Lade Veranstaltungen

Schade, diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Aber bleibe auf dem Laufenden, abonniere unsere ART BREAKERS List und sei beim nächsten Mal dabei.

Freut euch auf ausgewählte Neuentdeckungen, interessante Begegnungen und Gespräche mit Galeristen und natürlich mit den ART BREAKERS.

Am zweiten Tag des GALLERY WEEKENDS BERLIN setzen wir unseren Streifzug durch die Galerieszene in Schöneberg/Tiergarten fort.

Seit einigen Jahren hat sich die Gegend nahe des Potsdamer Platzes, wo die Stadtteile Schöneberg und Tiergarten ineinander übergehen, zum angesagten Treffpunkt für Kulturschaffende gemausert. Renommierte Galeristen schätzen den unaufgeregten Umgang, den man in diesem urbanen Viertel pflegt. Besonders die Galerien um das ehemalige Tagesspiegel-Gelände sind auch architektonisch hochinteressant und bieten Raum für großformatige Werke und Installationen. Gemeinsam besuchen wir renommierte Galerien wie Esther Schipper, Max Hetzler oder Judin und einige kleinere Kunst-Institutionen rund um die Potsdamer Straße, die unsere Kunstexpertin Annette Schneider für uns ausgewählt hat. Zur Stärkung runden wir das ganze mit einer köstlichen Kaffeepause und einem Gläschen Sekt im Lulu Guldsmeden ab.

 

Ablauf:

15:00 Uhr
Treffpunkt und gemeinsamer Weg zu den Galerien auf der Potsdamer Straße

16:30 Uhr
Coffee & Prosecco Break im Lulu Guldsmeden
anschließend Besuch weiterer Galerien

 

Die Teilnahmegebühren beinhalten die Auswahl und Vorbereitung der Inhalte der Galerien, die gemeinsame Führung sowie die Coffee & Prosecco Break (exkl. weitere Getränke und Trinkgeld). Die Anmeldung ist per Email möglich; bitte nennt dabei im Betreff POTSE.
Bei Buchung aller 3 Führungen zum GALLERY WEEKEND BERLIN gewähren wir einen Discount von 15% auf den Gesamtpreis.

 

Über das GALLERY WEEKEND BERLIN

Angefangen hat alles 2004 mit einer kleinen Initiative von zwölf Berliner Kunsthändlern. Heute ist das dreitägige Gallery Weekend, an dem mehr als 50 Galerien ihre Türen öffnen, einer der Höhepunkte im Kulturkalender und zu einem Ereignis mit besonderer Strahlkraft geworden – Berlin wird auch international immer mehr als bedeutende Kunststadt wahrgenommen und in einem Atemzug mit etablierten Kulturmetropolen wie London oder New York genannt. Dabei ist die deutsche Hauptstadt viel mehr als das Pendant zu den alteingesessenen Kunstzentren. Die Stadt genießt den Ruf, zukunftsweisend für zeitgenössische Projekte zu sein und gilt als Seismograf einer neuen Kunstszene. Jungen, aufstrebenden Künstlern wird hier ebenso viel Aufmerksamkeit geschenkt wie den etablierten Kunstschaffenden. Auf genau diesen Zeitgeist setzt das GALLERY WEEKEND BERLIN. An drei Tagen im Jahr kommt dafür die internationale Kunstszene in der Stadt zusammen. Mit ART BREAKERS lässt sich gemeinsam die spannende Atmosphäre, in der Avantgarde auf Zeitgeist trifft, genießen.

 

Fotocredits:
Galeriefotos: Annette Schneider, Stefan Korte
Website LULU GULDSMEDEN

Freut Euch auf einen gemeinsamen Sonntag-Ausflug mit ART BREAKERS in die wunderbare Liebermann Villa.

Sie ist das ehemalige Sommerhaus des Malers Max Liebermann (1847-1935). Der Künstler erstand 1909 das Grundstück mit direktem Zugang zum Wannsee und verbrachte dort gemeinsam mit seiner Frau, Tochter und Enkelin die „Sommerfrische“.

Fantastische Werke sind dort entstanden und der bezaubernde Garten ist nach seinen Gemälden wieder rekonstruiert worden. Es gibt einen Nutzgarten in dem Kohl, Bohnen, Kürbis und Salat eine malerische Ästhetik bilden und einen Ziergarten mit einem farbenfrohen Blütenmeer aus Sommerblumen und Staudenbeeten wie Pfingstrosen und Stockrosen.

