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Freut Euch auf einen ganz besonderen Sommerspaziergang mit ART BREAKERS.

Begleiten wird uns der Experte Dipl. Ing. Ulf Meyer. Als Architekturjournalist und -kritiker ist er unter anderem für die FAZ, NZZ und db tätig und hat zahlreiche Bücher verfasst. Annette hat schon mehrfach mit ihm die Reise zur Architektur-Biennale gestaltet und sagt: Es ist ein Vergnügen ihm zuzuhören! Ulf erklärt nicht nur präzise und verständlich, sondern hat auch Spaß daran seine langjährigen Erfahrungen mit uns zu teilen.

Der Rundgang führt vom Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin (JDZB) zur Clayallee mit Trueman-Plaza von Eller Architekten. Die Skulptur „The day the wall came down“ von Veryl Goodnight war ein Geschenk von George Bush Senior und wurde 1998 anlässlich des 50. Jahrestages der Luftbrücke an die Stadt übergeben. Ein weiteres Exemplar der Pferde-Gruppe steht in Texas, neben der „George Bush Präsidentenbibliothek“.

Die Route führt zum Neubau der Galerie Bastian (dort bestaunen wir auch die aktuelle Andy Warhol Ausstellung) von John Pawson zum Allierten-Museum mit ehemaligem Kino “Outpost”. Die Tour endet am Brücke-Museumvon Werner Düttmann, dort gibt es dann nebenan im Café des Kunsthaus Dahlem bei Kaffee und Kuchen genügend Zeit und Gelegenheit das Gesehene und Gehörte in Gesprächen zu vertiefen.

Wir freuen uns auf Dich!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Exklusive Führung durch Experten Ulf Meyer
  • Kaffee & Kuchen im Café des Kunsthaus Dahlem
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
Fotocredits:
Ulf Meyer
Alliierten Museum

Let’s talk about sex, baby! Besucht mit uns eine der spannendsten Ausstellungen in diesem Sommer in Berlin: Sex. Jüdische Positionen

Filme, Serien oder TV-Shows wie „Unorthodox“ und „Jewish Match­making“ erreichten in den ver­gangenen Jahren ein Millionen­publikum und lenkten die Aufmerksamkeit auf das Thema Juden­tum und Sexualität. Diese medialen Darstellungen prägen unsere Vorstellungen von jüdischer Sexualität, oft werden dabei statt aufzuklären aber vereinfachende Stereo­type bedient.

Auch in der jüdischen Welt verändern sich Art und Umfang der öffentlichen Verhandlung sexueller Fragen. Die Ausstellung „Sex. Jüdische Positionen“ bietet diesen neuen Stimmen zur Be­deutung von Sexualität im Judentum Raum und zeigt mit Exponaten aus 2.000 Jahren, welche Debatten Jüdinnen und Juden über Sexua­lität führen und welche Fragen das Juden­tum bereits seit Jahr­hunderten verhandelt.

Welche Positionen lassen sich aus traditio­nellen Texten und neuen Schriften ablesen, und welche Haltungen zu LGBTQ+-Personen? Wie unter­scheidet sich die Praxis ortho­doxer Jüdinnen und Juden von der liberaler Jüdinnen und Juden? Mit der Aus­stellung lädt das JMB die Besucher:innen ein, diesen Fragen nach­zugehen.

JMB-Direktorin Hetty Berg betont: „Sexua­­lität ist ein universelles Thema – und wir be­leuchten die zentrale Bedeutung von Sex­ua­lität im Juden­tum. Wir wollen vielfältige Anknüpf­ungs­punkte bieten: für verschiedene Gene­rationen und unabhängig von der indi­viduellen Lebens­erfahrung und Prägung.“

Dabei wird jedoch kein ein­heitliches Bild von Sexua­lität im Juden­tum entstehen, warnt Hetty Berg: „Die Aus­stellung zeigt, wie vielfältig die Auf­fassungen von Sex­ua­lität innerhalb des Juden­tums sind. Damit tritt das JMB verbreiteten Klischees jüdischer Lebens­zusammenhänge entgegen.“

Selten spricht das Juden­tum mit einer Stimme; auch beim Thema Sex­ua­lität gehen die Mei­nungen auseinander: Ob talmudische Gelehrte oder zeit­genössische Künstler:innen, ob mittel­alterliche Philosophen oder moderne Sexual­therapeut:innen, ob mystische Denker:innen oder TikTok-Kommen­tator:innen – sie alle vertreten unter­schiedliche Auf­fassungen von Sexua­lität und kommen in der Aus­stellung zu Wort.

Die Ausstellungs­kuratorin Miriam Goldmann fächert die Band­breite der Themen auf: „Ehe und Zeugung kommt eine zentrale Bedeutung zu, ebenso wie dem sexuellen Begehren und seiner – nach heutigem Verständnis – möglichen Kontrolle. Auch die der Spiritualität inne­wohnende Erotik verdeutlichen wir mit Beispielen aus Ritus, Kunst und Literatur. Zu sehen sind Exponate aus der Sammlung des JMB und Leih­gaben aus öffentlichen und privaten Sam­mlungen in Europa, Israel und Nord­amerika, sie veran­schaulichen die Heterogenität der unter­schiedlichen Standpunkte.“ Zu sehen sind Skulpturen, rabbinische Schriften, Filme, Foto­grafien, TikTok-Videos, Ritual­gegenstände und Gedichte. Zu den aus­stellenden Künstler:innen gehören u. a. Judy Chicago, R. B. Kitaj, Mierle Laderman Ukeles, Lee Lozano, Boris Lurie, Stéphane Mandelbaum, Benyamin Reich und Yona Wallach.

Nach einer Führung durch die Ausstellung bleibt noch Zeit für eigene Entdeckungen und dann gibt es wie immer Gelegenheit für einen Gedankenaustauch bei Kaffee und Kuchen im Museumscafe!

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Eintritt in die Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin
  • Exklusive Führung durch die Ausstellung Sex. Jüdische Positionen
  • Kaffee & Kuchen im Museumscafe
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Fotocredits: Jens Ziehe

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