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Freut euch auf ausgewählte Neuentdeckungen, interessante Begegnungen und Gespräche mit Galeristen und natürlich mit den ART BREAKERS.

Am zweiten Tag des GALLERY WEEKENDS BERLIN setzen wir unseren Streifzug durch die Galerieszene in Schöneberg/Tiergarten fort.

Seit einigen Jahren hat sich die Gegend nahe des Potsdamer Platzes, wo die Stadtteile Schöneberg und Tiergarten ineinander übergehen, zum angesagten Treffpunkt für Kulturschaffende gemausert. Renommierte Galeristen schätzen den unaufgeregten Umgang, den man in diesem urbanen Viertel pflegt. Besonders die Galerien um das ehemalige Tagesspiegel-Gelände sind auch architektonisch hochinteressant und bieten Raum für großformatige Werke und Installationen. Gemeinsam besuchen wir renommierte Galerien wie Esther Schipper, Max Hetzler oder Judin und einige kleinere Kunst-Institutionen rund um die Potsdamer Straße, die unsere Kunstexpertin Annette Schneider für uns ausgewählt hat. Zur Stärkung runden wir das ganze mit einer köstlichen Kaffeepause und einem Gläschen Sekt im Lulu Guldsmeden ab.

 

Ablauf:

15:00 Uhr
Treffpunkt und gemeinsamer Weg zu den Galerien auf der Potsdamer Straße

16:30 Uhr
Coffee & Prosecco Break im Lulu Guldsmeden
anschließend Besuch weiterer Galerien

 

Die Teilnahmegebühren beinhalten die Auswahl und Vorbereitung der Inhalte der Galerien, die gemeinsame Führung sowie die Coffee & Prosecco Break (exkl. weitere Getränke und Trinkgeld). Die Anmeldung ist per Email möglich; bitte nennt dabei im Betreff POTSE.
Bei Buchung aller 3 Führungen zum GALLERY WEEKEND BERLIN gewähren wir einen Discount von 15% auf den Gesamtpreis.

 

Über das GALLERY WEEKEND BERLIN

Angefangen hat alles 2004 mit einer kleinen Initiative von zwölf Berliner Kunsthändlern. Heute ist das dreitägige Gallery Weekend, an dem mehr als 50 Galerien ihre Türen öffnen, einer der Höhepunkte im Kulturkalender und zu einem Ereignis mit besonderer Strahlkraft geworden – Berlin wird auch international immer mehr als bedeutende Kunststadt wahrgenommen und in einem Atemzug mit etablierten Kulturmetropolen wie London oder New York genannt. Dabei ist die deutsche Hauptstadt viel mehr als das Pendant zu den alteingesessenen Kunstzentren. Die Stadt genießt den Ruf, zukunftsweisend für zeitgenössische Projekte zu sein und gilt als Seismograf einer neuen Kunstszene. Jungen, aufstrebenden Künstlern wird hier ebenso viel Aufmerksamkeit geschenkt wie den etablierten Kunstschaffenden. Auf genau diesen Zeitgeist setzt das GALLERY WEEKEND BERLIN. An drei Tagen im Jahr kommt dafür die internationale Kunstszene in der Stadt zusammen. Mit ART BREAKERS lässt sich gemeinsam die spannende Atmosphäre, in der Avantgarde auf Zeitgeist trifft, genießen.

 

Fotocredits:
Galeriefotos: Annette Schneider, Stefan Korte
Website LULU GULDSMEDEN

Freut Euch auf einen gemeinsamen Sonntag-Ausflug mit ART BREAKERS in die wunderbare Liebermann Villa.

Sie ist das ehemalige Sommerhaus des Malers Max Liebermann (1847-1935). Der Künstler erstand 1909 das Grundstück mit direktem Zugang zum Wannsee und verbrachte dort gemeinsam mit seiner Frau, Tochter und Enkelin die „Sommerfrische“.

Fantastische Werke sind dort entstanden und der bezaubernde Garten ist nach seinen Gemälden wieder rekonstruiert worden. Es gibt einen Nutzgarten in dem Kohl, Bohnen, Kürbis und Salat eine malerische Ästhetik bilden und einen Ziergarten mit einem farbenfrohen Blütenmeer aus Sommerblumen und Staudenbeeten wie Pfingstrosen und Stockrosen.