Und im Inneren des Hauses natürlich ein Museum mit den Bildern des Künstlers.

In einer Führung erfahren wir alles Wissenswerte und im Anschluss gibt es die Gelegenheit sich bei Kaffee und Kuchen (bei schönem Wetter auf der Terrasse) auszutauschen.

Die Teilnahmegebühren beinhalten neben dem Eintritt ins Museum und der Kosten für die Führung auch Kaffee & Kuchen.

Mehr zum Museum hier

Fotocredits: Andrea Kaul, Annette Schneider

Kennt Ihr schon das Haus am Waldsee?

Ohne Zweifel einer der schönsten Kunstorte in Berlin. Die Villa im englischen Landhausstil wurde 1922/23 für eine jüdische Fabrikantenfamilie erbaut und in ihrem traumhaften, parkähnlichen Garten werden heute zeitgenössische Skulpturen gezeigt.

Das Haus war eines der ersten Ausstellungshäuser in Deutschland, in dem nach 1945 internationale zeitgenössische Kunst zu sehen war. Bereits 1949 wurde hier Pablo Picasso gezeigt, im Jahr darauf Oskar Schlemmer, Henry Moore und Max Ernst.

Auch heute stellt das Haus am Waldsee zentrale Positionen der Gegenwartskunst vor. Es bietet internationalen Künstlern, die in Berlin leben und arbeiten, eine Plattform. Gezeigt werden Malerei, Zeichnung, Videokunst, Skulptur, Design, Architektur und Arbeiten, die mit Komposition und Klang arbeiten.

Freut Euch auf einen kunstreichen Sonntag-Nachmittag. In einer exklusiven Führung mit der Kunstvermittlerin Luise Bichler lernen wir Villa und den gerade erst wieder neu eröffneten Skulpturengarten kennen – sowie die Sonderausstellung von Thomas Florschuetz, der als einer der wichtigsten Vertreter zeitgenössischer Fotografie gilt.

Im Anschluss gibt es bei Kaffee und Kuchen genügend Zeit das Gesehene und Gehörte in Gespräche zu vertiefen.

Im Eintrittspreis ist neben dem Ticket und den Kosten für die Führung auch Kaffee & Kuchen inbegriffen.

Über unseren Guide:

Luise Bichler, studierte Kulturwissenschaften an der Europa Universität Viadrina und der National University of Ireland Maynooth. Als Praktikantin war sie unter anderem für die Berlin Art Week und das Haus der Kulturen der Welt tätig. Aktuell studiert sie Kunstgeschichte an der an der Freien Universität Berlin und arbeitet im Bereich der Kunstvermittlung für das Haus am Waldsee und für die Staatlichen Museen zu Berlin. Ihr Fokus liegt auf der Kunst der Moderne und der zeitgenössischen Kunst.

Fotocredits: Haus am Waldsee

Es wird ein bisschen gruselig… Aber wer kann schon dem schönen Schauer des Filmklassikers Nosferatu wiederstehen?

Freut Euch auf eine spannende Führung durch die Expertin Katherina Raab in der ohnehin sehenswerten Sammlung Scharf-Gerstenberg.

Friedrich Wilhelm Murnaus „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ feierte 1922 im Marmorsaal des Zoologischen Gartens in Berlin Premiere und ist heute längst Teil der Populärkultur geworden – von Horrorfilmen bis hin zur Fernsehserie „Die Simpsons“. „Phantome der Nacht. 100 Jahre Nosferatu“ in der Sammlung Scharf-Gerstenberg widmet sich der Beziehung dieser Ikone des deutschen Stummfilms zur bildenden Kunst.

André Breton galt „Nosferatu“ als ein surrealistisches Schlüsselwerk. Umgekehrt ist der Film nicht ohne kunsthistorische Vorbilder zu denken. In den Entwürfen für die Ausstattung befinden sich Motive, die an die Radierungen Francisco de Goyas erinnern, an die deutsche Romantik oder an die phantastische Kunst und Literatur des frühen 20. Jahrhunderts. Anleihen bei Caspar David Friedrich sind ebenso zu erkennen wie bei Alfred Kubin, Stefan Eggeler oder Franz Sedlacek. Darüber hinaus wirft die Ausstellung einen Blick auf die Auswirkungen „Nosferatus“ im Bereich der zeitgenössischen Kunst und Alltagskultur.

