefeiert.

Zu sehen sind unter anderem Meisterwerke, wie etwa “Mönch am Meer“ (1808-1810), „Das Eismeer“ (1823/24), „Lebensstufen“ (1834), „Der einsame Baum“ (1822), „Hünengrab im Schnee“ (1807) oder „Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“ (1819/20).

Nach der Führung gibt es wie immer Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Geplant ist ein Essen in einem Restaurant in der Nähe (Selbstzahlerbasis). Sagt uns bitte, ob Ihr mitkommt, damit wir entsprechend einen Tisch reservieren können.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellung in der Alten Nationalgalerie
  • Exklusive 90 minütige Führung durch die Ausstellung Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
  • Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant (Selbstzahlerbasis)
Fotocredits:
Caspar David Friedrich, Das Eismeer, 1823/24, Öl auf Leinwand, 96,7 x 126,9 cm, Hamburger Kunsthalle / bpk I Foto: Elke Walfo
Caspar David Friedrich, Kreidefelsen auf Rügen, 1818/1819, Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart I Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)
Caspar David Friedrich, Mönch am Meer, 1808-1810, Öl auf Leinwand, 110 x 171,5 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Fotograf: Andres Kilger
Caspar David Friedrich, Mondaufgang am Meer, 1822, Öl auf Leinwand, 55 x 71 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Fotograf: Jörg P. Anders
Caspar David Friedrich, Der Watzmann, 1824/1825, Öl auf Leinwand, 135 x 170 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Leihgabe der Deka, Frankfurt am Main I Fotograf: Andres Kilger

Und noch einmal CDF: Wir haben den letzten freien Führungs-Slot ergattert und freuen uns sehr, diese exklusive 90-Minuten-Tour mit einem unserer Lieblingsguide – Lutz Stöppler – erleben zu können. Nach dem großen Hype in der Hamburger Kunsthalle (mit 335.000 Besuchern, die höchste je erzielte Besucheranzahl in der Geschichte des Hauses) ist Caspar David Friedrich jetzt endlich auch in Berlin zu sehen!

Freut Euch also auf einen besonderen Vormittag mit den unvergleichlichen Werken des Romantikers.

Zentrales Thema der Ausstellung „Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften“ ist die Rolle der Nationalgalerie bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine umfassende Ausstellung zu Caspar David Friedrich (1774–1840) ist gerade in Berlin längst überfällig. Die Nationalgalerie bewahrt eine der größten Friedrich-Gemälde-Sammlungen weltweit und bereits zu Lebzeiten des Künstlers trugen zahlreiche Erwerbungen und öffentliche Präsentationen in der preußischen Hauptstadt zu seinem frühen Ruhm bei.

Nachdem der Maler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Vergessenheit geraten war, würdigte die Nationalgalerie mit der legendären „Deutschen Jahrhundertausstellung“ 1906 den Künstler mit 93 Gemälden und Zeichnungen so umfassend wie nie zuvor. Friedrich wurde als herausragender Maler von Licht und Atmosphäre und als Vorreiter der Moderne gefeiert.

Zu sehen sind unter anderem Meisterwerke, wie etwa “Mönch am Meer“ (1808-1810), „Das Eismeer“ (1823/24), „Lebensstufen“ (1834), „Der einsame Baum“ (1822), „Hünengrab im Schnee“ (1807) oder „Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“ (1819/20).