Und im Inneren des Hauses natürlich ein Museum mit den Bildern des Künstlers.

In einer Führung erfahren wir alles Wissenswerte und im Anschluss gibt es die Gelegenheit sich bei Kaffee und Kuchen (bei schönem Wetter auf der Terrasse) auszutauschen.

Die Teilnahmegebühren beinhalten neben dem Eintritt ins Museum und der Kosten für die Führung auch Kaffee & Kuchen.

Mehr zum Museum hier

Fotocredits: Andrea Kaul, Annette Schneider

Kennt Ihr schon das Haus am Waldsee?

Ohne Zweifel einer der schönsten Kunstorte in Berlin. Die Villa im englischen Landhausstil wurde 1922/23 für eine jüdische Fabrikantenfamilie erbaut und in ihrem traumhaften, parkähnlichen Garten werden heute zeitgenössische Skulpturen gezeigt.

Das Haus war eines der ersten Ausstellungshäuser in Deutschland, in dem nach 1945 internationale zeitgenössische Kunst zu sehen war. Bereits 1949 wurde hier Pablo Picasso gezeigt, im Jahr darauf Oskar Schlemmer, Henry Moore und Max Ernst.

Auch heute stellt das Haus am Waldsee zentrale Positionen der Gegenwartskunst vor. Es bietet internationalen Künstlern, die in Berlin leben und arbeiten, eine Plattform. Gezeigt werden Malerei, Zeichnung, Videokunst, Skulptur, Design, Architektur und Arbeiten, die mit Komposition und Klang arbeiten.

Freut Euch auf einen kunstreichen Sonntag-Nachmittag. In einer exklusiven Führung mit der Kunstvermittlerin Luise Bichler lernen wir Villa und den gerade erst wieder neu eröffneten Skulpturengarten kennen – sowie die Sonderausstellung von Thomas Florschuetz, der als einer der wichtigsten Vertreter zeitgenössischer Fotografie gilt.

Im Anschluss gibt es bei Kaffee und Kuchen genügend Zeit das Gesehene und Gehörte in Gespräche zu vertiefen.

Im Eintrittspreis ist neben dem Ticket und den Kosten für die Führung auch Kaffee & Kuchen inbegriffen.

Über unseren Guide:

Luise Bichler, studierte Kulturwissenschaften an der Europa Universität Viadrina und der National University of Ireland Maynooth. Als Praktikantin war sie unter anderem für die Berlin Art Week und das Haus der Kulturen der Welt tätig. Aktuell studiert sie Kunstgeschichte an der an der Freien Universität Berlin und arbeitet im Bereich der Kunstvermittlung für das Haus am Waldsee und für die Staatlichen Museen zu Berlin. Ihr Fokus liegt auf der Kunst der Moderne und der zeitgenössischen Kunst.

Fotocredits: Haus am Waldsee

Es wird ein bisschen gruselig… Aber wer kann schon dem schönen Schauer des Filmklassikers Nosferatu wiederstehen?

Freut Euch auf eine spannende Führung durch die Expertin Katherina Raab in der ohnehin sehenswerten Sammlung Scharf-Gerstenberg.

Friedrich Wilhelm Murnaus „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ feierte 1922 im Marmorsaal des Zoologischen Gartens in Berlin Premiere und ist heute längst Teil der Populärkultur geworden – von Horrorfilmen bis hin zur Fernsehserie „Die Simpsons“. „Phantome der Nacht. 100 Jahre Nosferatu“ in der Sammlung Scharf-Gerstenberg widmet sich der Beziehung dieser Ikone des deutschen Stummfilms zur bildenden Kunst.

André Breton galt „Nosferatu“ als ein surrealistisches Schlüsselwerk. Umgekehrt ist der Film nicht ohne kunsthistorische Vorbilder zu denken. In den Entwürfen für die Ausstattung befinden sich Motive, die an die Radierungen Francisco de Goyas erinnern, an die deutsche Romantik oder an die phantastische Kunst und Literatur des frühen 20. Jahrhunderts. Anleihen bei Caspar David Friedrich sind ebenso zu erkennen wie bei Alfred Kubin, Stefan Eggeler oder Franz Sedlacek. Darüber hinaus wirft die Ausstellung einen Blick auf die Auswirkungen „Nosferatus“ im Bereich der zeitgenössischen Kunst und Alltagskultur.