Wie immer ist danach ein persönlicher Austausch geplant, dieses Mal bei Kaffee & Kuchen.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintrittsticket für die Sammlung Scharf-Gerstenberg
  • Führung durch unseren Guide Katharina Raab
  • Kaffee und Kuchen in einem nahegelegenen Cafe
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Weitere Infos auf der Website der Sammlung Scharf-Gerstenberg

Fotocredits:
Nosferatu-Plakat, o. J. Lithografie, 109 x 81 cm, The Museum of Decorative Arts, Prag
Franz Sedlacek, Lied in der Dämmerung, 1931Öl auf Sperrholz, 60,2 × 80,4 cmSammlung Oesterreichische Nationalbank
Caspar David Friedrich (1774-1840), Mondaufgang am Meer, 1822Öl auf Leinwand, 55 x 71 cmbpk / Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders
Filmstill Nosferatu

Heute setzen wir unseren Streifzug durch die Galerieszene in Schöneberg/Tiergarten fort. Seit einigen Jahren hat sich die Gegend nahe des Potsdamer Platzes, wo die Stadtteile Schöneberg und Tiergarten ineinander übergehen, zum angesagten Treffpunkt für Kulturschaffende gemausert. Renommierte Galeristen schätzen den unaufgeregten Umgang, den man in diesem urbanen Viertel pflegt. Besonders die Galerien um das ehemalige Tagesspiegel- Gelände sind auch architektonisch hochinteressant und bieten Raum für großformatige Werke und Installationen. Gemeinsam mit unserer Kunstexpertin und ART BREAKERS-Co-Gründerin Annette Schneider besuchen wir renommierte Galerien wie Esther Schipper, Judin oder Blain Southern und einige kleinere Kunst-Institutionen rund um die Potsdamer Straße.

Zur Stärkung runden wir das ganze mit einer köstlichen Kaffeepause und einem Gläschen Sekt im Cafe des Wintergarten Varietes ab.

Ablauf:

14:00 Uhr
Treffpunkt und gemeinsamer Weg zu den Galerien auf und um die Potsdamer Straße

ca. 15:30 Uhr
Kaffee, Kuchen & Prosecco im Cafe des Wintergarten Varietes – anschließend setzen wir unsere Walking Tour fort

Die Teilnahmegebühren beinhalten die Auswahl und Vorbereitung der Inhalte der Galerien, die gemeinsame Führung sowie Kaffee, Kuchen & Prosecco (exkl. Trinkgeld). Die Anmeldung ist per Email möglich – wir schicken Euch dann eine Rechnung mit den Infos zur Überweisung; bitte nennt bei Eurer Buchung den Betreff POTSDAMER STRASSE.

Bei Buchung aller 3 Führungen zum GALLERY WEEKEND BERLIN gewähren wir einen Discount von 10% auf den Gesamtpreis.

 

Über das GALLERY WEEKEND BERLIN:

Angefangen hat alles 2004 mit einer kleinen Initiative von zwölf Berliner Kunsthändlern. Heute ist das dreitägige Gallery Weekend, an dem mehr als 50 Galerien ihre Türen öffnen, einer der Höhepunkte im Kulturkalender und zu einem Ereignis mit besonderer Strahlkraft geworden – Berlin wird auch international immer mehr als bedeutende Kunststadt wahrgenommen und in einem Atemzug mit etablierten Kulturmetropolen wie London, Moskau oder New York genannt. Dabei ist die deutsche Hauptstadt viel mehr als das Pendant zu den alteingesessenen Kunstzentren. Die Stadt genießt den Ruf, zukunftsweisend für zeitgenössische Projekte zu sein und gilt als Seismograf einer neuen Kunstszene. Jungen, aufstrebenden Künstlern wird hier ebenso viel Aufmerksamkeit geschenkt wie den etablierten Kunstschaffenden. Auf genau diesen Zeitgeist setzt das Gallery Weekend Berlin. An drei Tagen im Jahr kommt dafür die internationale Kunstszene in der Stadt zusammen. Mit ART BREAKERS lässt sich gemeinsam die spannende Atmosphäre, in der Avantgarde auf Zeitgeist trifft genießen.

Fotocredits: Andrea Kaul / Wintergarten Variete

 

Freut Euch auf einen spannenden Nachmittag in der Berlinischen Galerie, die nach einem Umbau grade frisch eröffnet wurde.

„When platitudes become form“ heisst die aktuelle Ausstellung von Julius von Bismarck, dessen faszinierende Werke der Schwerpunkt unserer Führung sind.