Nach der Führung gibt es wie immer Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Geplant ist ein Essen in einem Restaurant in der Nähe (Selbstzahlerbasis). Sagt uns bitte, ob Ihr mitkommt, damit wir entsprechend einen Tisch reservieren können.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellung in der Alten Nationalgalerie
  • Exklusive 90 minütige Führung durch die Ausstellung Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
  • Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant (Selbstzahlerbasis)
Fotocredits:
Caspar David Friedrich, Das Eismeer, 1823/24, Öl auf Leinwand, 96,7 x 126,9 cm, Hamburger Kunsthalle / bpk I Foto: Elke Walfo
Caspar David Friedrich, Kreidefelsen auf Rügen, 1818/1819, Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart I Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)
Caspar David Friedrich, Mönch am Meer, 1808-1810, Öl auf Leinwand, 110 x 171,5 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Fotograf: Andres Kilger
Caspar David Friedrich, Mondaufgang am Meer, 1822, Öl auf Leinwand, 55 x 71 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Fotograf: Jörg P. Anders
Caspar David Friedrich, Der Watzmann, 1824/1825, Öl auf Leinwand, 135 x 170 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie I Leihgabe der Deka, Frankfurt am Main I Fotograf: Andres Kilger

Candida Höfer – Architektur der Stille in der Akademie der Künste

Freut Euch auf außergewöhnliche Fotokunst!

Menschenleere Räume, die dennoch voller Geschichte und Bedeutung stecken – das ist die Essenz der Fotokunst von Candida Höfer. Mit ihrer Ausstellung „Architektur der Stille“, die anlässlich der Verleihung des Käthe-Kollwitz-Preises 2024 in der Akademie der Künste gezeigt wird, präsentiert Höfer ihre über fünf Jahrzehnte gewachsene Bildsprache, die heute zur fotografischen Avantgarde zählt.

Ihre großformatigen Arbeiten umfassen öffentliche und halböffentliche Räume: von historischen Bibliotheken und Museen bis hin zu Palästen, Opernhäusern und zoologischen Gärten. Diese Orte – Räume der Begegnung, Erinnerung und des Wissens – faszinieren durch ihre monumentale Stille, in der das Fehlen von Menschen eine besondere Spannung schafft. Candida Höfer geht jedoch noch weiter: Selbst architektonische Details wie Lüftungsschächte oder Wandstrukturen finden Platz in ihren Werken. Ihr zentrales Interesse gilt dabei der Frage, wie Menschen durch Architektur geleitet oder zurückgehalten werden – und wie Räume die Besucher*innen, die sie betreten, beeinflussen.

Candida Höfer, 1944 in Eberswalde geboren, studierte an der renommierten Becher-Schule der Kunstakademie Düsseldorf und gehört heute zu den bedeutendsten Fotografinnen der Gegenwart. Ihr präziser, klarer Stil, der auf Symmetrie, Licht und Raum beruht, hat ihr weltweite Anerkennung eingebracht und ihre Werke sind unter anderem im MoMA in New York und in der Tate Modern in London ausgestellt.

Sie beschreibt ihre Arbeit nicht als klassische Architekturfotografie, sondern als Porträts von Räumen.

Annette hatte die Ehre vor einigen Jahren mit Candida Höfer eine Ausstellung in Bremen zu kuratieren und ist seitdem tief beeindruckt von der Art und Weise, wie Höfer Räume auf eine ganz eigene, unverwechselbare Weise porträtiert.

Eine Führung durch die Ausstellung wird uns einen tiefen Einblick in die Arbeiten dieser preisgekrönten Künstlerin geben und im Anschluss gibt es wie immer Gelegenheit beim Gespräch in lockerer Runde die Eindrücke zu vertiefen. Geplant ist ein Essen in einem Restaurant in der Nähe (Selbstzahlerbasis). Sagt uns bitte, ob Ihr mitkommt, damit wir entsprechend einen Tisch reservieren können.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellung in der Akademie der Künste
  • Exklusive Führung durch die Ausstellung Architektur der Stille
  • Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant (Selbstzahlerbasis)
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Erlebt mit uns die faszinierenden Werke der „Künstlerin des Jahres“ 2024, ausgezeichnet von der Deutschen Bank: Rohini Devasher. Die 1978 in Indien geborene Künstlerin, die Malerei und Grafik studierte, lebt in Delhi. In ihrer facettenreichen künstlerischen Arbeit erforscht sie die Schnittstellen von Naturwissenschaft, Kunst und Philosophie. Erstmals hat die Kunstexpertin Stephanie Rosenthal, Direktorin des Guggenheim Abu Dhabi Projects, drei Künstler*innen vorgeschlagen, aus denen die Bank Rohini Devasher ausgewählt hat.