Wie immer ist danach ein persönlicher Austausch geplant, dieses Mal bei Kaffee & Kuchen.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintrittsticket für die Sammlung Scharf-Gerstenberg
  • Führung durch unseren Guide Katharina Raab
  • Kaffee und Kuchen in einem nahegelegenen Cafe
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Weitere Infos auf der Website der Sammlung Scharf-Gerstenberg

Fotocredits:
Nosferatu-Plakat, o. J. Lithografie, 109 x 81 cm, The Museum of Decorative Arts, Prag
Franz Sedlacek, Lied in der Dämmerung, 1931Öl auf Sperrholz, 60,2 × 80,4 cmSammlung Oesterreichische Nationalbank
Caspar David Friedrich (1774-1840), Mondaufgang am Meer, 1822Öl auf Leinwand, 55 x 71 cmbpk / Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders
Filmstill Nosferatu

Heute setzen wir unseren Streifzug durch die Galerieszene in Schöneberg/Tiergarten fort. Seit einigen Jahren hat sich die Gegend nahe des Potsdamer Platzes, wo die Stadtteile Schöneberg und Tiergarten ineinander übergehen, zum angesagten Treffpunkt für Kulturschaffende gemausert. Renommierte Galeristen schätzen den unaufgeregten Umgang, den man in diesem urbanen Viertel pflegt. Besonders die Galerien um das ehemalige Tagesspiegel- Gelände sind auch architektonisch hochinteressant und bieten Raum für großformatige Werke und Installationen. Gemeinsam mit unserer Kunstexpertin und ART BREAKERS-Co-Gründerin Annette Schneider besuchen wir renommierte Galerien wie Esther Schipper, Judin oder Blain Southern und einige kleinere Kunst-Institutionen rund um die Potsdamer Straße.

Zur Stärkung runden wir das ganze mit einer köstlichen Kaffeepause und einem Gläschen Sekt im Cafe des Wintergarten Varietes ab.

Ablauf:

14:00 Uhr
Treffpunkt und gemeinsamer Weg zu den Galerien auf und um die Potsdamer Straße

ca. 15:30 Uhr
Kaffee, Kuchen & Prosecco im Cafe des Wintergarten Varietes – anschließend setzen wir unsere Walking Tour fort

Die Teilnahmegebühren beinhalten die Auswahl und Vorbereitung der Inhalte der Galerien, die gemeinsame Führung sowie Kaffee, Kuchen & Prosecco (exkl. Trinkgeld). Die Anmeldung ist per Email möglich – wir schicken Euch dann eine Rechnung mit den Infos zur Überweisung; bitte nennt bei Eurer Buchung den Betreff POTSDAMER STRASSE.

Bei Buchung aller 3 Führungen zum GALLERY WEEKEND BERLIN gewähren wir einen Discount von 10% auf den Gesamtpreis.

 

Über das GALLERY WEEKEND BERLIN:

Angefangen hat alles 2004 mit einer kleinen Initiative von zwölf Berliner Kunsthändlern. Heute ist das dreitägige Gallery Weekend, an dem mehr als 50 Galerien ihre Türen öffnen, einer der Höhepunkte im Kulturkalender und zu einem Ereignis mit besonderer Strahlkraft geworden – Berlin wird auch international immer mehr als bedeutende Kunststadt wahrgenommen und in einem Atemzug mit etablierten Kulturmetropolen wie London, Moskau oder New York genannt. Dabei ist die deutsche Hauptstadt viel mehr als das Pendant zu den alteingesessenen Kunstzentren. Die Stadt genießt den Ruf, zukunftsweisend für zeitgenössische Projekte zu sein und gilt als Seismograf einer neuen Kunstszene. Jungen, aufstrebenden Künstlern wird hier ebenso viel Aufmerksamkeit geschenkt wie den etablierten Kunstschaffenden. Auf genau diesen Zeitgeist setzt das Gallery Weekend Berlin. An drei Tagen im Jahr kommt dafür die internationale Kunstszene in der Stadt zusammen. Mit ART BREAKERS lässt sich gemeinsam die spannende Atmosphäre, in der Avantgarde auf Zeitgeist trifft genießen.