Julius von Bismarck beschäftigt sich in seiner künstlerischen Praxis mit der Verortung des Menschen in seiner Umwelt und mit dem, was gesellschaftlich als Natur verhandelt wird. Immer wieder bedient er sich der Dekonstruktion, um zu hinterfragen, wie wir als Gesellschaft Natur in Form von Landschaft bewerten und wer in diesem Bewertungsprozess die Deutungshoheit besitzt. Für seine Ausstellung in der Berlinischen Galerie wählt von Bismarck erstmals einen biografischen Zugang und beschäftigt sich auch mit seiner Familiengeschichte. Dabei rücken die wechselseitigen Bezüge zwischen Naturverständnis und Geschichtsschreibung ins Zentrum seiner Werke.

Außerdem lernen wir die Arbeiten des Künstlers Nasan Tur kennen.

Nasan Tur setzt sich mit den politischen und gesellschaftlichen Bedingungen unserer Zeit auseinander. Für die Ausstellung in der Berlinischen Galerie sind neue Werke entstanden, die sich mit Fragen der Machtausübung und ihrer Legitimation beschäftigen. Warum tötet der Mensch? Welche Gewalt steckt in uns und wie und unter welchen Umständen wird sie aktiviert? Durch die Anordnung der Werke im Raum schafft Tur Bilder, die eine ambivalente Haltung zum Tod und zum Leben zum Ausdruck bringen. Sie reichen von der Konfrontation mit den eigenen, inneren Dämonen über die Befragung von Jäger*innen über den Akt des Tötens bis zur behutsamen Inszenierung lebloser Tiere im Raum.

Und es gibt Kunst eines interessanten Künstlerduos zu sehen:

Böhler und Orendt – The Sweet Certainty

In zwei spielerischen, raumgreifenden Installationen erzählt die Ausstellung die Geschichte der Spezies Mensch auf dem Planeten Erde.

Matthias Böhler (*1981 Aachen) und Christian Orendt (*1980 Sighișoara, Rumänien) arbeiten seit 2008 als Duo zusammen. Mit Witz, Ironie und schwarzem Humor machen sie das Schalten und Walten des Menschen zum Thema: Wie wir Ressourcen verschwenden, die sich über Millionen von Jahren gebildet haben, wie wir bereits über 2.5 Milliarden Hektar Wald vernichtet oder über 60 Prozent aller Wirbeltiere ausgelöscht haben.

Im Anschluss gibt es Kaffee & Kuchen im Museums-Cafe und die Möglichkeit, die gesehenen Werke im Kreise der Teilnehmer:innen zu diskutieren.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellungen
  • Exklusive Führung durch die Berlinisfhe Galerie
  • Kaffee & Kuchen im Museums-Cafe
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
Fotocredits: Julius von Bismarck, Landscape Painting (Bismarck Sea), 2022, Courtesy Julius von Bismarck; alexander levy, Berlin, and Sies + Höke, Düsseldorf, © Julius von Bismarck, VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Zu Gast bei Lili & Jesko – ein künstlerischer Adventsnachmittag

Freut euch auf einen stilvollen Adventstee im ungewöhnlichen Ambiente von Wohnung und Atelier des Künstlerpaars Lili & Jesko!

Sie nennen sich auch „Artists in Love“ – Lili & Jesko, die sich während des Studiums beim Tanz kennenglernt und Kunst für sich ganz neu definiert haben. Ihre inspirierenden Reisen von Florenz bis zum Himalaya haben ihre Werke und ihre kreative Vision geprägt. Ihre Räumlichkeiten sind bis ins kleinste Detail liebevoll gestaltet und spiegeln die Abenteuer und Einflüsse wieder, die sie unterwegs gesammelt haben. Kunst und Leben verschmelzen zu einem Gesamtkunstwerk!

An diesem besonderen Nachmittag könnt ihr nicht nur das einzigartige Interieur der Beiden erkunden, in der es in jeder Ecke etwas zu entdecken gibt – sondern auch festliche Vorweihnachtsstimmung erleben.

Es gibt köstlichen Adventstee (oder Kaffee oder Glühwein) und verführerisches Gebäck – selbstgebacken von den ART BREAKERS Andrea und Annette, während ihr die Gelegenheit habt, mit Lili & Jesko persönlich ins Gespräch zu kommen und mehr über ihre Kunst und ihre inspirierende Lebensgeschichte zu erfahren.

Lasst uns gemeinsam Kunst, Kreativität und die Magie der Vorweihnachtszeit feiern!

Weitere Infos findet ihr auf der Website dieses faszinierenden Paares Lili & Jesko – Artists in Love.

Fotocredits: Andrea Kaul
Nach oben