Mit der Auszeichnung Künstler:in des Jahres“ werden vielversprechende Künstler:innen geehrt, die bereits ein sowohl künstlerisch als auch gesellschaftlich relevantes Werk geschaffen haben, das die beiden Schwerpunkte der Sammlung Deutsche Bank umfasst: Arbeiten auf Papier oder Fotografie. Ab diesem Jahr werden Künstler:innen nicht mehr von einer dreiköpfigen Jury mit internationalen Kurator:innen nominiert, sondern von einer Persönlichkeit aus der globalen Kunstwelt im zweijährigen Wechsel.

Rohini Devasher widmet sich in ihrer forschungsintensiven Praxis den Grenzbereichen zwischen Wissenschaft, Kunst und Philosophie. Ihre erste Einzelausstellung in Deutschland, „Borrowed Light“, ist das Ergebnis ihrer langjährigen Auseinandersetzung mit der Astronomie, in der das Licht eine zentrale Rolle spielt.

Der Begriff „Borrowed Light“ stammt aus der Architektur und bezeichnet reflektiertes, „geliehenes“ Licht, das beispielsweise aus einem angrenzenden Raum stammt, um einen sonst dunklen Raum zu erhellen – oder das Mondlicht, das ursprünglich von der Sonne kommt.

Im Zentrum der Ausstellung steht Devashers Vierkanalfilm „One Hundred Thousand Suns“ (2023), der die Geometrie von Erde, Mond und Sonne sowie die Beziehung zwischen astronomischen Ereignissen und der Zivilisationsgeschichte des jeweiligen Ortes erforscht. Der Film basiert auf über 100.000 Sonnenaufnahmen, die Forschende im Laufe von 120 Jahren am Observatorium von Kodaikanal in Südindien dokumentiert haben. Rohini Devasher zeigt, wie komplex die Prozesse des Sehens sein können und wie schmal der Grat zwischen Wissen und Geheimnis ist.

Freut Euch auf faszinierende Werke der jungen Künstlerin, darunter viele neue Werke – eine Besonderheit des „Artist of the Year“-Programms ist, dass die Künstler:innen in der Regel auch neue Werke für die Präsentation im Palais Populaire schaffen.

Im Anschluss an die ekxklusive Führung haben wir einen Tisch im Café des Palais Populaire reserviert, so dass wir uns noch über das Gesehene austauschen können (Selbstzahlerbasis).

Wir freuen uns auf Dich!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Exklusive Führung durch einen Local Guide des Palais Populaire
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
  • Organisation des anschließenden Austauschs im Cafè des Palais Populaire
Fotocredits: Palais Populaire
© Courtesy of the artist and Project 88, Mumbai
© Courtesy of the artist, MSP Foundation and Gallery Wendi Norris, San Francisco
© Courtesy of the artist and Gallery Wendi Norris, San Francisco

Kunst trifft Mode!

Es ist uns gelungen, den international gefeierten Modedesigner Dawid Tomaszewski für eine persönliche Führung durch seine Ausstellung „Excess in Elegance : A Decade and a Half“ im Kunstgewerbemuseum Berlin zu gewinnen!

Anlässlich der umfassenden Schenkung des polnisch-deutschen Modedesigners zeigt das KunstgewerbemuseumEntwürfe des Designers aus den letzten 15 Jahren.