Fotocredits: Andrea Kaul / Wintergarten Variete

 

Freut Euch auf einen spannenden Nachmittag in der Berlinischen Galerie, die nach einem Umbau grade frisch eröffnet wurde.

„When platitudes become form“ heisst die aktuelle Ausstellung von Julius von Bismarck, dessen faszinierende Werke der Schwerpunkt unserer Führung sind.

Julius von Bismarck beschäftigt sich in seiner künstlerischen Praxis mit der Verortung des Menschen in seiner Umwelt und mit dem, was gesellschaftlich als Natur verhandelt wird. Immer wieder bedient er sich der Dekonstruktion, um zu hinterfragen, wie wir als Gesellschaft Natur in Form von Landschaft bewerten und wer in diesem Bewertungsprozess die Deutungshoheit besitzt. Für seine Ausstellung in der Berlinischen Galerie wählt von Bismarck erstmals einen biografischen Zugang und beschäftigt sich auch mit seiner Familiengeschichte. Dabei rücken die wechselseitigen Bezüge zwischen Naturverständnis und Geschichtsschreibung ins Zentrum seiner Werke.

Außerdem lernen wir die Arbeiten des Künstlers Nasan Tur kennen.

Nasan Tur setzt sich mit den politischen und gesellschaftlichen Bedingungen unserer Zeit auseinander. Für die Ausstellung in der Berlinischen Galerie sind neue Werke entstanden, die sich mit Fragen der Machtausübung und ihrer Legitimation beschäftigen. Warum tötet der Mensch? Welche Gewalt steckt in uns und wie und unter welchen Umständen wird sie aktiviert? Durch die Anordnung der Werke im Raum schafft Tur Bilder, die eine ambivalente Haltung zum Tod und zum Leben zum Ausdruck bringen. Sie reichen von der Konfrontation mit den eigenen, inneren Dämonen über die Befragung von Jäger*innen über den Akt des Tötens bis zur behutsamen Inszenierung lebloser Tiere im Raum.

Und es gibt Kunst eines interessanten Künstlerduos zu sehen:

Böhler und Orendt – The Sweet Certainty

In zwei spielerischen, raumgreifenden Installationen erzählt die Ausstellung die Geschichte der Spezies Mensch auf dem Planeten Erde.

Matthias Böhler (*1981 Aachen) und Christian Orendt (*1980 Sighișoara, Rumänien) arbeiten seit 2008 als Duo zusammen. Mit Witz, Ironie und schwarzem Humor machen sie das Schalten und Walten des Menschen zum Thema: Wie wir Ressourcen verschwenden, die sich über Millionen von Jahren gebildet haben, wie wir bereits über 2.5 Milliarden Hektar Wald vernichtet oder über 60 Prozent aller Wirbeltiere ausgelöscht haben.

Im Anschluss gibt es Kaffee & Kuchen im Museums-Cafe und die Möglichkeit, die gesehenen Werke im Kreise der Teilnehmer:innen zu diskutieren.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellungen
  • Exklusive Führung durch die Berlinisfhe Galerie
  • Kaffee & Kuchen im Museums-Cafe
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
Fotocredits: Julius von Bismarck, Landscape Painting (Bismarck Sea), 2022, Courtesy Julius von Bismarck; alexander levy, Berlin, and Sies + Höke, Düsseldorf, © Julius von Bismarck, VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Zu Gast bei Lili & Jesko – ein künstlerischer Adventsnachmittag

Freut euch auf einen stilvollen Adventstee im ungewöhnlichen Ambiente von Wohnung und Atelier des Künstlerpaars Lili & Jesko!

