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Kennt Ihr schon das Palais Populaire?

Eine echte Entdeckung – im Herzen der neuen Mitte gelegen und nicht nur architektonisch ein Juwel, auch die Ausstellungen im Inneren zeigen immer spannende unterschiedlichste Aspekte unserer Gegenwartskultur.

Freut Euch auf:

LuYang, DOKU Experience Center

LuYang ist „Deutsche Bank Artist of the Year 2022“. In Shanghai geboren, zählt sie zu den bedeutendsten asiatischen Künstler*innen. Sie gehört zu einer jungen, von Science-Fiction, Manga-, Gaming- und Technokultur inspirierten Kunstszene in China, die mit hypermodernen Technologien arbeitet und sich dabei mit den Ideen von Post- oder Transhumanismus beschäftigt. In diesen Denkrichtungen wird erforscht, wie man die Grenzen menschlicher Möglichkeiten durch den Einsatz von High-Tech erweitern kann. Das Außergewöhnliche an LuYangs Werk ist, dass hier das Posthumane im Kontext von buddhistischen und hinduistischen Kosmologien steht. Einen kleinen Eindruck könnt Ihr hier gewinnen: Introduction LuYang

Wir werfen außerdem einen Blick auf:

Schreibt all ihre Namen – Spanische Künstlerinnen von 1960 bis heute

Der Titel dieser Ausstellung ist inspiriert von einem Werk von Dora García, 100 obras de arte imposibles (100 Werke unmöglicher Kunst), aus dem Jahr 2001. Dieses besteht aus einer Liste von hundert Sätzen, die auf die Akzeptanz des Scheiterns, auf die Unmöglichkeit, etwas zu verwirklichen, verweisen: „Die Träume Anderer träumen; Das Leben Anderer leben; Mit jedem menschlichen Wesen zusammen sein, auch wenn es nur für eine Sekunde ist“, sind einige dieser 100 nichtrealisierbaren Vorschläge. Der Satz „Schreibt all ihre Namen“ suggeriert im Rahmen einer ausschließlich Künstlerinnen gewidmeten Ausstellung eine poetische „Handlungsfähigkeit‘. Es geht um Frauen, und die Umgestaltung zu einer neuen Gesellschaft fordern. Diese bleibt – wie überall auf der Welt – ein Thema, für das es sich zu kämpfen lohnt.

Es wird also viel zu sehen und zu diskutieren sein und dafür nehmen wir uns wie immer bei ART BREAKERS genügend Zeit. Diesmal im Anschluss an die Exklusivführung bei einem leckeren Cocktail in der stilvollen Bar CHIARO des Hotel de Rome.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Exklusive Führung durch Sarah Steiner vom Palais Populaire
  • 1 Cocktail nach Wahl in der CHIARO Bar des Hotel de Rome
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
Fotocredits:
Palais Populaire

Ari Arirang. Korea – Faszination für ein verschlossenes Königreich

Freut Euch auf diese außergewöhnliche Ausstellung im Berliner Humboldt Forum!

Die Kuratorin Maria Sobotka und Hans Böhme von der Hutmacherin Fiona Bennett erläutern uns ganz exklusiv und persönlich „Ari-Arirang. Korea – Faszination für ein verschlossenes Königreich“ – so die Ausstellung, in der das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst erstmals eine umfassende Sammlung der koreanischen Bestände präsentieren.

Der Titel „Ari-Arirang“, zitiert ein koreanische Volkslied und bezieht sich auf seltene Aufnahmen aus deutschen Kriegsgefangenenlagern des Ersten Weltkriegs. Diese werden während der Führung an Hörstationen präsentiert.

Der Rundgang mit der Kuratorin Maria Sobotka beginnt mit einem Überblick über die komplexe koreanische Gesellschaft während der Joseon-Dynastie (1392 – 1910). Es geht um gesellschaftliche Wertvorstellungen, das neokonfuzianische Gelehrtentum, das Militär und die soziale Rolle von Frauen.

Die Ausstellung umfasst rund 120 Werke, darunter zeitgenössische Kunstwerke, die die koreanische Kultur vom 19. Jahrhundert bis heute beleuchten. Der Fokus liegt auf der Faszination Deutschlands für Korea seit den 1870er Jahren, besonders anlässlich des 140. Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Korea im Jahr 2023.

Einen Schwerpunkt der Berliner Korea-Sammlung bilden Joseon -zeitliche Hüte, für die das in der Reiseliteratur des 19. Jahrhunderts als „Land der Hüte“ bezeichnete Korea bekannt war. Mit einer raumgreifenden Hutlandschaft präsentiert die Ausstellung die Vielfalt dieser Hüte und zeigt, wofür diese standen. Zudem spannt sie den Bogen in die Gegenwart mit eigens für die Ausstellung gefertigten Hüten der in Berlin lebende Künstlerin und Modistin Fiona Bennett, deren Kreationen weltweit von Prominenten getragen werden und bereits das Cover der Vogue zierten. Hans Böhme, Geschäftsführender Gesellschafter des Hutlabels und Fionas langjähriger Lebensgefährte, verdeutlicht uns vor Ort, inwiefern die technisch aufwendig gearbeiteten koreanischen Hüte das in Deutschland nahezu ausgestorbene Huthandwerk bis heute faszinieren. Bennetts Hüte werden in der Ausstellung selbst zum Sprechen gebracht und erzählen als „Talking Hats“ in einer Hörstation auf faszinierende Weise aus ihrem bewegten Leben.

Es ist eine Ehre und Freude, dass die beiden Expert:innen zugesagt haben uns ART BREAKERS ihren ganz persönlichen Blick auf diese ungewöhnliche Ausstellung zu werfen.

  • Maria Sobotka, Kuratorin für die Korea-Sammlungen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst
  • Hans Böhme, gemeinsam mit Fiona Bennett agiert Hans seit 2011 als Geschäftsführender Gesellschafter des Hutlabels und ist zugleich Fionas langjähriger Lebensbegleiter. 2012 eröffneten sie in der Potsdamer Straße das wohl ungewöhnlichste und schönste Hutgeschäft. Eine weitere Passion ist Interieur Design und so entwickelten sie das Konzept und Interieur für das FLUSH im Wintergarten Berlin, eine bezaubernde Restroom-Welt auf 250 qm.

Und damit keine Fragen offen bleiben, werden sie uns auch im Anschluss mit ins Museums Café zu Gesprächen begleiten.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Zugang zur Ausstellung im Berliner Humboldt Forum
  • Exklusive Führung durch die Kuratorin Maria Sobotka und Hans Böhme vom Hutlabel Fiona Bennett
  • Getränk (Prosecco / Wein / Bier / Softdrink) im Museums Cafe
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

Fotocredits:
Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss

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