Der in Berlin ansässige Designer gründete nach Stationen bei Sonia Rykiel in Paris und Comme des Garçons in Tokio 2009 sein eigenes Label. Von Beginn an bewegte er sich mit seinen Kreationen an der Schnittstelle zwischen Couture und Kommerz. Während er für den Laufsteg aufwendig gearbeitete Couturestücke designt, bedient er mit seinen Kollektionen für QVC ein breites Publikum. Diese Zweigleisigkeit ermöglicht es ihm, seiner Fantasie in den Couture-Entwürfen freien Lauf zu lassen. Ergebnisse davon sind mit Kristallen bestickte Kleider und Hosenanzüge, ausgefallen drapierte Abendkleider und außergewöhnliche Materialmixe.

Die Ausstellung nähert sich anhand der Kollektionen, Entwürfen, Accessoires, Zeichnungen und Fotografien dem Menschen und Modedesigner Dawid Tomaszewski und zeigt dabei eine Designgeschichte made in Berlin.

Freut Euch auf eine besondere Begegnung mit Dawid, der auf faszinierende Weise Mode mit Kunst, Architektur und modernem Design verbindet. Als einer der wenigen Designer, die das Privileg haben, im Kunstgewerbemuseum auszustellen, präsentiert Tomaszewski seine Kollektionen in einem Kontext, der Mode als Kunstform zelebriert.

Diese exklusive Führung bietet uns einen seltenen, direkten Einblick in seine kreative Vision und seine Arbeitsweise – ein absolutes Muss für Mode- und Kunstliebhaber!

Im Anschluss an die Führung gibt es wie immer die Möglichkeit zum Austausch in entspannter Atmosphäre! Gebt uns gerne Bescheid, ob Ihr mit in eine nahe gelegene Bar kommen wollt (Selbstzahlerbasis).

Wir freuen uns auf Dich!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Exklusive Führung durch den Designer Dawid Tomaszewski
  • Eintritt in das Kunstgewerbemuseum
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
  • Organisation des anschließenden Austauschs in einer nahe gelegenen Bar
Fotocredits:
Modedesigner Dawid Tomaszewski während des Ausstellungsaufbaus, 2024 © Foto: Clemens Porikys
Dawid Tomaszewski, Pinkfarbener Hosenanzug mit transparentem Tüllcape, Frühjahr/Sommer 2022 © Dawid Tomaszewski
Dawid Tomaszewski © Dawid Tomaszewski
Annette Schneider

Freut Euch auf einen gemeinsamen Besuch der faszinierenden Ausstellung „Böse Blumen“ in der Sammlung Scharf-Gerstenberg mit einer Führung durch unseren ART BREAKERS-Guide Katharina Raab!

Blumen können für vieles stehen: Schönheit, Unschuld, Wachstum, Frieden. Und sie überbringen manchmal auch eine versteckte Nachricht: Eine rote Rose signalisiert romantische Absicht, rote Nelken proletarische Solidarität, Tulpen Freundschaft. Ihre Ästhetik dekoriert, beschenkt und erfreut Liebhaber:innen als auch Politiker:innen.

Aber es gibt auch unkonventionelle Exemplare wie die Rafflesie, die sich als Schmarotzerin von Insekten ernährt, die sich von ihrem Aasgestank angezogen fühlen. Aber wirklich „böse“ kann eine Blume nur dann sein, wenn sie von Menschen so gesehen und dazu erklärt wird.

Von einer eher pessimistischen menschlichen Perspektive handelt auch die Ausstellung „Böse Blumen“ in der Sammlung Scharf-Gerstenberg.

Nämlich um die des Gedichtbands „Les Fleurs du Mal“ des französischen Lyrikers Charles Baudelaire aus dem Jahr 1857. „Les Fleurs du Mal“ gehören zu den Meilensteinen der Weltliteratur und sorgten sie zunächst für einen Skandal, der Baudelaire einen Gerichtsprozess einbrachte. Zugleich begannen die Gedichte dieses Bandes eine ungeheure Wirkung zu entfalten. In der Literatur ebenso wie in der Kunst legten sie den Grundstein für eine neue Ästhetik, die die klassische Vorstellung einer Einheit des Schönen mit dem Guten sprengte.