Sie nennen sich auch „Artists in Love“ – Lili & Jesko, die sich während des Studiums beim Tanz kennenglernt und Kunst für sich ganz neu definiert haben. Ihre inspirierenden Reisen von Florenz bis zum Himalaya haben ihre Werke und ihre kreative Vision geprägt. Ihre Räumlichkeiten sind bis ins kleinste Detail liebevoll gestaltet und spiegeln die Abenteuer und Einflüsse wieder, die sie unterwegs gesammelt haben. Kunst und Leben verschmelzen zu einem Gesamtkunstwerk!

An diesem besonderen Nachmittag könnt ihr nicht nur das einzigartige Interieur der Beiden erkunden, in der es in jeder Ecke etwas zu entdecken gibt – sondern auch festliche Vorweihnachtsstimmung erleben.

Es gibt köstlichen Adventstee (oder Kaffee oder Glühwein) und verführerisches Gebäck – selbstgebacken von den ART BREAKERS Andrea und Annette, während ihr die Gelegenheit habt, mit Lili & Jesko persönlich ins Gespräch zu kommen und mehr über ihre Kunst und ihre inspirierende Lebensgeschichte zu erfahren.

Lasst uns gemeinsam Kunst, Kreativität und die Magie der Vorweihnachtszeit feiern!

Weitere Infos findet ihr auf der Website dieses faszinierenden Paares Lili & Jesko – Artists in Love.

Fotocredits: Andrea Kaul

Heute setzen wir unseren Streifzug durch die Galerieszene in Schöneberg/Tiergarten fort. Seit einigen Jahren hat sich die Gegend nahe des Potsdamer Platzes, wo die Stadtteile Schöneberg und Tiergarten ineinander übergehen, zum angesagten Treffpunkt für Kulturschaffende gemausert. Renommierte Galeristen schätzen den unaufgeregten Umgang, den man in diesem urbanen Viertel pflegt. Besonders die Galerien um das ehemalige Tagesspiegel- Gelände sind auch architektonisch hochinteressant und bieten Raum für großformatige Werke und Installationen. Gemeinsam mit unserer Kunstexpertin und ART BREAKERS-Co-Gründerin Annette Schneider besuchen wir renommierte Galerien wie Klosterfelde Edition, Esther Schipper, Judin oder HUA International und einige kleinere Kunst-Institutionen rund um die Potsdamer Straße.

Zur Stärkung runden wir das ganze mit einer köstlichen Kaffeepause und einem Glas Prosecco im idyllischen Innenhof des Wintergarten Varietes ab.

Ablauf:

14:00 Uhr
Treffpunkt und gemeinsamer Weg zu den Galerien auf und um die Potsdamer Straße, anschließend Kaffee & Kuchen & Prosecco im Innenhof des Wintergarten Varietes

Die Teilnahmegebühren beinhalten die Auswahl und Vorbereitung der Inhalte der Galerien, die gemeinsame Führung sowie Kaffee, Kuchen & Prosecco (exkl. Trinkgeld).

Die Anmeldung ist per Email möglich – wir schicken Euch dann eine Rechnung mit den Infos zur Überweisung; bitte nennt bei Eurer Buchung den Betreff POTSDAMER STRASSE.

Bei Buchung aller 3 Führungen zum GALLERY WEEKEND BERLIN gewähren wir einen Discount von 10% auf den Gesamtpreis.

Über das GALLERY WEEKEND BERLIN:

Angefangen hat alles 2004 mit einer kleinen Initiative von zwölf Berliner Kunsthändlern. Heute ist das dreitägige Gallery Weekend, an dem mehr als 50 Galerien ihre Türen öffnen, einer der Höhepunkte im Kulturkalender und zu einem Ereignis mit besonderer Strahlkraft geworden – Berlin wird auch international immer mehr als bedeutende Kunststadt wahrgenommen und in einem Atemzug mit etablierten Kulturmetropolen wie London, Moskau oder New York genannt. Dabei ist die deutsche Hauptstadt viel mehr als das Pendant zu den alteingesessenen Kunstzentren. Die Stadt genießt den Ruf, zukunftsweisend für zeitgenössische Projekte zu sein und gilt als Seismograf einer neuen Kunstszene. Jungen, aufstrebenden Künstlern wird hier ebenso viel Aufmerksamkeit geschenkt wie den etablierten Kunstschaffenden. Auf genau diesen Zeitgeist setzt das Gallery Weekend Berlin. An drei Tagen im Jahr kommt dafür die internationale Kunstszene in der Stadt zusammen. Mit ART BREAKERS lässt sich gemeinsam die spannende Atmosphäre, in der Avantgarde auf Zeitgeist trifft genießen.