Ausgehend von Odilon Redons um 1890 entstandener Kohlezeichnung „Fleur du Mal“ (Blume des Bösen) aus der Sammlung Scharf-Gerstenberg, unternimmt die Ausstellung einen Streifzug durch die Kunst der beginnenden Moderne bis hin zu zeitgenössischen Werken, um die Ästhetik Baudelaires in ihren verschiedenen Aspekten, ihren Nach- und Nebenwirkungen zu beleuchten. Neben einer Auswahl von Werken, die in direktem Zusammenhang mit den Gedichten entstanden, geht es hierbei vornehmlich um einzelne in den „Blumen des Bösen“ angelegte Themen.

Hierzu gehören der ‚Spleen‘ beziehungsweise die Depression, die Tröstungen von Erotik und Rausch, aber auch die Verheißungen süßlicher Surrogate oder des Kitsches und die Ästhetisierung von Krankheit und Verfall. Die Idee des Übermäßigen, des Wuchernden und wild Ausblühenden spielt dabei eine wichtige Rolle. Denn oftmals beginnt das Gute erst durch seine Übertreibung ins Böse zu kippen.

Nach der exklusiven Führung durch die Ausstellung gibt es wie immer die Möglichkeit sich bei einem Getränk über das Gesehene auszutauschen (Selbstzahlerbasis).

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

• Eintritt in die Ausstellung in der Sammlung Scharf-Gerstenberg

• Exklusive Führung durch die Ausstellung mit ART BREAKERS-Guide Katharina Raab

· Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

• Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant (Selbstzahlerbasis)

Fotocredits:
Sammlung Scharf-Gerstenberg

Freut Euch auf die beeindruckende Welt der Medienkunst!

Die Sammlung Julia Stoschek gehört zu den führenden internationalen Privatsammlungen für zeitbasierte Kunst und zeigt mit ihren Werken, wie bewegte Bilder, Klang und Installationen unsere Gegenwart reflektieren und gestalten. Mit über 900 Werken von mehr als 300 Künstler:innen ist sie eine bedeutende Plattform für innovative, interdisziplinäre Positionen.

Im Fokus unserer Führung:

DOUBLE FEATURE: THEODOULOS POLYVIOU

Der zypriotische Künstler Theodoulos Polyviou widmet sich in seiner Einzelausstellung existenziellen Fragen zu Identität, Erinnerung und Raum. Seine multimedialen Arbeiten verbinden Videos, Performances und Klang zu immersiven Erlebnissen, die persönliche Geschichten und kollektive Erfahrungen miteinander verweben. Außerdem sehen wir:

AFTER IMAGES – diese Gruppenausstellung beschäftigt sich mit dem Nachhall von Bildern und der Art, wie visuelle Eindrücke unser Denken und Handeln prägen. Die Werke reichen von experimentellen Videos bis hin zu raumgreifenden Installationen und stellen spannende Fragen zu Wahrnehmung und Wirklichkeit.

Beide Ausstellungen laden dazu ein, unsere Beziehung zu Kunst und Medien neu zu überdenken – ein Muss für alle, die sich für die Schnittstellen von Technologie, Gesellschaft und Kunst interessieren!

Wir starten mit einer einstündigen, exklusiven Führung, bei der Ihr spannende Einblicke in die ausgestellten Werke und die Philosophie der Sammlung erhaltet. Danach bleibt ausreichend Zeit, die Kunstwerke auf eigene Faust zu erleben.

Im Anschluss gibt es dann die Möglichkeit zum Austausch im nahe gelegenem legendären Restaurant Borchardt. Dort können wir bei Kaffee und Kuchen (oder dem ikonischen Schnitzel) in entspannter Atmosphäre das Erlebte Revue passieren lassen.