Fotocredits: Andrea Kaul

 

Freut Euch auf einen ganz besonderen Sommerspaziergang mit ART BREAKERS.

Begleiten wird uns der Experte Dipl. Ing. Ulf Meyer. Als Architekturjournalist und -kritiker ist er unter anderem für die FAZ, NZZ und db tätig und hat zahlreiche Bücher verfasst. Annette hat schon mehrfach mit ihm die Reise zur Architektur-Biennale gestaltet und sagt: Es ist ein Vergnügen ihm zuzuhören! Ulf erklärt nicht nur präzise und verständlich, sondern hat auch Spaß daran seine langjährigen Erfahrungen mit uns zu teilen.

Der Rundgang führt vom Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin (JDZB) zur Clayallee mit Trueman-Plaza von Eller Architekten. Die Skulptur „The day the wall came down“ von Veryl Goodnight war ein Geschenk von George Bush Senior und wurde 1998 anlässlich des 50. Jahrestages der Luftbrücke an die Stadt übergeben. Ein weiteres Exemplar der Pferde-Gruppe steht in Texas, neben der „George Bush Präsidentenbibliothek“.

Die Route führt zum Neubau der Galerie Bastian (dort bestaunen wir auch die aktuelle Andy Warhol Ausstellung) von John Pawson zum Allierten-Museum mit ehemaligem Kino “Outpost”. Die Tour endet am Brücke-Museumvon Werner Düttmann, dort gibt es dann nebenan im Café des Kunsthaus Dahlem bei Kaffee und Kuchen genügend Zeit und Gelegenheit das Gesehene und Gehörte in Gesprächen zu vertiefen.

Wir freuen uns auf Dich!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Exklusive Führung durch Experten Ulf Meyer
  • Kaffee & Kuchen im Café des Kunsthaus Dahlem
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
Fotocredits:
Ulf Meyer
Alliierten Museum

Let’s talk about sex, baby! Besucht mit uns eine der spannendsten Ausstellungen in diesem Sommer in Berlin: Sex. Jüdische Positionen

Filme, Serien oder TV-Shows wie „Unorthodox“ und „Jewish Match­making“ erreichten in den ver­gangenen Jahren ein Millionen­publikum und lenkten die Aufmerksamkeit auf das Thema Juden­tum und Sexualität. Diese medialen Darstellungen prägen unsere Vorstellungen von jüdischer Sexualität, oft werden dabei statt aufzuklären aber vereinfachende Stereo­type bedient.

Auch in der jüdischen Welt verändern sich Art und Umfang der öffentlichen Verhandlung sexueller Fragen. Die Ausstellung „Sex. Jüdische Positionen“ bietet diesen neuen Stimmen zur Be­deutung von Sexualität im Judentum Raum und zeigt mit Exponaten aus 2.000 Jahren, welche Debatten Jüdinnen und Juden über Sexua­lität führen und welche Fragen das Juden­tum bereits seit Jahr­hunderten verhandelt.

Welche Positionen lassen sich aus traditio­nellen Texten und neuen Schriften ablesen, und welche Haltungen zu LGBTQ+-Personen? Wie unter­scheidet sich die Praxis ortho­doxer Jüdinnen und Juden von der liberaler Jüdinnen und Juden? Mit der Aus­stellung lädt das JMB die Besucher:innen ein, diesen Fragen nach­zugehen.

JMB-Direktorin Hetty Berg betont: „Sexua­­lität ist ein universelles Thema – und wir be­leuchten die zentrale Bedeutung von Sex­ua­lität im Juden­tum. Wir wollen vielfältige Anknüpf­ungs­punkte bieten: für verschiedene Gene­rationen und unabhängig von der indi­viduellen Lebens­erfahrung und Prägung.“

Dabei wird jedoch kein ein­heitliches Bild von Sexua­lität im Juden­tum entstehen, warnt Hetty Berg: „Die Aus­stellung zeigt, wie vielfältig die Auf­fassungen von Sex­ua­lität innerhalb des Juden­tums sind. Damit tritt das JMB verbreiteten Klischees jüdischer Lebens­zusammenhänge entgegen.“

Selten spricht das Juden­tum mit einer Stimme; auch beim Thema Sex­ua­lität gehen die Mei­nungen auseinander: Ob talmudische Gelehrte oder zeit­genössische Künstler:innen, ob mittel­alterliche Philosophen oder moderne Sexual­therapeut:innen, ob mystische Denker:innen oder TikTok-Kommen­tator:innen – sie alle vertreten unter­schiedliche Auf­fassungen von Sexua­lität und kommen in der Aus­stellung zu Wort.

Die Ausstellungs­kuratorin Miriam Goldmann fächert die Band­breite der Themen auf: „Ehe und Zeugung kommt eine zentrale Bedeutung zu, ebenso wie dem sexuellen Begehren und seiner – nach heutigem Verständnis – möglichen Kontrolle. Auch die der Spiritualität inne­wohnende Erotik verdeutlichen wir mit Beispielen aus Ritus, Kunst und Literatur. Zu sehen sind Exponate aus der Sammlung des JMB und Leih­gaben aus öffentlichen und privaten Sam­mlungen in Europa, Israel und Nord­amerika, sie veran­schaulichen die Heterogenität der unter­schiedlichen Standpunkte.“ Zu sehen sind Skulpturen, rabbinische Schriften, Filme, Foto­grafien, TikTok-Videos, Ritual­gegenstände und Gedichte. Zu den aus­stellenden Künstler:innen gehören u. a. Judy Chicago, R. B. Kitaj, Mierle Laderman Ukeles, Lee Lozano, Boris Lurie, Stéphane Mandelbaum, Benyamin Reich und Yona Wallach.

Nach einer Führung durch die Ausstellung bleibt noch Zeit für eigene Entdeckungen und dann gibt es wie immer Gelegenheit für einen Gedankenaustauch bei Kaffee und Kuchen im Museumscafe!

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin
  • Exklusive Führung durch die Ausstellung Sex. Jüdische Positionen
  • Kaffee & Kuchen im Museumscafe
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Fotocredits: Jens Ziehe

Erlebt mit uns im C/O eine Zeitreise ins Berlin der 90er Jahre und taucht in den Kosmos der bekannten OSTKREUZ Fotografen ein!

Wir laden Euch herzlich zu einer einzigartigen Zeitreise in das Berlin der 90er Jahre ein! Erlebt mit uns die spannende Umbruchphase nach dem Mauerfall, als die Stadt zwischen Vergangenheit und Zukunft schwebte. Diese Ära war geprägt von Aufbruchstimmung und Verlustängsten, von kreativen Freiräumen und dem Ringen um die Gestaltung der neuen Hauptstadt.

Im Rahmen einer exklusiven Führung durch die Ausstellung Träum weiter — Berlin, die 90er im C/O Berlin erhaltet Ihr faszinierende Einblicke in die Arbeit der renommierten Agentur OSTKREUZ. Gegründet im Jahr 1990 von einer Gruppe engagierter Fotograf:innen aus der ehemaligen DDR, hat sich OSTKREUZ zu einer der bedeutendsten Fotoagenturen Deutschlands entwickelt. Die Ausstellung zeigt rund 200 Werke von neun Mitgliedern der Agentur, darunter viele bisher unveröffentlichte Fotografien, die den Geist der 90er Jahre auf besondere Weise einfangen.

Begleitet uns auf eine Reise durch die wechselvollen Jahre des Berliner Wandels, festgehalten von Meister:innen ihres Fachs wie Sibylle Bergemann, Harald Hauswald, Anne Schönharting, Annette Hauschild und Ute Mahler. Die Fotografien reflektieren die vielfältigen gesellschaftlichen Veränderungen jener Zeit – von den ersten Schritten in die Freiheit über die blühende Technoszene bis hin zur Entstehung der neuen Hauptstadt.