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

• Eintritt in die Julia Stoschek Foundation

• Exklusive Führung durch die Ausstellung mit Guide Fritjof Mangerich

• Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

• Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant Borchardt(Selbstzahlerbasis)

14:45 Uhr: Treffpunkt Julia Stoschek Foundation, Leipziger Straße 60, Berlin

15:00 Uhr: Beginn der Führung: ca. 1 Stunde

Zeit für eigene Erkundungen: ca. eine halbe Stunde

16:30 Uhr: Nachgespräch im Borchardt

Fotocredits:
Julia Stoschek Foundation Berlin. Photo: Robert Hamacher.
Theodoulos Polyviou, A Palace in Exile (Part 3 of Transmundane Economies, 2022–ongoing), 2024, video, 16′30″, color, sound. Video still.
Theodoulos Polyviou, A Palace in Exile, 2024. Installation view, DOUBLE FEATURE: THEODOULOS POLYVIOU, JSF Düsseldorf. Photo: Alwin Lay.
Lotus L. Kang, In Cascades, 2024, installation, dimensions variable. Installation view, AFTER IMAGES, JSF Berlin. Photo: Alwin Lay.
Paul Chan, Too Phantasia 4, 2024, sculpture; fans, synthetic and natural fabrics, metal, cords, shoes, concrete, 203.2 x 304.8 x 213.4 cm. Installation view, AFTER IMAGES, JSF Berlin. Photo: Alwin Lay.

Andrea ist ein riesiger Fan von Franz Kafka, und Annette begeistert sich für Künstlerinnen wie Yael Bartana, Anne Imhof und Maria Lassnig.

Jetzt kommt beides zusammen – in einer außergewöhnlichen Ausstellung!

Franz Kafka (1883–1924) gehört zu den prägendsten Schriftstellern der Moderne. Seine Werke wie Der Prozess, Das Schloss oder Die Verwandlung faszinieren bis heute durch ihre surreale Bildsprache, existenziellen Fragen und die bedrückende Auseinandersetzung mit Bürokratie, Macht und Identität.

100 Jahre nach Franz Kafkas Tod öffnet das Jüdische Museum Berlin mit seiner Ausstellung Access Kafka neue Türen zu seinem Werk. Handschriften und Zeichnungen aus Kafkas Nachlass begegnen hier zeitgenössischer Kunst – darunter Werke von Yael Bartana, Maria Eichhorn, Anne Imhof, Martin Kippenberger, Maria Lassnig, Trevor Paglen und Hito Steyerl.

Im Mittelpunkt stehen universelle und zeitlose Fragen nach Zugängen:

  • Was bedeutet es, Zutritt zu einem Raum – real, imaginär oder virtuell – zu erhalten?
  • Wer entscheidet über Einlass und Zugehörigkeit?
  • Wie verändern sich Kafkas beklemmende Themen wie Desorientierung, Überwachung und absurde Regelwerke in unserer digitalen Gegenwart?

Lasst Euch mit ART BREAKERS durch diese faszinierende Ausstellung führen und entdeckt neue Perspektiven auf Kafka und die Gegenwartskunst!

Nach einer Führung bleibt Zeit für eigene Entdeckungen – und natürlich für einen inspirierenden Austausch bei Kaffee und Kuchen!

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellung im Jüdischen Museum
  • Exklusive Führung durch die Ausstellung mit einem Guide des Museums
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
  • Organisation des anschließenden Treffens interessierter Teilnehmer:innen im Museumscafe (Selbstzahlerbasis)
Fotocredits:
Mary Flanagan, Videostill aus borders: chichen itza, 2010, mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin
Franz Kafka, Schwarzes Notizbuch, Zeichnungen, ca. 1923
Maria Lassnig: Zwei Arten zu sein (Doppelselbstportrait), 2000
Anne Imhoff: AI Winter, 2022, Video, Farbe, Ton
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