Neben dieser Ausstellung erhalten wir durch unseren Guide auch Einblicke in die aktuelle Doppelausstellung der beiden Preisträger:innen des After Natur Prize 24 Laura Huertas Millán und Sarker Protick.

Im Anschluss an die Führung laden wir Euch herzlich zu einem entspannten Austausch bei Kaffee und Kuchen im Museums-Café ein. Lasst uns gemeinsam über das Gesehene und Erlebte diskutieren und die Eindrücke dieser bewegenden Ausstellung vertiefen – vielleicht sogar mit Euren eigenen persönlichen Geschichten aus den Neunzigern?

Wir freuen uns auf Euch und einen inspirierenden Nachmittag!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt ins C/O Berlin
  • Exklusive Führung durch die Ausstellung Träum weiter – Berlin, die 90er u.a.
  • Kaffee & Kuchen im Cafe
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
Fotocredits:OSTKREUZ, Jordis Antonia Schlösser, Sommerferienprogramm auf dem Reuterplatz, Neukölln, 2002, VG Bild-Kunst Bonn, 2024 I Harald Hauswald, Baustelle am Potsdamer Platz Berlin, Blick Richtung Osten, 1994 I Annette Hauschild, Am Rande der Love Parade Berlin, 1997 I Sibylle Bergemann, Mauerbrache am Potsdamer Platz Berlin, 1990 I Anne Schönharting, Berliner Jugend, Prenzlauer Berg Berlin, 1999

Tee und trockene Kekse? Was für ein geheimnisvoller Titel!

Was es damit auf sich hat erfahrt Ihr bei unserer BERLIN ART BREAK im Georg Kolbe Museum und – versprochen – es gibt nach der Führung keine drögen Plätzchen, sondern leckeren Kuchen.

Das Georg Kolbe Museum wird 75 – und feiert sein Jubiläum mit einer Ausstellung, die tief in die eigene Geschichte eintaucht und sie gleichzeitig kritisch hinterfragt. Gegründet 1950 als erste museale Neugründung im Nachkriegs-West-Berlin, war das Museum einst ein Ort der Verehrung für den Bildhauer Georg Kolbe.

Heute wird dieser Ursprung aufgebrochen, durchleuchtet und neu erzählt. Die Ausstellung fragt:

  • Was heißt erinnern?
  • Was wurde 1950 erinnert – und wie erinnern wir heute?
  • Wie wird Geschichte gemacht – und wer erzählt sie?

Zwischen privaten Spuren und öffentlichen Narrativen, zwischen Originalskulptur und zeitgenössischer Intervention:Künstler*innen wie Danh Vo, Laure Prouvost, Cao Fei, Taus Makhacheva u. v. m. öffnen neue Räume des Erinnerns. Ihre Werke lassen Vergangenes gegenwärtig werden und entwerfen alternative Perspektiven auf kollektives und persönliches Gedächtnis.

Eine Ausstellung über das Erzählen, das Idealisieren – und über das, was bleibt.

75 Jahre Erinnerung. 75 Jahre Museum. Eine Ausstellung, die zurück- und nach vorn blickt.

Im Anschluss an die Führung laden wir Euch herzlich zu einem entspannten Austausch bei Kaffee und Kuchen insMuseums-Café Benjamine ein. Das Café verdankt seinen Namen der geliebten Ehefrau Georg Kolbes und ist im einstigen Wohn­haus des Künstlers. Bei schönem Wetter können wir im wunderschönen Garten sitzen und gemeinsam über das Gesehene und Erlebte diskutieren und die Eindrücke der Ausstellung vertiefen.

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt ins Kolbe Museum
  • Exklusive Führung durch die Ausstellung Tea and Dry Bisquits
  • Kaffee & Kuchen im Café Benjamine
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Wir freuen uns auf Euch und einen inspirierenden Nachmittag!

Fotocredits:
Ausstellungssansichten Tea and Dry Biscuits. Eine Jubiläumsausstellung. Georg Kolbe Museum, 2025, Fotos: Enric Duch
Blick aufs große Atelier, 2016, Foto: Enric Duch
Georg Kolbe Museum nach 1950, Photo: Archiv Georg Kolbe Museum I Design: Studio Pandan
Freundeskreis des Georg-Kolbe-Museums
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